Bild: Hyundai Mobis
In dem Werk soll 2026 die Massenproduktion starken können. Dafür investiert Hyundai Mobis rund 120 Millionen Euro in den Standort. 360.000 Batteriesysteme pro Jahr sollen dann in den kleinen SUV Skoda Epiq und VW ID.2 X verbaut werden, die voraussichtlich ab 2026 im nahegelegenen VW-Werk in Pamplona moniert werden sollen.
Jung In-bo, der Leiter des spanischen Elektrifizierungswerks von Mobis: „Wir sind bestrebt, durch stabile Lieferungen von Automobilkomponenten ein langfristiger Partner von Volkswagen zu sein, und wir werden uns bemühen, unsere Lieferbasis in Europa zu diversifizieren, einschließlich der Lieferung kommender Modelle für unseren Kunden.“
Hyundai Mobis ist eigenen Angaben nach sechstgrößter Automobilzulieferer der Welt. Das südkoreanische Unternehmen betreibt bereits Produktionsstätten für Batteriesysteme in Korea, China und der Tschechischen Republik und baut mehrere weitere Werke in den USA und in Indonesien. Das neue Werk in Spanien stellt laut den Südkoreanern einen bedeutenden strategischen Einstieg in Westeuropa dar und wird als spezielles Werk zur Belieferung von Volkswagen dienen.