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Fragen an den ORM-Promotor - RALLYE

Das große motorline.cc-Interview mit Günther Knobloch, dem Initiator des gemeinnützigen Promotors der Rallye-Staatsmeisterschaft (ORM).

Fragen an den ORM-Promotor - RALLYE

Günther Knobloch, Marketing-Verantwortlicher und Initiator des ORM-Promotors (die im November 2022 gegründete RSP Rallye-Sport Promoter gemeinnützige GmbH, bestehend aus Knobloch, Christian Birklbauer und Georg Höfer), hat sich in einem umfangreichen motorline.cc-Telefoninterview auch den zahlreich eingelangten Fragen unserer Leser und Leserinnen gestellt. Damit diese auch sehen können, dass zumindest versucht wurde, den Großteil der Fragen zu stellen, bringen wir das Interview in voller Länge im O-Ton, in drei Teilen.

Du hast sehr viel zu tun, bist für den Promotor im Einsatz, dann bist du quasi der Manager von Michael Lengauer…

Nein, das ist falsch.

Nicht der Manager von Michi Lengauer? Aber du kümmerst dich darum…

Ich unterstütze sein Projekt.

Nun auch Familienvater, gratuliere dazu!

Danke, danke.

Auch Firmenbetreiber. Wir haben ja lange gebraucht, bis wir zu diesem Interview gekommen sind. Jetzt stellt sich die Frage: Wie geht sich das aus bei dir? Wie schaffst du das?

Am Ende muss man immer priorisieren in seinem Leben – die Zeiten festlegen, die man mit den verschiedenen Themen verbringen will. Ich habe mir das (Promotor-Projekt) mit aufgebürdet, weil ich glaube, dass es notwendig ist. Dementsprechend unterstütze ich auch die Promotor-Kampagne.

Sieht sich der Promotor als Promotor der Staatsmeisterschaft oder der einzelnen Veranstaltungen?

Ganz klar der Staatsmeisterschaft – die einzelnen Veranstaltungen unterstützen wir. Aber es geht aus der Broschüre hervor, die es online einzusehen gibt: Die Aufgaben des Promotors haben mit den Veranstaltungen an sich nichts zu tun.

Es gibt auch die IG Rallye, die Interessenvertreter der ORM-Veranstalter. Und es gibt die AMF, die nationale Sportbehörde – und es gibt die Austrian Rallye Challenge (ARC), die dem Breitensport gewidmet ist. Viele haben den Streit zwischen AMF und ARC mit Besorgnis miterlebt. Die Vertreter der ARC wurden aus der AMF-Rallyekommission geworfen. Das ‚berühmte‘ Willi Singer-Interview, in dem er das damit begründet hat, dass er „sich nicht mehr ärgern“ wolle. Das hat natürlich nicht direkt etwas mit dem ORM-Promotor zu tun- doch wir erhielten doch besorgte Zuschriften auch aus dem Bereich des Breitensports. Wie steht der ORM-Promotor zu diesem Streit? Wie steht er zur ARC allgemein?

Wie du richtig sagst, ist das kein Promotor-Thema – aber ich persönlich, als Marketing-Verantwortlicher und als Initiator des Promotors habe eine Meinung dazu. Ich habe nicht die Wahrnehmung, dass die AMF da auf die ARC haut, ganz im Gegenteil. Ich habe wahrgenommen, welche Gespräche es hier gab und ich habe selbst mit einigen Vertretern aus dem Bereich gesprochen – grundsätzlich sehe ich das nicht. Die ARC – das sind ja momentan nur noch zwei Veranstalter in Österreich – das ist natürlich keine sehr erfreuliche Entwicklung aber grundsätzlich sind das zwei tolle Rallyes und auch die ARC hat ihre Ideen und Ambitionen. Und das ist für den Einstieg in den Rallyesport sicher wichtig. Ich hätte auch Ideen gehabt, über Harald Zehetbauer habe ich das auch kommuniziert, auch einmal mit Helmut (Schöpf, ARC-Koordinator) dazu telefoniert. Danach hat es keine weiteren Gespräche dazu gegeben, deshalb kann ich auch über die weitere Entwicklung nichts Sinnvolles sagen.

Die Herbstrallye Dobersberg war im Vorjahr eine der erfolgreichsten Rallyes, von der Anzahl der Starter sogar die erfolgreichste Rallye – jetzt könnte man diesen Kommissionsrauswurf so sehen, dass man die ARC schwächen möchte, um so an die vielen Starter zu kommen. Zugleich hat Roman Mühlberger Bereitschaft signalisiert, einen ORM-Lauf abzuhalten – das scheitert aber an dieser Regelung, dass eine ORM-Rallye zwei Tage lang sein muss. Warum ist man da so fixiert auf diese Zweitagesregelung?

