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Mehr Auswahl beim Basisfahrzeug - Alle Campingbus-Neuheiten 2023 im Überblick

mehr auswahl beim basisfahrzeug - alle campingbus-neuheiten 2023 im überblick

Mehr Auswahl beim Basisfahrzeug – Alle Campingbus-Neuheiten 2023 im Überblick

Bei den Campingbussen ist 2023 vordergründig das Basisfahrzeug neu. Viele Hersteller setzen auf den Ford Transit als Basisfahrzeug, da dieser aktuell besser zu bekommen ist als der Fiat Ducato. Auch Citroën Jumper und Peugeot Boxer finden sich im Angebot einiger Hersteller. Durch die neuen Basisfahrzeuge kommen neue Möglichkeiten und Herausforderungen auf die Campingbus-Firmen zu.

Campingbus-Neuheiten ohne Fiat-Basis…

… hat sich promobil auf dem Caravan Salon 2022 genauer angeschaut und stellt sie im Video vor.

Aufgrund neuer Basisfahrzeuge oder weil es jetzt einfach “Trend” ist, setzen viele Marken auf einen multifunktionalen Grundriss. In vielen Modellen lassen sich die Betten, nach Bedarf, vergrößern oder verkleinern oder gleich zur Sitzgruppe umbauen. Außerdem haben viele ein Bad mit Umbau-Version an Bord. Dieses Konzept soll das meiste aus den kompakten Grundrissen herausholen und man soll beim Campen keinen Komfort missen. Wir haben hier eine Übersicht aller neuen Campingbusse oder besser großer Kastenwagen mit Bad für 2023.

Nicht alltagstauglich genug? Hier geht’s zur Übersicht aller Kompaktcamper-Neuheiten 2023.

Adria

Zwei neue Grundrisse präsentiert Adria für die neue Saison 2023 und erweitert damit das schon üppige Campingbus-Portfolio. Die beiden Adria Twin 600 SX und 600SBX gibt es wahlweise auf Basis des Fiat Ducatos oder auf Citroën Jumpers. Mit dem Citroën soll den KundInnen ein Basisfahrzeug garantiert werden, das schneller verfügbar ist. Das Querbetten-Modell 600 SX ist sowohl in der Ausstattungslinie Twin Sport als auch als Twin Supreme erhältlich. Mit der Hilfe eines Elektromotors lässt sich ein Teil des Bettes nach oben fahren. Übrig bleiben zwei Sitzbänke, die mit einem Tisch zur gemütlichen Sitzgruppe werden. Ohne Tisch kann man gut sperriges Gepäck einladen.

Einen ähnlich ausgetüftelten Heckbereich bietet auch der Twin Sport 600 SBX. Im Gegensatz zum SX gibt es im SBX keine weitere Dinette mehr im vorderen Bereich. Die drehbaren Fahrersitze sind lediglich mit einem kleinen Tisch ausgestattet, um so beispielsweise im Homeoffice arbeiten zu können. Unter dem Hubbett im Heck kann man eine große Hecksitzgruppe aufbauen. Seitlich an der Wand gibt es dann verschiedene Halterungen für Gebrauchsgegenstände, wie etwa Kopfhörer. Adria nennt das “Aircraft L-Track Storage System”. Eine Schwenkwand im Bad sorgt für einen einfachen Wechsel zwischen WC und Dusche. Zur Serienausstattung gehört ein 90 mal 60 Zentimeter großes Panoramafenster vorn. Hier gibt es ausführliche Informationen zum Twin.

  • Adria Active: 3 Grundrisse, ab 50.999 Euro
  • Adria Twin: 10 Grundrisse, ab 48.899 Euro
  • Adria Twin Sport: 5 Grundrisse, ab 61.499 Euro

Affinity

Neben dem Affinity Duo bringt die polnische Marke fürs Modelljahr 2023 den Affinity M heraus. Der MAN-Campingbus hat ein französisches Bett an Bord. Auch ein Bad hat der 6,18-Meter-lange Bus an Bord.

