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Hyundai Kona

Hyundai Kona Hybrid Test – Auf in die zweite Runde

Nach sechs Jahren erfolgreicher Etablierung des Kona als eines der beliebtesten Klein-SUVs, zeigt sich dieser Hyundai Kona Hybrid als Mitglied der zweiten Generation nun größer und wechselte dadurch in die Riege der Kompakt-SUVs.

Erst im letzten Winter das Debüt gefeiert, geht es hier nun zu einem ausgiebigen Test mit dem Hybrid, als eine von insgesamt vier Motorisierungen.

Unser Testkandidat fuhr als Ausstattungsvariante „Trend“ in einem dezenten Mirage Green vor; einer Standardfarbe ohne Aufpreis.

Das Wichtigste im Überblick

  • Deutlich gewachsene Abmessungen befördern Kona in die Kompaktklasse.
  • Komfortabler und sparsamer Hybridantrieb.
  • Viel Platz für Insassen und Gepäck.
  • Stark gestiegene Preise für das SUV.
  • Gute Assistenzsysteme aber mit teilweise nervigen Warnmeldungen.

Exterieur und Interieur – Futuristisch aufgepeppt

Als der Kona 2017 auf den Markt kam, hatte er dank seiner abseits vom Mainstream einzuordnenden Stilelemente etwas exotisches und leitete damals eine kleine Designrevolution ein, der seine größeren Geschwister wie der Tucson und der der Santa Fe folgten.

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Sie haben es wieder getan: Der Kona bleibt der Devise treu: Auffallen ist mein Ding.

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Mit aktiviertem Licht illuminiert er per LED-Streifen einmal quer über die Front.

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Die Radhäuser wurden massiv ausgekleidet, wodurch ein Offroad-Touch optischer Natur entsteht.

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Die kantige Linienführung vermittelt dem gewachsenen Kona eine ganz eigene Art.

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Auch am Heck des Kona 2 leuchtet es einmal durchgängig quer.

Heute in zweiter Generation, legten die Koreaner tatsächlich nochmal nach und machten den Kona erneut zum spacig wirkenden Trendsetter. Dabei legte er ordentlich an Größe zu und wuchs um satte 140 Millimeter auf nun 4,35 Meter – das bedeutet gleich einen Wechsel in das nächsthöhere Fahrzeugsegment: die untere Mittelklasse; besser bekannt als Kompaktklasse oder auch Golfklasse. Dabei wirkt er aber keineswegs bullig, sondern eher elegant, sogar eleganter als sein etwas gedrungener erscheinende Vorgänger.

Viel Licht umgibt das kleine große SUV; mit durchgängigem Lichtband vorne – sofern das Hauptlicht aktiviert wurde – und ebenso einem quer verlaufenden Lichtband am Heck. Die Mehrheit hält allein deswegen den Kona für rein elektrisch angetrieben – das ist eben aktuell große Mode bei E-Autos. Doch neben einem E-Antrieb gibt es diesen hier in weiteren Antriebskonfigurationen.

In Summe macht das SUV auch heute noch einen auf Offroad, was aber wie bereits zuvor in weiten Teilen allein optischen Ansprüchen genügen soll. Denn als Hybrid gibt es ihn nicht als Allrad, sondern ausschließlich in Kombination mit der stärksten Motorisierung – einem knapp 200 PS starken Benziner.

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Die Instrumententafel wirkt aufgeräumt und mit dem Ambientelicht sorgt es zudem für Atmosphäre.

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Eine Art „Curved Display“ ist das neue Informationszentrum des Kona in zweiter Generation.

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Das Lenkrad ist optisch etwas gewöhnungsbedürftig, liegt aber sehr gut in den Händen.

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Dafür verdienen die Sitze sowohl optisch als auch ergonomisch ein Lob.

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Das Platzangebot ist überall überdurchschnittlich; auch im Fond.