Das kann ich nicht sagen – ich habe Roman Mühlberger nach der Herbstrallye angerufen, er hat aber nicht zurückgerufen. Ich persönlich habe keine Wahrnehmung dazu. Dass es die erfolgreichste Rallye ist – was die Starter anbelangt – ja, nur in der Betrachtung der Außenwirkung ist das nur ein kleiner Bruchteil von einem erfolgreichen ORM-Lauf wenn man beispielsweise die Jännerrallye vergleicht. Nichtsdestotrotz wäre es natürlich vorstellbar gewesen, darüber zu sprechen. In meinem persönlichen Gedankengang war das damals eine von drei oder vier Möglichkeiten der Bewerber um den ausgefallenen ORM-Lauf und letztlich hat sich da die Murtal-Rallye am erfolgreichsten positioniert und durchgesetzt. Ich glaube aber auch, dass es nicht ausgeschlossen war, dass es die Dobersberg mit einem Konzept wird. Mir ist nicht bekannt, dass irgendeinem Entscheidungsträger irgendetwas vorgeschlagen worden ist.

Von wem kommt es, dass eine ORM-Rallye unbedingt zwei Tage lang sein muss? Kommt das von der AMF oder vom Promotor – und wer entscheidet das?

Grundsätzlich kann der Promotor sowieso wenig entscheiden – entscheiden kann im österreichischen Rallyesport nur die Rallyekommission. Meine persönliche Meinung ist schon, dass das (Zweitagesregelung) extrem wichtig ist – in der Medienwahrnehmung und in der Wahrnehmung der Region. Da geht es um Übernachtungen, um Medienpräsenz – und all diese Dinge. Und deswegen ist es ein anderes Konzept, so glaube ich. Das Konzept ORM und das Konzept ARC – das ist einfach so eine typische Erste- und Zweite Liga-Unterscheidung. Und die ist auch gut. Ich würde mir natürlich mehr ARC-Veranstaltungen wünschen – so kann man das vielleicht formulieren. Aber ich glaube, diese Geschichte sozusagen zu vermengen macht nur bedingt Sinn.

Eine der zugesandten Fragen lautet: Wieso hat der Promotor so schnell einen Sitz in der Rallyekommission bekommen, wo doch der Kommissionsvorsitzende seit Jahren die Kommission verkleinern möchte?

Da bin ich der falsche Adressat, das musst du den Willi Singer fragen. Ich habe mich da nicht eingelesen aber so wie ich es kenne ist es so, dass die Kommission vom Vorsitzenden zusammengestellt wird – aber nicht auf irgendeiner Wahlbasis sondern aufgrund von dem, wo er das Gefühl hat, dass er in seiner Arbeit am besten unterstützt wird. Da ist die Industrie drinnen, da sind Veranstalter drinnen, da sind Fahrervertreter drinnen – und die gewählten Fahrervertreter sind glaube ich die einzigen, die üblicherweise immer drinnen sind. Und natürlich in jeder Kommission – das kann man vielleicht noch sagen – europa- und weltweit, wo es einen Promotor gibt, ist der Promotor auch in der Kommission vertreten.

Einer unserer Leser fragt, ob auch ausländische Gaststarts der ORM geplant sind? Aber das ist dann ja wahrscheinlich auch wieder die falsche Adresse, weil das ja nicht der Promotor entscheidet sondern die AMF?

Das entscheidet die Rallyekommission. Die AMF entscheidet sehr wenig, das ist mehr oder weniger nur die Plattform, auf der das stattfindet. Die AMF entscheidet nur ausschreibungsrelevante Details, so kann man das sagen. Inhaltliche Dinge gehen über die Kommission. Natürlich habe ich persönlich eine Meinung dazu. ORM ist eine österreichische Staatsmeisterschaft und die sollte auch in Österreich ausgetragen werden. Wenn es jetzt irgendeinen besonderen Anlass gibt – es gab zum Beispiel den Fall, dass Prüfungen besonders nahe an Österreich liegen, diese 3 Städte Rallye zum Beispiel – über so etwas kann man reden. Warum eine ORM auf ausländischem Boden ausgetragen werden sollte, ist mir nicht ganz klar. So lange es genug Rallyes in Österreich gibt. Wenn es jetzt zu wenig Rallyes in Österreich geben sollte – auch das gab es in der Vergangenheit – dann muss man über so etwas nachdenken.

Damit es möglichst viele Rallyes in Österreich gibt, versucht man ja, Sponsoren zu finden. So hat man auch gehofft, dass man einen Titelsponsor für die gesamte ORM finden wird. Diesen will man im ersten Quartal bekanntgeben. Gibt es hier schon ‚good News‘?

