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Fiat 600 (2024) vorgestellt: Süßes SUV mit Jeep-DNA

Der Seicento kehrt also Elektro-SUV zurück. Ein Hybrid soll Mitte 2024 folgen

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Kleines Auto, ganz viel Persönlichkeit – nach 13 Jahren ist der Fiat Seicento zurück auf der Bildfläche. Aber machen wir uns nix vor – natürlich hat der neue 600 absolut gar nichts mit seinem Vorgänger gemeinsam.

Ultragünstiger Mini-Dreitürer für die eher rudimentären Mobilitätsbedürfnisse? Geht heute freilich nicht mehr. Und was ist die naheliegende Lösung? Sie ahnen es – ein praktischer Elektro-Crossover mit fünf Türen.

Mechanisch ist der 600er eng verwandt mit dem Jeep Avenger. Das B-Segment-Modell steht auf der gleichen e-CMP2-Plattform von Stellantis. Ein weiteres Geschwisterchen mit Alfa Romeo-Logo soll ebenfalls 2024 erscheinen.

Die Neuinterpretation des Fiat Seicento ist 4,17 Meter lang und kommt mit bis zu 18 Zoll großen Rädern. Schwer zu übersehen: Der Fiat 500e muss bei den Zeichnern immer in unmittelbarer Nähe gestanden haben. Das “600”-Logo steht an allen Ecken und Enden stolz im Rampenlicht. An der Front kann man lange nach einem Fiat-Emblem Ausschau halten, lediglich am Heck zeigt sich das Signet des Herstellers.

Dass man die Optik des übererfolgreichen kleinen Bruders 500e so schamlos aufs neue Produkt überträgt, ist nur folgerichtig. Das Design wirkt auch deutlich stimmiger als bei 500L und Co. Könnte funktionieren.

Zahlen? Nun, Fiat errechnet 360 Liter Kofferraumvolumen mit hochgeklappten Sitzen. Weitere 15 Liter gehen auf das Konto diverser Ablageflächen im Innenraum des kleinen SUVs. Der 600 bietet Platz für fünf Personen und seine 54-kWh-Batterie soll eine WLTP-Reichweite von 400 Kilometern ermöglichen. Laut Fiat soll der Saft in der Stadt für mehr als 600 Kilometer reichen.

Geladen wird mit maximal 100 kW, was den Akku in weniger als einer halben Stunde wieder auf 80 Prozent bringen soll. Der Elektromotor leistet 155 PS, was uns stark an das Aggregat im Abarth 500e erinnert. Ganz so fix wie der Skorpion-Hot Hatch ist der 600er allerdings nicht. Die 0-100 km/h geben die Italiener mit 9 Sekunden an. Die große Schwester des Fiat 500e soll ab Mitte 2024 übrigens auch als Plug-in-Hybrid verfügbar sein.

Der 500er dient auch im Interieur als Vorbild. Serie sind ein 7-Zoll-Instrumentendisplay, ein 10,25-Zoll-Infotainment-Bildschirm sowie ein Soundsystem mit sechs Lautsprechern. Freuen darf sich die Kundschaft auch ab Werk über eine elektrische Heckklappe, eine Klimaautomatik, einen adaptiven Tempomaten sowie Regen- und Lichtsensoren.

Günstig ist der Spaß, auch hier steht der 500e Pate, freilich nicht. Los geht’s bei 35.950 Euro für den sogenannten “Red”. Wer mit allem und scharf will kriegt den “La Prima” für 40.950 Euro. Die Produktion beginnt noch in diesem Monat im polnischen Tichy, wo auch der Jeep Avenger zusammengebaut wird. Letzterer wurde, zumindest als Studie auch schon mit Allradantrieb nagekündigt. Der Fiat 600 kommt ausschließlich mit Frontantrieb.

Bildergalerie: Foto – Fiat 600

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