Zulieferer Forvia und der chinesische Autobauer Chery haben die Gründung eines gemeinsamen Joint Ventures angekündigt, das die Entwicklung intelligenter und nachhaltiger Cockpits vorantreiben soll.
Chery und Forvia möchten künftig gemeinsam smarte Cockpit-Lösungen für das Fahrzeug der Zukunft entwickeln. (Bild: Forvia)
Bereits im ersten Halbjahr 2024 plant das Joint Venture, zwei Produktionsstandorte zu eröffnen, um den Wachstumskurs von Chery zu unterstützen. Zudem steht die Eröffnung eines Entwicklungszentrums auf der Agenda des neuen Unternehmens.
„Die Automobilindustrie erlebt derzeit eine technologische Revolution und die Nachfrage nach intelligenten, nachhaltigen Fahrzeug-Cockpits steigt“, erklärt Forvia-CEO Patrick Koller. „Unser Ziel ist es, den Fahrzeuginnenraum in einen intelligenten Raum zu verwandeln, der den Anforderungen der Verbraucher entspricht.“
Forvia als siebtgrößter globaler Autozulieferer beschäftigt in Asien mehr als 40.000 Menschen. Im vergangenen Jahr lag der regionale Umsatz bei rund 7,39 Milliarden Euro oder etwa 27 Prozent der globalen Einnahmen.