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Ford und die neuen Elektroautos in Europa

ford und die neuen elektroautos in europa

Die Stimmung bei Ford in Deutschland ist bescheiden, denn die Lage in Europa ist angespannt und mit Blick auf 2025 auch nicht besonders gut. Ford verliert immer mehr Marktanteile, da auch Modelle im Lineup gestrichen werden. Wie man bei der Automobilwoche erfahren hat, schauen sich sogar Ford-Händler bereits anders um.

Kunden sind von den hohen Preisen der zwei neuen Elektroautos abgeschreckt, die günstigeren Versionen kommen später und dann sind das am Ende zwei 0815-Autos, die mit der MEB-Plattform von Volkswagen entstanden sind. Dabei ist das Interesse daran nicht so schlecht, wie man angeblich aus dem Werk in Köln hört.

Der Ford Explorer blick laut Quelle auf etwa 10.000 Bestellungen und der Ford Capri auf etwa 2.000 Bestellungen. Für Elektroautos mit VW-Technik, die etwas weniger bzw. etwas mehr als 50.000 Euro in der aktuellen Basis kosten, ist das okay. Doch es ist weit von den alten Zahlen von Ford entfernt, ein Hochlauf wäre also wichtig.

Ford hat keine große E-Roadmap

Ford hat übrigens noch ein drittes Elektroauto in Planung, welches günstiger, aber auch deutlich kompakter sein soll. Der Ford Puma wird laut Quelle aber erst Anfang 2025 gezeigt und startet dann als Ford Puma Gen-E. Die Idee ist hier, dass man die Verbrennerbasis und keine Elektro-Plattform nutzt, um den Preis gering zu halten.

Man hat den Trend bei Ford also etwas verschlafen und startet erst jetzt mit zwei Modellen, die nur dank VW-Technik möglich sind. Anfang 2025 kommt dann ein umgebauter Verbrenner, wie man sie bei Stellantis seit Jahren in dieser Klasse findet und das war es. Mal schauen, ob Ford mit diesem Lineup gute Chancen hat.

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