  • Affinity: 1 Grundriss, nn.
  • Affinity Duo: 1 Grundriss, ab 73.300 Euro
  • Affinity M: 1 Grundriss, ab 95.630 Euro

Ahorn Camp

Der Hersteller bringt ein limitiertes Angebote für die Campingbusse Van 550 und 620 auf Basis des Renault Master. Sie enthalten ein Chassis- und Zubehör-Paket an Bord, in denen Nebenscheinwerfer, Rückfahrkamera, Solaranlage und ein Smart-TV. Die Eco-Version für den Ahorn Van 620 kostet ab 49.900 Euro. Auch die limitierte Ahorn Van Black Edition gibt es noch. Die Angebote gibt es auf der Messe Caravan Salon Düsseldorf sowie in den Ahorn-Camp-Niederlassungen.

  • Ahorn Camp Van: 2 Grundrisse, ab 57.900 Euro

Bürstner

Schon im Frühjahr präsentierte die Firma Bürstner eine neue Campingbus-Baureihe namens Lineo. Die basiert serienmäßig auf einem Ford Transit mit 130 PS, wahlweise gibt es auch den 170 PS starken Motor. Zunächst wurde das 5,98 Meter lange Modell C 590 vorgestellt. Dieser verfügt über einen klassischen Campingbus-Grundriss mit Dinette vorne, Küchenzeile, kompaktem Bad und einem Querbett im Heck. Da die Liegefläche zunächst nur 1,90 mal 1,45 Meter betrug, bekommen die neuen Modelle jetzt eine beidseitige Schlaferweiterung, was für eine 2,01 mal 1,45 Meter große Liegefläche sorgt. Hier gibt es alle Infos zum Lineo 590.

Für die Saison 2023 komplett neu ist das kleinere Modell Lineo C 550. Er ist nur 5,53 Meter lang und somit besonders wendig. Prinzipiell verfügt er über denselben Grundriss, wie der größere C 590, alles ist dann eben etwas komprimiert. Der Lineo C 550 füllt so die Lücke zum kleineren Copa auf Ford Transit Custom.

  • Bürstner Lineo: 2 Grundrisse, ab ca. 53.000 Euro
  • Bürstner Campeo: 3 Grundrisse, ab 51.720 Euro
  • Bürstner Eliseo: 4 Grundrisse, ab 56.570 Euro

Camper & Friends

Die Berliner Ausbauer haben mit dem Vanksy54 einen Campingbus mit sechs Sitzplätzen und bis zu fünf Schlafplätzen am Start – und das auf knapp bemessenen 5,40 Metern Länge. Die Basis für das Fahrzeug bildet der Citroën Jumper. Beim Ausbau, der im skandinavischen Design gehalten ist, hat Camper & Friends auf die Verwendung nachhaltiger Materialien geachtet, zum Beispiel durch den Einsatz von zertifiziertem Holz und Biobaumwolle.

  • Camper & Friends Vanksy54, 1 Grundriss, ab 71.500 Euro

Challenger

Die Campingbusse der Marke wird es 2023 auch als Sport Edition geben. Das heißt, sie sind mit einer gehobeneren Ausstattung erhältlich. Ansonsten gibt es bei den auf dem Ducato basierenden Campingbussen keine großen Neuheiten. Aktuelle Preise werden auf dem Caravan Salon bekannt gegeben.

  • Challenger V-Serie: 3 Grundrisse

Dethleffs

Mit dem Globetrail 590 C bringt Dethleffs für die Campingsaison 2023 einen multifunktionalen Campingbus auf Ford-Transit-Basis. Das Besondere an diesem Bus sind Bett und Bad. Im Zusammenspiel miteinander wird mal der eine Bereich und mal der andere Bereich größer. Das Heckquerbett lässt sich vom Doppel- zum Einzelbett umbauen. So entsteht Platz für die Dusche. Die Schwenkwand in Milchglas-Optik, die sonst Bad und Doppelbett trennt, wird gelöst und klappt nach hinten an die Seitenwand des Kastenwagens. Ein Rollo bildet eine Wand als Abgrenzung zum Einzelbett und zum Flur. Über der 87 mal 47 Zentimeter großen Bodenwanne entsteht so eine komfortable Dusche. Das Einzelbett im Sechs-Meter-Van kann auch komplett weggeklappt werden, um so Platz für den Transport von Fahrrädern und Co. zu schaffen.

Dank Hochdach erreicht der Globetrail 590 C eine Stehhöhe von 1,94 Metern. Der Campingbus verfügt außerdem über einen durchgängigen Doppelboden, das sorgt für viel Stauraum und die Technik ist gut aufgeräumt. Im vorderen Bereich finden vier Personen bequem an der Dinette mit drehbaren Fahrersitzen Platz.