Auch im Innenraum hat sich viel getan. Eine Display-Einheit, bestehend aus zwei Screens – eines als Cockpit, das andere als Zentralbildschirm – wird umgarnt mit jeder Menge echter physischer Bedienelemente. Das erleichtert die Bedienung ungemein und ergibt einen dicken Pluspunkt für das SUV.

Aufgrund der gewachsenen Abmessungen bietet der Hyundai Kona nun deutlich mehr Platz auch im Innenraum. Der Unterschied zum Vorgänger ist überall zu erfahren. Auch im Fond freuen sich große Personen beispielsweise über eine großzügige Beinfreiheit.

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Der Wählhebel für die Automatik wanderte aus der Mittelkonsole an die Lenksäule.

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Für den Fond gibt es zumindest extra Luftaustrittsdüsen.

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Mit 460 Liter Fassungsvermögen legte auch der Kofferraum des Kona gewaltig zu.

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Nicht weniger als 1.300 Liter passen maximal hinein…

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…auch wenn es eine kleine Kante zwischen Sitzlehnen und Boden gibt.

Last but not least profitiert auch das Ladeabteil gehörig von diesem Wachstum. In Standardkonfiguration passen bereits 466 Liter in den Kofferraum – stattliche 92 Liter mehr als beim Vorgänger. Bei umgeklappten Rückenlehnen erweitert sich das Volumen auf 1.300 Liter, was gegenüber dem Vorgänger ein Plus um 144 Liter bedeutet.

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Motor und Fahreigenschaften – Unaufgeregt und sicher

Der Antrieb des SUVs übernimmt ein 104 PS starker 1.6-Liter-Reihenvierzylinder ohne Turbotechnik in Kooperation mit einem 44 PS-E-Motor, der ins Getriebe integriert wurde. Die Systemleistung beträgt 141 PS und das maximale Drehmoment von zusammen 265 Newtonmetern wird ab 4.000 Touren verfügbar.

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Leitungen in leuchtendem Orange verkünden die Kooperation von Verbrenner und E-Antrieb.

Übertragen wird die Kraft durch ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, welches die Gangwechsel gut passend und ohne Hektik vollführt. Angetrieben wird beim Hyundai Kona Hybrid ausschließlich die Vorderachse.

Der Vortrieb ist okay und genügt den üblichen Alltagsanforderungen sicher. Sportliche Ambitionen kommen allerdings zu keinem Zeitpunkt auf. Selbst im aktiven Sportmodus, in dem der E-Punch zwar deutlicher spürbar wird, benötigt das SUV 11,2 Sekunden, um aus dem Stand die 100 km/h-Marke zu erreichen. Mehr als 165 km/h sind auch nicht drin, was ebenso zu einem eher gelassenen Fahrstil erzieht.

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Keine Rakete – Der Kona benötigt aus dem Stand gestartet gut elf Sekunden bis Tempo 100 und bei 165 km/h ist Schluss.

Innerhalb von Ortschaften und Überland wechselt das Antriebsrefugium im Teillastbereich immer wieder ins rein elektrische Vorankommen und macht dabei eine sehr gute Figur, weil stets harmonisch im Wechsel zwischen Benziner und Elektroantrieb bleibend. Die 1,6 kWh der Hybridbatterie reichen dabei aber meist nur für einige hundert Meter am Stück. Dennoch ist die Summe der rein elektrisch zurückgelegten Strecke am Ende größer als vermutet.

Das Fahrwerk erbte die leicht straffe Tendenz des Vorgängers, wodurch das SUV aber auch satt und sicher auf der Straße liegt. Schnelle Richtungswechsel animieren die Karosserie zwar zu leichten Wank- und Nickbewegungen, aber nichts davon ist stark genug, um etwaige Unsicherheiten zu provozieren.