Wer das genau gehofft hat, kann ich nicht sagen. Es gibt nun die Möglichkeit dazu – der Promotor hat die Rechte dafür von der AMF übergeben bekommen, diesen Titel zu vergeben. Mit Hilfe der gemeinnützigen gGmbH. Es gab auch einige Gespräche – aber keines, das zu einem Ergebnis geführt hat. Es gibt ein paar Bestrebungen. Aber was man definitiv sagen kann: Es gibt für 2024 keinen Seriensponsor, die Frist dazu ist am 31.1. abgelaufen.

Bei der Junioren ORM gab es großartigerweise Sponsoren, einer davon ist wieder abgesprungen – es gab große Kritik, dass im TV-Bericht der Jännerrallye ausgerechnet die Junioren mit keinem Wort erwähnt wurden.

Zum einen muss ich dazu schmunzeln. Denn die Jännerrallye hatte heuer eine, in Österreich, seit ich den Rallyesport betreibe, noch nie dagewesene Fernsehpräsenz. Man kann das auf der Jännerrallye-Seite nachschauen. Abgesehen davon, dass es einen Livestream gab mit 250.000 Views, was auch ein absoluter Rekordwert war. Es gab zwischen 15 und 25 TV-Berichte auf ORF, LT1 und so weiter. Wo die Junioren selbstverständlich in mehreren Berichten vorgekommen sind. Was korrekt und wo die Kritik berechtigt ist: Es gibt immer eine Art Zusammenfassung, die übrigens mit Abstand die wenigste Medienrelevanz hat, da ist das tatsächlich nicht vorgekommen. Das war auch eines der Themen in der Reflexion nach der Jännerrallye. Wo ich mich auch eingebracht habe – obwohl ich das nicht immer mache – um zu sagen, dass wir da ein fixes Magazin installieren müssen. In der Menge der Produktionen, die da stattgefunden haben, hatte das in meiner Wahrnehmung – da muss man den Christian Birklbauer dazu fragen, da ist er der bessere Interviewpartner – nicht die größte Relevanz. Meine Konsequenz war dann, das ist eigentlich auch bestätigt worden, dass man sagte: Es ist eigentlich eine gute Idee – installieren wir ein fixes Magazin, in dem diese Klassen, ich sage einmal abseits der Spitze, dass man diese Klassen in einem Mindestmaß mitnimmt.

Es gab schon im Vorjahr Kritik, dass man das, was früher üblich war, dass man die Transparente der Sponsoren kameratauglich platziert – da kamen einige Fragen, warum das nicht getan wurde?

Dazu kann ich nicht wirklich etwas sagen, das ist nicht wirklich unsere Aufgabe. Mir wurde das so erklärt, dass sich das der Veranstalter ein Stück weit mit aussuchen kann, mit Vorschlägen, wo diese Kamerapositionen sind. Das ist auch ein Bisschen ein Ressourcenthema, da geht es um Zeitressourcen und auch um die Frage, welcher Sponsor wie viel Wert darauf legt. Letztendlich kann das der Veranstalter steuern aber es ist natürlich eine Ressourcenfrage. Ich bin da selbst nicht involviert, da bin ich nicht die richtige Adresse. Was man schon sagen kann: Die IG Rallye hat da bereits einige Initiativen zur Verbesserung gesetzt. Das ist auch eine der positiven Entwicklungen aus unserer Sicht heraus: Die Aktivitäten der IG Rallye, die schon außerhalb der Wahrnehmung stattgefunden haben, sind nun deutlich verstärkt worden. Mit Claudia Bidlas ist ein absoluter Rallyeprofi in den Vorsitz gerückt. Und es gibt noch eine zweite Person, wo ich aber nicht weiß, ob das schon öffentlich ist, welche die IG Rallye verstärken wird. Auch die IG Rallye wird in Zukunft mit mehr Leben und wieder aktiver agieren.

Bleiben wir bei den TV-Berichten – schon im Vorjahr gab es dazu Fragen und auch heuer wieder erhielten wir welche dazu: Die Verpixelung der Sponsoren von Simon Wagner. Ich weiß: Ein alter Hut – aber es beschäftigt die Menschen immer noch…da wurde uns damals in einem Emailinterview gesagt, dass dies der ORF so getan hätte, beziehungsweise wurde uns gesagt, das seien ORF-Vorgaben. Nur macht die Beiträge nicht der ORF, sondern ein beauftragter Produzent, The Streamers. Da sind die Fragen jetzt, wieso man die Wagner-Sponsoren verpixelt und wieso man The Streamers nicht briefen kann, was man drin haben will in den Berichten?