Des Weiteren vergrößert Dethleffs seine Campingbus-Flotte um sieben weitere Modelle, hier gibt es mehr Infos. Zu den 2021 vorgestellten Modellen Globetrail 600 und 640 kommen die Modelle 600 S, 640 S, 540 R, 600 H, 600 R, 600 RL und 640 R hinzu. Diese gibt es wahlweise auf Basis des Fiat Ducatos, eines Peugeot Boxers oder eines Citroën Jumpers. Vier davon bieten ein Querdoppelbett im Heck und die Modelle Globetrail 640 S, 600 RL und 640 R bieten Einzelbetten im Heck. Die beiden letzteren sind vor allem interessant, da vor den Betten eine große Dusche aufgebaut werden kann. Zwischen Küchenzeile auf der einen und dem Bad auf der anderen Seite liegt die Duschwanne im Flur. Mithilfe einer Schiebewand kann hier eine vollständige Duschkabine entstehen.

  • Globetrail 590 C: ab. 58.999 Euro
  • Globetrail: 9 Grundrisse, ab 54.999 Euro

Dreamer

Bei Dreamer kommt für die neue Saison der Ford Transit als Basisfahrzeug dazu. Das vorgestellte Modell verfügt über einen Standard-Grundriss mit Querbett im Heck. Den Transit-Camper gibt es in der hochwertigeren Select-Variante mit Automatikgetriebe, 170-PS-Motor, Leichtmetallfelgen und silberfarbene Metallic-Lackierung, was sich im Preis von 65.900 Euro niederschlägt.

Weiteres neues Basisfahrzeug ist der Peugeot Boxer, je nach Modell in den Leistungsstufen von 120 bis 165 PS. Er ersetzt den Fiat Ducato in den bekannten Modellen der Baureihen Fun und Select. Einzige Ausnahme ist der Camper Five. Dieser besonders familienfreundliche Ausbau verwendet weiterhin den Fiat Ducato mit maximal hoher und langer Karosserie.

  • Dreamer Fun: Campingbusse, 4 Grundrisse, ab 57.400 Euro
  • Dreamer Select: Campingbusse, 8 Grundrisse, ab 55.100 Euro

Forster

Forster ersetzt den Fiat Ducato durch den Citroën Jumper als Basisfahrzeug. Dank dieses Wechsels starten die Preise schon bei 47.800 Euro für die Livin’up-Baureihe. Hier haben wir erste Bilder und Details.

  • Livin’up: 3 Grundrisse, ab 47 800 Euro
  • Vantasy: 5 Grundrisse

Furgok

Das neue Sondermodell Furgok München 540 kommt auf Ducato, hat ein Querhubbett im Heck, unter dem ein optionales zweites Doppelbett platziert werden kann. Ungewöhnlich ist der flexible Sanitärbereich mit herunterklappbarer Duschwanne und einer verschiebbaren Toilette, die bei Nichtgebrauch einfach unter dem Kühlschrank versteckt werden kann. Den Furgok Grand Camper gibt’s auf Ducato, Sprinter oder Crafter-Basis. Die Grundrisse dafür lassen sich individuell zusammenstellen.

  • Furgok München: 1 Grundriss, ab 77.777 Euro
  • Furgok Gran Camper: div. Grundrisse, Preis je nach Ausstattung und Basisfahrzeug

Hobby

Dank einer neuen Kooperation mit VW stekkte Hobby auf dem Caravan Salon 2022 einen neuen Campingbus auf Crafter-Basis. Der Hobby Maxia Van ist ein Campingbus mit skandinavischer Gemütlichkeit, der das obere Preisspektrum bei den Kastenwagen-Ausbauten. Darin ist bereits eine campingbereite Vollausstattung enthalten. Auch die günstigeren Busse, die weiter bestehen bleiben, bringen eine reisefertige Ausstattung mit. Dazu gehören der Hobby Vantana auf Fiat Ducato und der Hobby Vantana Ontour Edition, der seit dem Vorjahr auch auf Basis des Citroen Jumper erhältlich ist.

