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Neuer Skoda Superb: Der erklärte Liebling der Flottenkunden

neuer skoda superb: der erklärte liebling der flottenkunden

Neuer Skoda Superb: Der erklärte Liebling der Flottenkunden

Es ist die mittlerweile vierte Generation des Superb seit 2001. Der große Skoda hat sich mittlerweile zum Liebling der Dienstwagenfahrer und Flottenkunden entwickelt. In Österreich macht dieser Kundenkreis über 90 Prozent aus.

Damit das so bleibt, hat Skoda einiges an Aufwand betrieben. Was den Flottenkunden sicher gefallen wird, ist das breite Spektrum der Antriebe: Benziner, Diesel, Plug-in-Hybrid – allesamt zu haben. Bei den Benzinern stehen drei Aggregate zur Wahl: Im Einsteigermodell arbeitet (erstmals im Superb) ein 1,5 TSI mit Mild Hybrid Unterstützung und 150 PS. Darüber gibt es einen 2,0 TSI mit 204 bzw. 265 PS. Dazu gibt es den Superb mit einem 2,0-TDI-Diesel mit 150 oder 193 PS.

Skoda Superb

Besonders stolz ist man auf den neuen Plug-in-Hybrid. Der ist nur in Verbindung mit dem Kombimodell verfügbar. Die Leistung liegt bei 204 PS. Der verbaute Akku hat eine  Kapazität von 25 kWh und so kommt der Superb PHEV auf eine Reichweite von über 100 Kilometer. Nicht nur das ist ein Trumpf des Plug-in-Hybrids. Der Skoda PHEV kann an einem DC-Lader Strom tanken mit einer Leistung von bis zu 50 kW. Damit kann man im Idealfall den Akku in 25 Minuten von 10 auf 80 Prozent laden.

Der jeweils stärkste Benziner und der stärkste Diesel wird mit Allradantrieb kombiniert, geschaltet wird mittels 7-Gang-DSG (Ausnahme ist der PHEV, der ein 6-Gang-DSG-Getriebe hat).

Stichwort Schalten und damit ins Interieur. Der Wählhebel für die Fahrstufen des Getriebes ist nun als Lenkstockhebel ausgeführt. Damit gibt es mehr Platz zwischen den Sitzen. Die Anzeigen für den Fahrer sind in einem 10-Zoll-Bildschirm integriert, optional ist (erstmals für den Superb) ein Head-up-Display zu haben. Wichtig ist der große, freistehende Touchscreen in der Mitte. Je nach Ausstattung ist der Schirm bis zu 13 Zoll groß. Und weil diese Schirme regelmäßig mit Fingertappern verunstaltet werden, hat sich Skoda ein neues Simply Clever Gimmick einfallen lassen. Ein mit Stoff bezogener Quader, der in eine der Ablagen in der Mittelkonsole passt und mit dem man den Bildschirm abwischen kann.

Ebenso clever gelöst die Ablage fürs Smartphone. Hier kann man das Smartphone nicht nur laden, es wird dabei auch gekühlt.

Was uns bei der ersten Sitzprobe noch gefallen hat, sind die so genannten Smart Dials im Superb. Das sind drei analog zu bedienende Drehregler unter dem Touchscreen – zwei sind für die Klimasteuerung vorbehalten, der mittlere ist unterschiedlich belegbar und kann unterschiedliche Modi regeln – von der Audiolautstärke bis zu den Fahrmodi.

Skoda Superb Kombi

Überhaupt wirkt das Interieur sauber und hochwertig gemacht. Ein großer Pluspunkt beim Superb war stets das üppige Platzangebot. Hinten sitzt man gut und genießt viel Beinfreiheit. Bestellt man das “Schlafpaket” verfügen die hinteren Kopfstützen über ausziehbare Stützen, die den Kopf auch rechts und links abstützen. Was das Platzangebot betrifft, so profitiert der Superb von einem Plus bei der Länge. Die Limousine ist mit 4912 mm um 43 mm länger geworden, der Kombi mit 4902 mm um 40 mm. Die Limousine hat nunmehr ein Kofferraumvolumen von 645 Liter zu bieten, der Kombi 690 Liter (bei umgeklappten Sitzen sind es bis 1920 Liter).

Optisch setzten die Designer auf klare, glattflächige Formen. Sowohl Limousine als auch Kombi wirken wie aus einem Guss. Der neue Skoda-Grill formt ein Oktagon, das neue Skoda-Logo ist vorne auf der Motorhaube. Stolz ist man in der Designabteilung auf den kristallinem Look der Scheinwerfer (LED mit besserer Lichtausbeute) und Heckleuchten.

Wie sieht der weitere Fahrplan aus? Ab Anfang 2024 wird man das Auto bestellen können (dann gibt es auch die Preise) und ab dem zweiten Quartal 2024 sollen die Auslieferungen starten.

     

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