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Mit reichlich Verspätung: Ford baut ab sofort E-Autos in Deutschland

mit reichlich verspätung: ford baut ab sofort e-autos in deutschland

Im Kölner Ford-Werk entstehen ab sofort die elektrischen Explorer-Modelle.

Am Dienstagmorgen hat der US-Autobauer Ford mit der Serienproduktion seines neuen Elektroautos begonnen. Für den Nachmittag war die feierliche Übergabe des ersten Fahrzeugs an einen Kunden am geplant. Das Kölner Werk, welches bereits seit 1930 besteht und früher den Kleinwagen-Klassiker Ford Fiesta produzierte, wurde für die neue Elektroära mit knapp zwei Milliarden Euro aufgerüstet und soll jährlich 250.000 Elektrofahrzeuge produzieren.

Fords Hoffnungen ruhen auf neuem Elektromodell

Die Verzögerung des Produktionsstarts, der ursprünglich für September letzten Jahres geplant war, wurde durch die Implementierung eines neuen Batterie-Standards verursacht. Ford hofft, trotz verspätetem Einstieg in die Elektromobilität und der starken Konkurrenz auf dem Markt, auf einen hohen Absatz seiner Elektroautos. Besonders von dem nun in Köln entstehenden Elektro-Explorer verspricht sich das Unternehmen viel.

Von 2013 bis 2018 produzierte der US-Konzern im Saarland bereits eine Elektroversion des Ford Focus, allerdings in geringer Stückzahl und ohne den erhofften großen Erfolg. Mit dem neuen Elektro-SUV und einem weiteren geplanten Elektrofahrzeug setzt Ford indes auf Massenproduktion und einen größeren Erfolg.

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