  • Hobby Maxia Van: ab 89.750 Euro
  • Hobby Vantana Ontour Edition: ab 59.980 Euro
  • Hobby Vantana De Luxe: ab 67.110 Euro

Hymer

Die Hausmarke des Erwin-Hymer-Konzerns stellte auf dem Caravan Salon Düsseldorf 2022 einen Offroad-Campingbus mit komplett neuem Konzept vor: Der Hymer Venture S hat ein aufblasbares Aufstelldach, eine Sonnenterrasse und ein aufklappbares Badezimmer an Bord. Der Sprinter-Ausbau hat einen entsprechend hohen Preis und erreicht mit 225.000 Euro Grundpreis die Sphären von Luxuslinern.

Weniger luxuriös, aber in gewohnter Hymer-Qualität gibt es 2023 weiterhin drei weitere Baureihen auf Fiat Ducato und Mercedes Sprinter. Von allen Baureihen gibt es weitere Versionen mit Aufstelldach oder als Offroad-Modell. Einige Sondermodelle hat Hymer ebenfalls im Angebot, das jüngste davon ist der Hymer Free Blue Evolution fürs Modelljahr 2023 mit einem Preis ab 76.100 Euro.

  • Hymer Camper Vans: ab 67.900 Euro
  • Hymer Free: ab 61.500 Euro
  • Hymer Grand Canyon: ab 81.800 Euro
  • Hymer Venture S: ab 225.000 Euro

Joa

Die noch junge Marke, die zur französischen Pilote-Gruppe gehört, hat preiswerte Campingbusse für EinsteigerInnen im Angebot. Alle Modelle basieren auf dem Citroën Jumper. Bereits im letzten Jahr zeigten die Franzosen den 54G, einen 5,40 Meter langen Campingbus mit Querbett. Jetzt ist das Fahrzeug bestellbar.

Joa Campingbus: 3 Grundrisse, ab 44.890 Euro

Karmann

Der Campingbus-Hersteller konzentriert sich 2023 auf seine Campervan-Baureihe Duncan. Bei den großen Modellen Davis und Dexter tut sich nicht viel.

  • Duncan: 2 Grundrisse
  • Davis: 5 Grundrisse
  • Dexter: 7 Grundrisse

Knaus

In einem kurzen Video teasert der Hersteller Knaus einen spannenden Grundriss an. Dieser basiert augenscheinlich auf einem VW T6.1 mit einem Aufbau hintendrauf. Näheres wird man auf dem Caravan Salon erfahren. Ob dieser eher in die Kategorie kompakter Campingbus oder Teilintegrierter zählen darf, wird sich zeigen. Hier haben wir erste Infos für Sie zusammengestellt.

  • Knaus Boxstar: 11 Grundrisse, ab 54.190 Euro
  • Knaus Boxlife: 5 Grundrisse, ab 56.490 Euro
  • Knaus Boxdrive: 2 Grundrisse, ab 73.630 Euro

Laika

Mit dem neuen Laika Ecovip 645 kommt ein 6,36 Meter langer Campingbus ins Repertoire der, aus dem letzten Jahr bekannten, Ecovip-Baureihe hinzu. Der Ecovip 645 bietet einen besonderen Grundriss ohne festes Bett. Der variable Heckbereich kann sich entweder in eine große U-förmige Sitzgruppe, zwei Einzelbetten oder in ein 2 mal 2 Meter großes Bett verwandeln. An die große Sitzgruppe passt dann auch mal Besuch im Campingbus. Die standardmäßige Dinette im Bug des Fahrzeugs bleibt trotzdem erhalten. Auch das Variobad bietet mehrere Funktionen. Die Waschbeckenwand wird über die Toilette weggeklappt, damit eine separate Dusche entsteht. Dank Dieselheizung und zweier Doppelböden im Fahrzeug, taugt der Ecovip als Ganzjahres-Camper.

  • Laika Ecovip: 3 Grundrisse, ab 57.993 Euro
  • Laika Kosmo: 3 Grundrisse, ab 52.449 Euro

La Marca

Im vergangenen Jahr hat La Marca auf dem Caravan Salon Düsseldorf die erste Generation seines Iveco Van vorgestellt, jetzt folgt mit dem Iveco Van 2 der Nachfolger. Der Name lässt es erahnen: Der Campingbus basiert auf dem Iveco Daily und ist gegenüber der ersten Generation komplett überarbeitet. Der sechs Meter lange Iveco Van 2 kommt mit 160 PS, einem 8-Gang-Automatikgetriebe und hat vier Schlafplätze in zwei übereinanderliegenden Betten im Heck zu bieten.