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Praktisch und gut bedienbar: Ein Drehrad für die Fahrprogramme…

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…von denen es drei gibt und je nach gewähltem Programm…

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…kann sich auch die Ansicht des digitalen Cockpits verändern.

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So kann diese sowohl eine Drehzahlmesser-Ansicht zeigen…

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…als auch stattdessen eine Art Power-Meter.

Provokant ist hingegen der Drang dieses SUVs, den Fahrer mittels seiner Assistenzsysteme zu bevormunden. Das beginnt bereits kurz nach dem Start und dem Erreichen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Wird diese um nur zwei Stundenkilometer überschritten, gibt es ein mehrfaches Piepkonzert, was sehr schnell als nervend empfunden wird.

Versucht der Fahrer nun, diesen Warnton zu deaktivieren, muss er in die Untermenüs der Assistenzsteuerung auf dem Zentralbildschirm abtauchen und dabei kommt ganz schnell die nächste – nicht minder nervige – Warnung hinzu, man solle doch den Blick auf der Fahrbahn belassen.

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Wurzel der Bevormundung: Um diese Warnung abzuschalten, muss man mehrere Untermenüs aufrufen.

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Spy Cam – Auf dem Lenkrad sitzen Beobachtungssensoren und reagieren sehr sensibel bei jeder Art von Unaufmerksamkeit.

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Daher wurde auch diese Beobachtung oft deaktiviert.

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Praktisch – Je nach Verkehrssituation wird die Rekuperation automatisch stärker oder schwächer.

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Wenn es besonders viel elektrisch voran gehen soll, kann diese Option dabei helfen, den Akku für entsprechende Strecke vorzubereiten.

Unterm Strich generiert diese sicherlich gutgemeinte – und mittlerweile gesetzlich vorgeschriebene – Warnung mehr Ablenkung des Fahrers als gewünscht. Zumal diese Warnung nach jedem Fahrzeugstart automatisch reaktiviert wird. Andere Marken und Modelle erlauben eine einfache Deaktivierung mittels eines Tastendrucks. Das wäre auch hier mehr als wünschenswert.

Im Kapitel Verbrauch machte der Hyundai Kona Hybrid wiederum eine sehr gute Figur und begnügte sich im Drittelmix mit 5,7 Liter auf 100 Kilometer. Das ist zwar rund ein Liter mehr als die Werksangabe verspricht, doch müssen wir hier zugestehen, mit dem Kompakt-SUV auch das eine oder andere Mal sein Beschleunigungsvermögen getestet zu haben.

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Diesen zweifellos sehr guten Wert erreichte der Hyundai Kona Hybrid auf der Sparrunde.

Auf der Sparrunde reduzierte sich der Durst nach raffinierten Erdölfluiden auf nur noch 3,5 Liter auf hochgerechnet 100 Kilometer. Wer so defensiv und zurückhaltend fährt, kommt mit den 38 Litern im Tank theoretisch auch vierstellige Kilometerstrecken ohne Tankstopp.

Ausstattung, Komfort, Technik

Die „Trend“-Ausstattung des Kona als zweitniedrigste Version von insgesamt vier, beschert dem geneigten Besitzer bereits einige tolle Annehmlichkeiten ab Werk. Dazu gehören unter anderem Sitzheizungen vorne und eine Lenkradheizung – beides funktioniert homogen, schnell und äußerst wirkungsvoll. Weiterhin sind das digitale Cockpit, eine 2-Zonen-Klimaautomatik und die Privacy-Verglasung Bestandteil dieser Serienausstattung.

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Die Klimaautomatik lässt sich wie auch alle anderen echten Tasten sehr einfach und sicher bedienen.

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Die induktive Ladestation machte im Test einen zuverlässigen Job.

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Unverständlich – Auch heute noch benötigt Android Auto einen USB-Kabelanschluss.

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Menüs als Kacheln erleichtern die Bedienung während der Fahrt.

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Das Bose klingt im Kona ganz typisch bassbetont und druckvoll.

