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Nikkei - Toyota verschiebt US-Produktion von Elektroautos

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ARCHIV: Toyotas Logo auf ihrem Ausstellungsstand auf der Bharat Mobility Global Expo in Neu-Delhi, Indien, 1. Februar 2024. REUTERS/Anushree Fadnavis/File Photo

Bangalore (Reuters) – Der weltgrößte Autobauer Toyota verschiebt einem Medienbericht zufolge den Start seiner Elektroauto-Produktion in den USA.

Die ersten E-Autos in seinem Werk in Kentucky sollten nun im ersten Halbjahr 2026 vom Band rollen, berichtete die japanische Wirtschaftszeitung “Nikkei” am Donnerstag. “Toyota hat seine Zulieferer kürzlich darüber informiert, dass sich der Starttermin nun um mehrere Monate verschiebt.” Grund seien Designanpassungen und schleppende Verkäufe. Insider hatten der Nachrichtenagentur Reuters zuvor gesagt, Lieferengpässe und Governance-Probleme hätten den japanischen Autobauer dazu veranlasst, den Produktionsstart seiner Elektroautos in den USA um sechs Monate auf etwa Juni 2026 zu verschieben. Der Autohersteller werde auch seine Pläne aufgeben, bis 2030 neue Elektro-SUVs der Marke Lexus in Nordamerika zu produzieren und stattdessen fertige Fahrzeuge aus Japan in die USA exportieren, so der Bericht weiter. Im Februar hatte Toyota 1,3 Milliarden Dollar in sein Werk in Kentucky investiert, um die Elektromobilität voranzutreiben. Die Verschiebung des Produktionsstarts verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich selbst etablierte Autohersteller bei der Umstellung auf Elektromobilität gegenübersehen.

(Bericht von Roshan Thomas, geschrieben von Katharina Loesche. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter [email protected] (für Politik und Konjunktur) oder [email protected] (für Unternehmen und Märkte).)

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