Er ist auf Autarkie getrimmt, so ist ein 150-Watt-Solarsystem samt Wechselrichter inklusive. Mit den Modellen Kiel und Dresden hat der Ausbauer aus dem bayerischen Landsberg am Lech zwei weitere neue Campingbusse im Programm. Beide basieren wahlweise auf Citroën Jumper oder Fiat Ducato und haben eine Länge von 6,40 Metern. Die Unterschiede liegen vor allem im Möbelbau: Beim Kiel ist er laut Hersteller im Stil einer Segelyacht gehalten, beim Dresden in klassisch braunem Holzdekor-Look. Im Grundpreis Markise und Solaranlage sind enthalten.

  • La Marca Iveco Van 2: ab 64.900 Euro

La Strada

Der Ausbauer aus Hessen ist bekannt für seine Monocoque-Konstruktionen und hochwertige Kastenwagen-Ausbauten. 2023 präsentiert der Hersteller einen Einzelbetten-Grundriss auf dem Mercedes Sprinter. Der knapp 7 Meter lange Bus La Strada Regent EB bringt viele Extras und komfortabel viel Stauraum mit.

  • La Strada Avanti: 9 Grundrisse, nn.
  • La Strada Regent: 2 Grundrisse, ab 92.780 Euro

Malibu

Die Tochtermarke von Carthago hat ihre Van-Modellpalette neu strukturiert. Die Campingbusse sind für 2023 – je nach Länge und Grundriss – in sieben Basismodelle mit zahlreichen Varianten und Ausstattungslinien unterteilt.

Wie sich der Malibu-Campingbus im aktuellen promobil-Dauertest schlägt, können Sie hier nachlesen.

Pilote

Bei Pilote sind noch keine Neuheiten für 2023 bekannt. Wahrscheinlich werden sie etwas auf dem Caravan Salon Düsseldorf 2022 präsentieren.

  • Pilote Vega: 5 Grundrisse, ab 61.700 Euro

Pössl

Letztes Jahr stellte der Campingbus-Experte Pössl eine neue Baureihe namens Shine vor. Damals wurde das 5,40 Meter kurze Modell Summit Shine 540 präsentiert. Für die neue Saison kommen jetzt noch drei weitere Grundrisse hinzu. Der Summit Shine 600 bietet ein Querbett im Heck und die beiden neuen Summit Shine 600 L und 640 bieten Längseinzelbetten im Fahrzeug. Alle Shine-Grundrisse sind mit einem Schwenkbad ausgestattet. Wird das Waschbecken zur Seite geschwenkt, entsteht Platz zum Duschen.

Ein weiteres Highlight in den Modellen 540 und 600 L ist der Easy Move Tisch. Bei Nichtgebrauch wird der Tisch der Sitzgruppe einfach an der Seitenwand fixiert. Wenn man ihn braucht, wird der Tisch wieder heruntergeklappt und mit einer Schiene an der Wand befestigt. Die Modelle kommen mit einem Einzelsitz an der Dinette, der bei Bedarf um einen weiteren Sitzplatz erweitert werden kann. In den Campingbussen ist außerdem noch ein 100 Liter großer Kühlschrank eingebaut, der von zwei Seiten geöffnet werden kann.

  • Pössl D-Line: 14 Grundrisse
  • Pössl Trenta: 4 Grundrisse
  • Pössl Summit: 10 Grundrisse
  • Pössl H-Line: 4 Grundrisse

Rapido

Die Rapido-Vans setzen diese Saison auf den Peugeot Boxer als Basisfahrzeug, der damit den schwer zu bekommenden Fiat Ducato ablöst. Außerdem erhalten die Vans ein neues und helles Möbeldesign, das aufgrund minimalistischer Anmutung an skandinavisches Design erinnern soll.

