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Genesis GV60 mit Hinterradantrieb: Neues Basismodell soll 691 Kilometer schaffen

Zum neuen Modelljahr erweitert Genesis die GV60-Palette um ein Einstiegsmodell mit Hinterradantrieb. Das soll sparsamer sein und deutlich weiter kommen als die Allrad-Varianten.

genesis gv60 mit hinterradantrieb: neues basismodell soll 691 kilometer schaffen

© Achim Hartmann
490 PS, 800 Volt-Technik, 5 Jahre Garantie: Ist der Genesis GV60 der perfekte Elektro-SUV? Test!

genesis gv60 mit hinterradantrieb: neues basismodell soll 691 kilometer schaffen

© Achim Hartmann
Der GV60 wirkt groß, ist aber vor allem massig und gehört mit rund 4,5 Metern Länge zu den kompakten E-SUV. Platz für vier bietet er reichlich und ist entsprechend familientauglich.

genesis gv60 mit hinterradantrieb: neues basismodell soll 691 kilometer schaffen

© Achim Hartmann
Dank 490 PS, einem Drehmoment von 700 Nm und Allradantrieb schießt der Genesis in 3,9 s auf Tempo 100. Maximal sind 235 km/h drin.

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© Achim Hartmann
Dank 800V-Technik macht der Genesis GV60 an der Ladesäule eine gute Figur. Nach 19 Minuten hat er 80% nachgeladen.

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© Achim Hartmann
An Bord befinden sich außerdem Spielereien wie ein Drift-Modus. Dabei werden die Regelsysteme abgeschalten und ausschließlich der Heckmotor bestromt.

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© Hans-Dieter Seufert
Ebenso gibt es einen Boost-Knopf am Lenkrad, mit dem man per Knopfdruck volle Leistung abrufen kann.

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© Hans-Dieter Seufert
Beim Einsteigen glimmt eine gläserne Kugel in der Mittelkonsole. Nach dem Drücken des Startknopfs dreht sie sich automatisiert, und es erscheint das Wählrad fürs Getriebe (siehe nächstes Bild).

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© Hans-Dieter Seufert
Mit dem iDrive-ähnlichen Controller davor, navigiert es sich relativ ablenkungsarm durch die Menüs.

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© Hans-Dieter Seufert
In dunkler Umgebung leuchtet die illuminierte Glaskugel besonders spektakulär.

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© Hans-Dieter Seufert
Auch die Funktionalität ist lobenswert: Die Rücksitzlehne lässt sich in verschiedenen Rastungen einstellen, …

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© Achim Hartmann
… der Fahrersitz in eine Art Liegeposition bringen …

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© Hans-Dieter Seufert
… und Kleinkram passt in den Kofferraum unter der Vorderhaube.

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© Hans-Dieter Seufert
Das Ladekabel lässt sich auch im Unterboden des hinteren Kofferaums verstauen.

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© Hans-Dieter Seufert
Das Kofferraumvolumen beträgt 432–1550 l.

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© Hans-Dieter Seufert
Los geht der Spaß mit der Basisversion ab 56 470 Euro. Die Power-Version kostet 71 010 Euro, während unser Testwagen zu einem Preis von 79 400 Euro käuflich zu erwerben ist.

genesis gv60 mit hinterradantrieb: neues basismodell soll 691 kilometer schaffen
Genesis GV60 2022

Als technisch eng verwandter Ableger von Hyundai Ioniq5 und Kia EV6 will der Genesis GV60 mit feinerer Ausstattung, besseren Materialien und höherem Preis gezielt die Premium-Kundschaft ansprechen. Bisher war der GV60 nur mit Allradantrieb und mindestens 318 PS zu haben. Das neue Basismodell mit einem 229-PS-Motor im Heck erweitert die Palette als neues Basismodell nach unten.

Dafür wächst die Reichweite nochmals um rund 20 Prozent, und der GV60 kommt mit einer Ladung im WLTP-Zyklus 517 Kilometer weit. Im Stadtverkehr sollen sogar bis zu 691 Kilometer (nach WLTP) aus der 77,4 kWh großen Batterie zu holen sein. An einer 350-kW-Schnellladestation soll sich der Hochvoltakku innerhalb von 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen lassen.

In Deutschland jetzt bestellbar

In Deutschland ist das RWD-Modell von Genesis ab Oktober 2023 für mindestens 53.500 Euro bestellbar. Damit ist im 2024 weiterhin die BAFA-Förderung für batterieelektrische Fahrzeuge drin. Serienmäßig fährt der GV60 RWD mit Frontkollisionswarnsystem mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, Abbiegeassistent sowie Spurhalte- und Spurfolgeassistent. Darüber hinaus ist die heckgetriebene Version in der Ausstattungslinie Premium zu Preisen ab 56.500 Euro erhältlich.

Diese fährt zusätzlich mit Ambientebeleuchtung in 64 Farben, einem beheizten Lederlenkrad, einem Ergo-Motion-Fahrersitz mit Massagefunktion, Sitzheizung vorne und hinten, belüfteten Sitzen vorne sowie digitalem Fahrzeugschlüssel und der Gesichtserkennung Face Connect vor. Die ersten Autos werden voraussichtlich ab März 2024 auf deutschen Straßen rollen.

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