Für 550 Euro zieht eine Bose-Soundanlage mit sieben Lautsprechern ins Fahrzeug und versorgt die Insassen mit typisch dynamischen und druckvollen Klängen. Weitere 800 Euro werden für das empfehlenswerte Lichtpaket fällig. Die Voll-LED-Scheinwerfer generieren einen nahezu homogenen und angenehm hellen Lichtteppich und eine adäquate Reichweite. Der Fernlichtassistent verrichtet seinen Job zudem schnell und äußerst sorgsam.

Das umfangreiche Assistenzpaket beinhaltet sieben Systeme und kostet 1.150 Euro extra. Mit dabei sind ein Totwinkelassistent, welcher bei aktivem Blinker auch im digitalen Cockpit per Kamerablick präsent wird, ein aufmerksamer Ausstiegswarner und ein Querverkehrwarner. Eine 360-Grad-Kamera und Parksensoren hinten sowie an den Seiten helfen beim Rangieren ungemein.

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Trotz tiefer Einbauhöhe lieferten die Scheinwerfer ein sehr gutes Licht.

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Spacig – Die LED-Blinker haben vorne eine aufmerksamkeitsstarke Erscheinung.

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Diverse Energieflüsse und Statistiken helfen bei der Auswertung des Fahrstils.

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Die Kamera für den Totwinkelbereich zog nun auch in den Kona ein.

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Den vollen Überblick garantiert die optionale 360-Grad-Kamera.

Für die elektrische Heckklappe, die zusätzlich bei Annäherung das typisch koreanische Piepkonzert startet und nach einigen Sekunden dann diese öffnet, steht für weitere 550 Euro in der Optionsliste.

Varianten und Preise des Hyundai Kona Hybrid

Nicht allein, aber auch die gewachsenen Abmessungen bedeuten eine deutliche Preisanpassung. Als Vollhybrid startet der Kona bei 33.200 Euro in der Ausstattung „Select“.

Als „Trend“ werden mindestens 35.400 Euro fällig und in der sportlich gestylten „N-Line“ kostet der Kona Hybrid ab 38.400 Euro. Die Ausstattung „Prime“ schlägt mit ebenfalls 38.400 Euro zu Buche und übernimmt anstelle der sportiven Optik mehr die elegante Ausführung des SUVs.

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Der Kona wurde in zweiter Generation nicht nur um einiges größer, sondern auch teurer.

Zum Vergleich: Mit der Einstiegsmotorisierung 1.0 T-GDI – ein Dreizylinder Turbobenziner mit 120 PS – startet der Kona bei 26.900 Euro. Der 198 PS starke 1.6 T-GDI liegt bei 37.950 Euro beziehungsweise als einzig verfügbare Allradversion bei mindestens 40.000 Euro.

Der vollelektrische Kona ist die teuerste Antriebsvariante und startet bei 41.990 Euro.

Fazit – Die gelungene Mischung

Als Vollhybrid macht der hier getestete Kona eine sehr gute Figur, die insbesondere in urbanen und suburbahnen Gefilden ihre Vorteile ausspielt. Dank des harmonischen Zusammenspiels und der moderaten Leistung des Antriebsduos bleibt der Koreaner stets sparsam und sorgt für kommodes Vorankommen im Alltag.

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Als Hybrid füllt er souverän die Lücke zwischen E-Kona sowie dem großen und dem kleinen Benziner.

Seine Assistenzsysteme arbeiten zuverlässig, allerdings ist die Bevormundung durch Warnhinweise übertrieben. Hier sollte zudem auch das Bedienkonzept vereinfacht werden, um sich dieser Nörgeleien einfacher entledigen zu können.

Ein riesiges Plus gibt’s derweil beim Platzangebot und die Optik ist – wieder einmal – unorthodox, futuristisch cool und vielleicht ein bisschen Geschmacksache. Ein Eyecatcher ist allerdings auch die zweite Generation des Hyundai Kona. Denn während unseres Testzeitraums gab es viele positive Anerkennungen von Passanten und anderen Verkehrsteilnehmern.

