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IT-Experten der TU Berlin knacken Tesla-Autopilot

Berlin. Forschern der TU Berlin ist es gelungen, sich Zugriff auf die Platine des Autopilot-Systems zu verschaffen. Dabei entdeckten sie einen geheimen Fahrmodus.

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Tesla ist über die Schwachstelle informiert worden.

Berliner IT-Experten haben einem Medienbericht zufolge das Autopilot-System von Tesla geknackt. Die Sicherheitsforscher hätten sich durch einen sogenannten Hardware-Hack Zugriff auf die Platine verschafft, berichtete der „Spiegel“ am Mittwoch. Anschließend hätten sie das System des Fahrzeugs ausgelesen. Die Forscher der TU Berlin hätten dazu das System ausgebaut und die Spannung manipuliert, wodurch die Schutzsysteme der Platine ausgehebelt worden seien. Dabei hätten sie unter anderem einen geheimen Fahrmodus aufgedeckt, in dem das Auto vollständig autonom fahre.

“Wir waren sehr überrascht, wie einfach wir auf Firmengeheimnisse von Tesla zugreifen konnten”, sagte Christian Werling dem Spiegel. Zusammen mit Niclas Kühnapfel und Hans-Niklas Jacob hatte Werling die mutmaßliche Sicherheitslücke entdeckt. Die It-Experten gehen davon aus, dass sämtliche Tesla-Fahrzeuge von der Schwachstelle betroffen sind

Die so gewonnenen Daten könnten für Konkurrenten wertvoll sein, welche die Funktionsweise der autonomen Fahrfunktionen nachvollziehen könnten, hieß es. Bei geparkten Tesla-Fahrzeugen sei ein derartiger Hack allerdings kaum möglich. Die Hacker gaben an, die Schwachstelle an Tesla gemeldet zu haben. Das Unternehmen selbst äußerte sich im „Spiegel“ nicht zu der Sicherheitslücke.

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