Nach Aston Martin-Deal: Lucid-Chef Rawlinson verspricht noch mehr Partnerschaften
“Diese Vereinbarung markiert den Beginn dieses Geschäftsbereichs innerhalb der Lucid Group”, erklärte Rawlinson.
Die Vereinbarung mit Aston Martin, die erst gestern bekanntgegeben wurde, markiert einen wichtigen Wendepunkt für Lucid. Das US-Elektroautounternehmen wird den britischen Luxusautohersteller künftig mit hochmoderner Technologie beliefern, darunter eine Heckantriebseinheit mit Doppelmotorantrieb, Batteriemodule und Software zur nahtlosen Integration von Systemen. Diese Komponenten werden allesamt im Lucid-Werk in Arizona hergestellt.
Lucid selbst plant, in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts ein Konkurrenzmodell zum beliebten Tesla (NASDAQ:TSLA) Model 3 auf den Markt zu bringen.
Die Erweiterungsstrategie des Tesla-Rivalen birgt erhebliche Vorteile für Lucid und seine Investoren. Durch den Ausbau des Technologie-Liefergeschäfts kann das Unternehmen zusätzliche Einnahmequellen erschließen und sich gleichzeitig von den Herausforderungen abgrenzen, denen sich die Branche insgesamt gegenübersieht.
Insbesondere die wachsenden Verluste, die schwindenden Barreserven und der von Tesla ausgelöste Preiskrieg setzen viele Elektroautobauer unter Druck.