  • Rapido Van: 2 Grundrisse, ab 63.200 Euro

Sunlight

Den Sunlight-Cliff gibt es jetzt als Offroad-Camper auf Ford Transit mit Allradantrieb. Das Modell Cliff 590 bietet einen relativ typischen Grundriss mit Querbett im Heck, Küche neben der Schiebetür und Bad und Dinette gegenüber. Passend zur schwarzen Außenlackierung, ist auch ein Großteil der Möbelfronten in Schwarz gehalten. Da der Ford Transit über ein Hochdach verfügt, bietet er im Inneren eine Stehhöhe von 2,02 Metern. Einen cleveren Kniff bietet der Küchenblock: Da er zum Eingang hin angeschrägt ist, entsteht hier mehr Hüftfreiheit. Darunter leidet dann allerdings die Arbeitsfläche der Küche. Mit einem Preis von 68.499 Euro ist der Campingbus nicht gerade günstig. Hier finden Sie alle Infos zum Sunlight Cliff 4×4.

  • Sunlight Cliff: 4 Grundrisse, Preis für 2023 nn.
  • Sulight Cliff 4×4: 1 Grundriss, ab 68.499 Euro

Sun Living

Bei Sun Living gibt es jetzt (endlich) auch ein Aufstelldach für Campingbusse. Den Klassiker-Grundriss Sun Living V60 SP gbt es mit dem Zusatz “Tent-Top”. Das bedeutet, zusätzlich zum Querbett im Heck des Sechs-Meter-Campers gibt es noch zwei weitere Schlafplätze im Aufstelldach. Dieses ist mit einem großzügig aufzippbaren Zeltbalg mit Fliegengitter versehen. Wenn man den Zeltbalg öffnet, schläft man quasi unter freiem Himmel. Alle Modelle werden auf Fiat Ducato und Citroen Jumper angeboten.

  • Sun Living V-Serie: 5 Grundrisse, ab 47.899 Euro

Vantourer

Bei seinen Campingbussen auf Fiat-Ducato-Basis beschränkt sich Vantourer auf Detailverbesserungen. So soll auf dem Caravan Salon eine Option mit Panoramafenster und klappbarer Jackenablage im Bug vorgestellt werden.

Vantourer: ab 55.990 Euro

Weinsberg

Nachdem es bei Weinsberg bisher nur Campingbusse auf Ducato-Basis gegeben hatte, kommen für die Saison 2023 vier Modelle auf Ford Transit hinzu. Diese verteilen sich auf die bestehenden Baureihen Carabus und Caratour. Den Carabus 600 MQ gab es zuvor nur auf Fiat Ducato. Die Länge der beiden Basisfahrzeuge ist ungefähr gleich, doch in der Höhe bringt der Transit ganze 20 Zentimeter mehr mit. Das beschert den CamperInnen eine Stehhöhe von 2,05 Metern. Der Grundriss wurde leicht umgestellt. Dadurch, dass der Kompressorkühlschrank jetzt in der Stirnseite der Küchenzeile unterkommt, entsteht eine offene Blickachse. Gegenüber der Küchenzeile liegt das Bad. Mehr zum Carabus erfahren Sie hier.

Die Dinette im vorderen Bereich des Fahrzeugs bietet einen Tisch, der auf das Tischbein verzichtet. Ein echter Vorteil für die Beinfreiheit im Campingbus. Das im Heck angesiedelte Querbett lässt sich zum Transport von Fahrrädern komplett zur Seite wegklappen. Als zweiter Grundriss debütiert zudem der kürzere 550 MQ auf Ford-Basis, ebenfalls mit Querbett im Heck. Beide Modelle gibt es in der Carabus- und Caratour-Ausführung.

  • Carabus: 7 Grundrisse, ab 48.750 Euro
  • Caratour: 7 Grundrisse, ab 49.170 Euro

Westfalia

Bei Westfalia sind für die Saison 2023 keine großen Neuheiten angekündigt. Einzig den Columbus 600 E wird es in einer limitierten Edition mit besonders guter Ausstattung geben.

  • Westfalia James Cook: 3 Grundrisse
  • Westfalia Sven Hedin: 1 Grundriss
  • Westfalia Meridian: 1 Grundriss
  • Westfalia Columbus: 4 Grundrisse
  • Westfalia Amundsen: 3 Grundrisse

Yucon

Nachdem 2021 neue Campingbusse auf Basis des Fiat Ducato vorgestellt wurden, konzentriert sich die Frankia Tochtermarke dieses Jahr auf kleinere Campingbusse. Mit dem Yucon Renault kommt ein Campervan mit Aufstelldach auf Basis des Renault Trafic auf den Markt.

  • Yucon Fiat: 4 Grundrisse
  • Yucon Mercedes: 4 Grundrisse

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