Mit dem Update wird die sportliche N-Line eingeführt. Weiters bekommt der Stromer eine größere 84-kWh-Batterie.
Das Crossover-Modell wurde 2021 eingeführt und besitzt üppige Außenmaße. Mit einer Länge von 4,66 Meter und einer Breite von über zwei Meter (inklusive Außenspiegel) ist der eher kompakt wirkende Koreaner kein kleines Fahrzeug. Die kantige Linienführung mit Hang zum Pixel-Design verkaufte sich in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt bisher über 32.000 Mal. Drei Jahre nach dem Marktstart überabeitete man den Ioniq 5 nun und schickt dazu noch eine Sportversion ins Rennen.
Optisch haltet sich das Update eher im Hintergrund. Erkennbar ist der neue Hyundai nur an den neuen Stoßfängern oder Felgendesigns. Am schnellsten ist das Facelift-Modell wohl von hinten am Heckscheibenwischer zu identifizieren – denn bisher musste man als Ioniq 5-Fahrer auf diesen verzichten. Entscheidet man sich künftig für die sportlichere N-Line erhält man nochmals abgeänderte Stoßfänger, Seitenschweller sowie exklusive 20-Zöller. Das Interieur wird hierbei um einen schwarzen Dachhimmel, Sportsitze mit Kontrastnähten und Pedale in Metallausführung erweitert. Für alle Versionen wurde unter anderem die Mittelkonsole neugestaltet, die jetzt über integrierte Tasten sowie Becherhalter verfügt. Weiters wurde das Lenkrad angepasst und um eine untere Speiche sowie der kapazitiven Berührungsfunktion ergänzt. In der Ausstattungslinie N-Line gibt es ein spezielles Sportlenkrad.
Nach Europa kommt der facegeliftete Ioniq 5 im Laufe des Jahres – ein genaues Datum wurde hier von Hyundai noch nicht genannt. Seine Premiere feierte das E-Fahrzeug schon jetzt auf dem Heimatmarkt Korea. Die Preise hierzulande beginnen aktuell bei 43.900 Euro.
