MINI Strip von Paul Smith @mini.com
„The perfect imperfection“
Für den britischen Designer Paul Smith war von Beginn an klar, dass das, was hier mit dem MINI Strip entstehen würde, direkte Auswirkungen auf den Designprozess sowie die Prinzipien hat, die in der klassischen Automobilindustrie zum Tragen kommen. Denn mit der Verwendung von recycelten Materialien und dem Weglassen unnützer Elemente entsteht eine nicht perfekte Einfachheit. Und genau diese ist es, die den MINI Strip zu etwas Speziellem macht.
Die Basis des MINI Strip bildete der MINI Cooper SE. Unter dem Designerprinzip «Weniger ist mehr» haben Paul Smith und MINI sämtliche Komponenten entfernt, die nicht wichtig sind. Entstanden ist ein Auto, das mit einem ungewöhnlichen Design als auch seinem frischen Auftreten punktet. Allerdings verliert es dabei nicht seine typische Ausstrahlung, welche seit jeher die Fahrzeuge des Herstellers aus Großbritannien prägt.
Strip Interior und Cockpit @mini.com
Das Erste, dass beim MINI Strip ins Auge springt, ist das Fehlen einer Lackierung. Diese hatte Paul Smith umgehend gestrichen. Allerdings war dies nicht seine kühnste Änderung. Denn auch der Innenraum wurde komplett neu gedacht. So entsteht ein ikonischer MINI, der seine Besonderheit aus seiner Imperfektion zieht. Entsprechend deutlich reduziert ist der Innenraum. Gewohnte Mittelinstrumente fehlen und auch der Rest ist in ästhetischer Feinheit freigelegt und von allem befreit, dass der Fahrer nicht benötigt.
MiniStrip Detailansicht @mini.com
Nachhaltiges Design als Konzept: MINI Strip
Der britische Designer liefert mit MINI zusammen ein Fahrzeug, das der Aussage „the perfect imperfection“ absolut gerecht wird. Entsprechend rollt er dann auch mit Schleifspuren im Blech vom Band. Nachdem es sich beim MINI Strip jedoch um ein Konzept handelt, müssen die verwendeten Techniken nun erst einmal zur Serienreife gebracht werden. Ob der kleine Elektroflitzer in Zukunft in den Handel kommt, ist also offen.