Das Facelift mixt Tucson und Kona, leider gibt es einen Haken
Es gibt ja durchaus Modelle auf dem US-Markt, bei denen wir in Europa traurig sind, diese nicht offiziell kaufen zu können. Wir denken da an den neuen Charger oder Kia K4 (siehe Links am Ende dieses Artikels). Oder auch an den Hyundai Santa Cruz, ein kompakter Pick-up für die Staaten. Jetzt hat man ihn überarbeitet.
Bildergalerie: 2025 Hyundai Santa Cruz
Apropos XRT: Hyundai hat All-Terrain-Reifen installiert, um die Bodenhaftung abseits befestigter Wege zu verbessern. Zuvor fuhr der XRT auf denselben Straßenreifen wie die anderen Ausstattungsvarianten, aber es gibt noch ein bisschen mehr als nur Reifen. Der Kühlergrill erhält ein spezielles Muster, und die Front- und Heckschürzen sind XRT-spezifisch, um einen besseren Anfahrwinkel beim Off-Roading zu ermöglichen. An der Front sind auffällige rote Abschlepphaken angebracht, und der Wagen fährt auf XRT-spezifischen 18-Zoll-Rädern.
Im Innenraum sind die Änderungen weitaus deutlicher. Das neue Cockpit lehnt sich an den kürzlich aktualisierten Tucson an, auch etwas neuer Kona ist ersichtlich. Es gibt einen gewölbten Panoramabildschirm, der die Infotainment-Displays für Fahrer und Mittelkonsole integriert. Jedes der beiden Displays ist bis zu 12,3 Zoll groß und in ein neues Armaturenbrett mit einer Ablage über dem Handschuhfach eingebettet.
Unter der Haube haben Sie weiterhin die Wahl zwischen zwei Motoren. Der 2,5-Liter-Vierzylinder-Sauger mit 194 PS ist Standard und treibt entweder die Vorderräder oder alle vier Räder an. Die stärkere Version ist der 2,5-Liter-Turbomotor mit 284 PS und einem Drehmoment von 422 Nm. Er ist an ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt, und kann bis zu 2.267 kg an den Haken nehmen.
Der Santa Cruz 2025 kommt diesen Sommer zu den US-Händlern. Die Preise werden kurz vor der Markteinführung bekannt gegeben. Zum Vergleich: Der Santa Cruz 2024 beginnt bei 28.275 Dollar inklusive Überführung, umgerechnet knapp 26.000 Euro. Manchmal hat es Amerika doch besser …