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Mit seiner extrovertierten wie exotischen Optik kann er sich zudem wiederholt vom Mainstream absetzen.

Als neues Kompakt-SUV trifft er auf eine schier erdrückende Konkurrenz, die er aber mit seinen Reizen gut auf Abstand halten kann. Wer viel fährt, greift sicher zum großen Benziner und wer ein etwas üppigeres Budget besitzt und überschaubare Strecken als Hauptprämisse vorweist, greift wohl gleich zum vollelektrischen Pendant. Der Allrounder bleibt aber dieser Hyundai Kona Hybrid.

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Der Tank kann zwar nur 38 Liter aufnehmen, aber dank des sparsamen Antriebs ist die Reichweite durchaus überdurchschnittlich.

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Der „Home“-Bildschirm umfasst die Dinge, die der Benutzer sich zu sehen wünscht.

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Das kleine Emblem am Heck verrät den sparsamen Protagonisten.

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Markenlogo und Modellname stehen nun gemeinsam auf der Heckklappe des Kompakt-SUVs.

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Viele Schnörkel – So gehört sich das beim Kona; so auch an der neuen Frontschürze.

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Dank sehr guter Antriebsabstimmung ist der Kona immer wieder elektrisch unterwegs.

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Der Kona geht als gebürtiger Nachfolger aus dem Generationswechsel hervor…

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…und kämpft nun eine Fahrzeugklasse weiter oben um Kundschaft.

Text/Fotos: NewCarz

Pro & Contra

Pro:

  • individuelles futuristisches Design
  • harmonisch arbeitendes Hybridsystem
  • sparsam im Verbrauch
  • sehr gutes Platzangebot
  • üppige Ausstattung
  • gute Materialanmutung und tadellose Verarbeitung

Contra:

  • an Bevormundung grenzende Warnsysteme
  • teilweise zu verschachtelte Bedienmenüs
  • für Autobahn & Co. etwas maue Leistungswerte
  • deutlich gestiegene Preise

Konkurrenz: Honda HR-V, Toyota Corolla Cross Hybrid, Renault Austral Hybrid

Technische Daten: Hyundai Kona 1.6 GDI Hybrid Trend

  • Farbe: Mirage Green Uni
  • Fahrzeugklasse: Kompaktklasse / SUV
  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,35 x 1,83  x 1,59
  • Radstand (mm): 2.660
  • Antrieb: Vierzylinder-Saugbenziner mit OPF plus E-Motor
  • Hybridart: Voll-Hybrid
  • Systemleistung: 104 kW (141 PS) bei 5.000 rpm
  • max. Systemdrehmoment (Nm): 265 bei 4.000 rpm
  • Hubraum: 1.580 ccm
  • Getriebe: 6-Gang-Doppelkupplungsautomatik DSG
  • Antriebsart: Vorderachse
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 4,8 l/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 5,7 l/100 km
  • CO2-Emissionen (Werksangabe): 108 g/km
  • Abgasnorm: Euro 6d-ISC-FCM
  • Höchstgeschwindigkeit: 165 km/h
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 11,2
  • Wendekreis (m): k. A.
  • Bodenfreiheit (mm): 160
  • Kofferraumvolumen (l): 466 bis 1.300
  • Leergewicht (kg): 1.485
  • Zuladung (kg): 465
  • Anhängelast ungebremst/gebremst (kg): 600/1.300
  • max. Stützlast (kg): 80
  • max. Dachlast (kg): 100
  • Tankinhalt (l): 38
  • Kraftstoffart: Benzin E5/E10 mind. 95 Oktan
  • Neupreis des Testwagens: 38.450 Euro (Basispreis Kona Hybrid: 33.200 Euro)

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