Eastereggs in der Automobilbranche: Diese Details verstecken Fiat, Opel und Co. in ihren Autos
Eastereggs bei den Automobilherstellern: Diese Details sind in den neuen Modellen versteckt
Die Suche nach Eiern oder Süßigkeiten, versteckt vom Osterhasen, ist für viele Kinder ein Höhepunkt des Frühjahrs. Aber ob die Kleinen wüssten, dass auch in den Autos ihrer Eltern häufig Eastereggs versteckt sind? Geschweige denn Mama und Papa selbst? Tatsächlich zeigen sich viele Hersteller bei der Gestaltung ihrer Fahrzeuge mehr oder weniger verspielt. (Lesen Sie auch: Auto-Markenlogos: Die Neuerungen 2024 – und was sie bedeuten)
Der deutsche Premiumhersteller Mercedes-Benz etwa lieferte einige seiner Modelle einst mit der Unterschrift von Auto-Urvater Gottlieb Daimler am Rande Windschutzscheibe aus. Und US-Hersteller Tesla zeigte Fahrerinnen und Fahrern des Luxusgefährts Model S auf dem zentralen Touchscreen im Innenraum ein Bild des Lotus Esprit an, wenn sie zuvor einen bestimmten Code eingegeben hatten. Dann sahen sie den schwimmfähigen Lotus, bekannt aus dem James-Bond-Film „Der Spion, der mich liebte” in der Unterwasserkonfiguration. In welchem Modell welches Herstellers weitere Eastereggs zu finden sind? Das zeigt die GQ-Übersicht.
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Die 7 spannendsten Eastereggs der neuen Automobilmodelle
#1: Fiat
Der Fiat 500 ist das Aushängeschild der italienischen Marke Fiat – und das schon seit mehr als einem halben Jahrhundert. Bereits Ende der Fünfzigerjahre entwickelte sich der Kleinwagen Nuova 500 zu einem Klassiker, ehe er im Jahr 1975 vorübergehend eingestellt wurde. Im Jahr 2007 wurde das Modell wiederbelebt – und ist seit 2020 als Fiat 500e zudem das erste Elektroauto der Italiener. Gefertigt wird der elektrische Fiat 500 – wie schon damals der erste Fiat 500 – in Turin. Die Heimat-Verbundenheit und der Ursprung des Wagens sind im Innenraum des Fiat 500e verewigt: in Form der Turiner Skyline und des Ur-Modells, die in verschiedenen Ablageflächen eingelassen ist. (Spannend: Fiat: Mit diesen beiden neuen Modellen stellt sich die Marke für die Zukunft auf)
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#2: Fisker
Surfen ist seit 2018 offiziell als Sport des US-Bundesstaates Kalifornien anerkannt. Es gibt dort sogar einen offiziellen Surf-Feiertag: den „California Surfing Day“ am 20. September. Die Begeisterung fürs Wellenreiten hat auch die US-Firma Fisker, die ihren Sitz in Kalifornien hat, gepackt. Nicht nur, dass das Firmenlogo einen kalifornischen Sonnenuntergang über dem Pazifik darstellen soll. Auf ihrem ersten Elektroautomodell, dem SUV Fisker Ocean, hat die US-Firma an zahlreichen Stellen kleine Surfer versteckt.
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#3: Jaguar
Wenn eine Firma wie der britische Hersteller Jaguar den Namen eines Tieres trägt, ist damit zu rechnen, dass dieses den Insassen an der ein oder anderen Stelle im oder am Fahrzeug begegnet. Bei Jaguar passiert das allein deshalb, weil das Antlitz der Raubkatze das Logo der Briten ziert. Doch beim Kompakt-SUV E-Pace lässt sich ein Jaguar auch am Rande der Windschutzscheibe entdecken. Genauer gesagt ist dort sogar ein Jaguar und dessen Junges auf der Pirsch zu erkennen. (Kennen Sie schon? Jaguar wird vollelektrisch – der Beginn eines neuen Zeitalters für den E-Luxus)
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#4: Jeep
Ähnlich wie Jaguar hat auch die US-Marke Jeep auf der Windschutzscheibe des ersten Elektromodells, des Jeep Avenger, ein Gimmick versteckt. Und zwar den sogenannten Sternengucker. Inspiriert ist dieser, so heißt es bei Jeep, vom Sohn des Chefdesigners, der „auf der Suche nach neuen Abenteuern” ist. Nicht das einzige versteckte Detail in den Modellen der Amerikaner: traditionell haben die Fahrzeuge der Marke an verschiedenen Stellen den sogenannten Seven-Slot-Kühlergrill – das Markengesicht aller Jeep-Modelle – als kleine Grafik im Interieur versteckt. Beim Avenger kommt zudem ein weiteres Easteregg hinzu: ein Marienkäfer oben auf der Dachleiste. Warum? Gute Frage. (Gut zu wissen: Kleine Geländewagen: Die 5 coolsten Modelle im Test)
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#5: Opel
Die Rüsselsheimer Marke Opel hat traditionell ein Faible für die See. Das begann mit den an die Schifffahrt angelehnten Modellnamen wie etwa Kadett oder Admiral und führte die Opel-Namensgeber schließlich ins Reich der Wassertiere: Exemplarisch genannt sei hier der legendäre Opel Manta. Und seit mittlerweile 20 Jahren ist in vielen Modellen ein Hai an Bord. Im Jahr 2004 lieferte der Sohn des damaligen Opel-Designers die Idee, die Außenwand des Handschuhfachs im damals neuen Kleinwagen Corsa doch mit einem Hai zu verzieren. Die Idee kam an. Seitdem findet sich ein Hai in zahlreichen Modellen der Marke wieder. Zum Beispiel auch im aktuellen Opel Corsa. (GQ empfiehlt: Bester Kleinwagen 2023: Das waren die 7 beliebtesten Modelle)
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#6: Renault
Wahrscheinlich jeder Designer und jede Designerin träumt davon, mit seinen Werken Spuren zu hinterlassen. Der Renault-Designer Jean Sémériva nahm sich das scheinbar mehr zu Herzen als die meisten seiner Kollegen. Denn beim elektrischen Kleinwagenmodell Zoe verewigte der Designer seinen Fingerabdruck auf dem hinteren Türgriff. Jedoch dürfte der fahrende Fingerabdruck in der nächsten Zeit zunehmend an Bedeutung verlieren. Denn Renault stellt den Kleinwagen ein. (Dazu passend: Günstige Elektroautos: Diese E-Autos kosten unter 30.000 Euro)
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#7: Volvo
Volvo gehört seit fast 15 Jahren zum chinesischen Geely-Konzern. Doch der Marke mit Sitz in Göteborg ist bis heute daran gelegen, die schwedischen Wurzeln zu wahren und hervorzuheben. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür sind die kleinen Elch-Silhouetten, die Volvo dem neuen Elektro-Kompakt-SUV EX30 an verschiedenen Stellen verpasst hat. Ein Elch findet sich so sogar unter der Fronthaube auf dem Frunk-Deckel wieder. (Lesen Sie auch: Volvo EX30: Das kleinste E-Auto der schwedischen Marke im Test)
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