Zum einen muss ich wirklich schmunzeln – unterm Strich habe ich mit der TV-Geschichte fast gar nichts zu tun, außer dass ich in manches Reflexionsgespräch involviert bin. Daher kann auch nicht wirklich sehr viel Sinnvolles dazu sagen. Was ich dazu sagen kann, ist, dass sich der Medienwert vom letzten Jahr mehr als versechsfacht hat. Dass es zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder von allen Läufen eine TV-Berichterstattung gegeben hat. Und dass das auch von vielen Vertretern, Stakeholdern sehr sehr positiv angenommen worden ist. Das ist glaube ich das Wesentlichste. Diese Kritik ist im vorigen Jahr hinreichend aufgearbeitet worden. Nachdem es ein Jahr her ist, habe ich nicht mehr jedes Detail in Erinnerung. Es ist glaube ich auch sinnlos, über Dinge, die im vorigen Jahr geklärt worden sind, zu reflektieren. Es gibt Vorgaben, das kennt man auch von Formaten wie ‚ORF Magazinen‘, da gibt es eine gewisse Anzahl von Sponsoren, die da sein darf und so weiter. Und da hat es halt vielleicht unterschiedliche Interpretationen gegeben. Was man in jedem Fall sagen kann ist, dass sich selbstverständlich alle bemühen, weil Sponsoren sichern ja letztendlich nicht nur die Promotor -Aktivitäten sondern auch die Fahrer-Aktivitäten. Wo ja noch in Summe gesehen viel mehr Geld in Bewegung ist – daher unternehmen wir als Promotor einfach alles was möglich ist, an Zeit, um das zu schaffen. Und da kann man, auf die Jännerrallye bezogen sagen: Das war heuer wieder ein absoluter Rekordwert – das wurde analysiert und wir, ich würde meinen noch vor der Rebenland-Rallye kommuniziert werden und das war outstanding! Und darüber freue ich mich – und nicht über irgendwas, wo im vorigen Jahr irgendeine Interpretation….

Naja, das war schon eine konkrete Kritik, weil das halt den Leuten ins Auge gestochen ist, dass man die Sponsoren von Simon Wagner verpixelt hat. Wobei ich mich informiert habe – da gibt es eine Regel, wonach zwei Sponsoren zu sehen sein dürfen…

Du kannst es noch zweimal vortragen – ich kann es nicht beantworten. Ich habe das auch im vorigen Jahr weitergegeben – ich habe mit der Produktion nichts zu tun, das machen die Streamers, die sind ein ORF-naher Betrieb. Es gab damals gewisse Vorgaben, die dann auch meiner Wahrnehmung nach wieder aufgelockert wurden – das war damals falsch, auch bei meinem Onboard ist das gleich gehandhabt worden. Da gab es digitale Elemente, die werblicher Natur sind, die einfach ausgeblendet wurden. Ich habe das zur Kenntnis genommen und das ist dann über andere Leute noch hinterfragt worden. Aber ich denke, es hat sich verändert und das ist unter dem Strich positiv. Dazu müsstest du The Streamers respektive deren Produktionsleiter fragen – ich glaube auch, dass er dir eine kompetente Antwort geben kann. Ich kann das tatsächlich nicht – ich habe mich nur vor einem Jahr oberflächlich dafür interessiert und habe festgestellt, dass es da sozusagen einen Handlungsspielraum gibt, der eben voll ausgenutzt werden kann oder eben nicht.

Das heißt: So richtige Detailfragen zu den TV-Berichten brauche ich dann gar nicht stellen?

Ja, korrekt.

Dann wechseln wir zum Thema Sponsoren: Stimmt es, dass ein Sponsor der € 10.000.- angeboten hat, bereits abgelehnt wurde, weil er einem bestimmten Prüfverfahren nicht entsprochen hat?

Nein, das stimmt nicht. Was man sagen kann: Grundsätzlich freuen wir uns über alle Sponsoren – natürlich gibt es Ausschlussgründe. Zum Beispiel Rotlichtmilieu oder Waffenproduzent – oder Unternehmen, wo der Geschäftszweig fragwürdig ist. Das sind die drei Kriterien, wenn so etwas der Fall ist strahlt das natürlich negativ auf die anderen Partner aus – das will man natürlich vermeiden. Ansonsten freuen wir uns natürlich über jedes Unternehmen, das sich für diesen Sport interessiert.

Also gibt es kein Verfahren, mit dem hier überprüft wird – ich bin da auch kein Fachmann. Aber ich frage das auch deshalb, weil eine Frage hereinkam, ob es für den Produzenten der TV-Beiträge eine Ausschreibung gab?

Natürlich nicht. The Streamers ist ein Unternehmen, das sehr sportaffin und engagiert ist und das ein sehr charmantes Angebot gelegt hat. Und auch ein unterstützendes Angebot, keine Vollkostenrechnung. Das ist eigentlich ein Kooperationspartner. Nur so konnten wir überhaupt solche Produktionen in Auftrag geben, weil man uns hier sehr entgegenkommt.

Den zweiten Teil 2 des dreiteiligen Interviews mit Günther Knobloch finden Sie am Mittwoch auf motorline.cc

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