Die Japan Mobility Show 2023 steht bei Mazda ganz im Zeichen des MX-5. Das noch geheimnisvolle Showcar könnte ein elektrifizierter Roadster sein.
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In Japan wurde das Upgrade für den Roadster MX-5 bereits vorgestellt, …
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… der Rest der Welt dürfte bald in den Genuss der Modellpflegemaßnahmen kommen.
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An der Front wurden die bislang in die Schürze ausgelagerten LED-Tagfahrleuchten in die Hauptscheinwerfer integriert.
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Die Leuchten am Heck geben sich nun etwas dreidimensionaler und setzen vollständig auf LED-Leuchtmittel.
Der Kühlergrill trägt nun auf der linken Seite einen Radarsensor, der den neuen adaptiven Tempomat mit Informationen füttert.
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Das Interieur wertet Mazda mit einem neuen 8,8 Zoll großen Touchscreen im rahmenlosen Design auf.
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Hinzu kommen neu gezeichnete Instrumenteneinfassungen.
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Mit an Bord ist auch der obligatorische Notrufknopf.
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Neu ist auch der Track-Modus für das ESP-System.
Wird der MX-5 als Handschalter geordert, dann sorgt an der Hinterachse ein neues asymmetrisches Sperrdifferenzial für eine optimierte Kraftübertragung.
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Zudem gibt es neue Designs für die 16 und 17 Zoll großen Leichtmetallfelgen.
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Für mehr Sicherheit bei Rückwärtsfahrten sorgt eine Querverkehrswarnung hinten mit Bremseingriff.
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Neu abgestimmt zeigt sich auch die elektrische Servolenkung.
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Für den japanischen Markt bekommt der 1,5-Liter-Antrieb eine neue Abstimmung und gewinnt dabei rund 4 PS und kommt nun auf 136 PS.
Dem Zweiliter-Motor wollen die Japaner mit einer neuen Abstimmung ein sportlicheres Ansprechverhalten anerzogen haben. Hier bleibt die Leistung mit 184 PS unverändert.
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Wohl dem japanischen Markt vorbehalten bleibt ein neu zusammengestelltes Lederpaket genannt V Selection.
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Für den japanischen Markt starten die Preise für den MX-5 ab umgerechnet rund 18.500 Euro. Über die gesamte Angebotspalette hinweg steigen die Preise um rund 1.000 bis 2.000 Euro.
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Für den Europa-Start der modellgepflegten Variante gibt es noch keinen Starttermin.
Mazda Teaser Japan Mobility Show 2023 elektrischer MX-5
Der Mazda-Messestand auf der Japan Mobility Show konzentriert sich 2023 komplett auf den Roadster MX-5. Gezeigt werden Modelle aus allen Generationen. Für Kinder gibt es einen fahrbaren MX-5 im Miniatur-Format. Und natürlich präsentiert sich auch die eben erst aufgefrischte aktuelle ND-Variante des Mazda MX-5.
Elektrifizierter Roadster
Ergänzt werden die Exponate von einem Conceptcar, zu dem die Japaner außer einem Teaserbild bislang absolut nichts preisgeben. Der MX-5-Kontext des Messeauftritts deutet aber bereits eine Richtung an. Möglicherweise gibt es einen ersten Ausblick auf einen elektrifizierten Nachfolger des Kult-Roadsters. Das Teaserbild zeigt eine Heckansicht mit verschiedenen LED-Lichtelementen. Die aus zwei Rundleuchten bestehenden Rückleuchten zeigen sich ineinander verschachtelt. Quer über die bullige Schürze läuft ein beleuchteter Mazda-Schriftzug. Im Untergeschoss deuten zwei senkrechte LED-Streifen eine dritte Bremsleuchte an.
Ob das Conceptcar als reines Elektromodell, oder mit einem Hybridantriebsstrang kommt, ist ungewiss. Bislang hat man bei Mazda die Meinung vertreten, dass eine zwangsläufig schwere Elektroversion nicht zum Credo des Roadsters passt. Mit einem Hybrid könnte man den Spagat zwischen Leichtbau und Elektrifizierung eher schaffen. Klarheit wird wohl erst die Japan Mobility Show bringen.
