In München starten in diesen Tagen 21 neue Elektro-Gelenkbusse für die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) in den Linienbetrieb. Es ist ein weiterer Schritt in Richtung 100 Prozent Elektromobilität, so die MGV.
„Es handelt sich bei dieser Anzahl um die größte Tranche Elektrobusse, die die MVG bisher geliefert bekommen hat“, erklärt Ingo Wortmann, MVG-Chef und SWM-Geschäftsführer Mobilität.
Die Busse werden zu 62 Prozent gefördert. Das Geld kommt von der Landesregierung München, der oberbayrischen Regierung, dem bayrischen Staatsministerium (Programm zur Luftreinhaltung) sowie dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz im Rahmen des Sondervermögens des „Energie- und Klimafonds“.
Noch in diesem Jahr werden weitere 14 E-Gelenkbusse des Herstellers Ebusco erwartet, womit die Flotte dann bis Ende des Jahres 61 E-Busse zählen werde. Bis zum Jahr 2035 will die MVG ihren Busverkehr komplett elektrisch betreiben. Wie MAN liefert auch Ebusco 18 Meter lange Gelenkbusse.
Aufträge für insgesamt 71 neue E-Busse, die zwischen dem Frühjahr 2024 und dem Frühjahr 2025 geliefert werden sollen, hatten die Stadtwerke München Anfang August an Daimler Buses, Ebusco und MAN vergeben. Im November 2022 wurde zudem der Busbetriebshof Moosach eröffnet, auf dem momentan bis zu 56 E-Busse geladen werden können.
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