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Feuerwehr-Fahrzeug rutscht in Graben – Rüstgruppe im Einsatz

feuerwehr-fahrzeug rutscht in graben – rüstgruppe im einsatz

Einsatzkräfte bergen das Fahrzeug.

  • Nach Streit vor Lokal in Friedenau – Mensch stirbt im Krankenhaus
  • Britz: Polizei durchsucht Auto und entdeckt Schusswaffen, Messer & Schlagstock
  • Metallstangen aus Hochhaus in Marzahn geworfen – Rollstuhlfahrer knapp verfehlt
  • Nachbar beleidigt Kinder in Friedrichsfelde rassistisch – Staatsschutz ermittelt
  • Audi und BMW kollidieren auf A111 – Verletzte

Auf der Autobahn 111 sind am Samstagabend zwei Autos kollidiert. Es sollen mehrere Personen Verletzungen erlitten haben. Die Feuerwehr war in Baumschulenweg und Pankow im Einsatz. Dort brannten ein Auto und eine Gartenlaube. Hier lesen Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die Blaulicht-News vom Vortag lesen Sie hier.

Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 14. April 2024: Mann versprüht Reizgas vor Bar in Neukölln – Personen klagen über Atemwegsreizungen

16.06 Uhr: Der Staatsschutz hat die Ermittlungen gegen einen Mann aufgenommen. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann mit einer weiteren Person gegen 0.30 Uhr auf dem Gehweg der Pannierstraße in Neukölln unterwegs. Als sie an einer Bar vorbeikamen, in dem eine Veranstaltung für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, transgeschlechtliche und agender Personen stattfand, sprühte der Mann Reizgas in Richtung des Eingangs, vor dem mehrere Gäste standen. Mindestens fünf Personen im Alter zwischen 25 und 30 Jahren klagten danach über Atemwegsreizungen, lehnten jedoch eine medizinische Behandlung ab. Die Polizei suchte nach dem Verdächtigen und seinem Begleiter, konnte sie aber nicht finden.

ICE auf Fahrt nach Berlin in Thüringen liegengeblieben – Fahrgäste mit Kreislaufproblemen

15.50 Uhr: Auf der viel befahrenen ICE-Strecke zwischen Berlin und München ist ein Zug mit etwa 450 Fahrgästen in Thüringen liegengeblieben. Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend im Kreis Sömmerda auf freier Strecke hinter dem fast sieben Kilometer langen Finnetunnel, bestätigte eine Sprecherin der Deutschen Bahn am Sonntag auf Anfrage Medienberichte. Die ICE-Strecke musste bis in die Nacht zu Sonntag gesperrt werden, weil der Zug abgeschleppt wurde. Züge zwischen Berlin und München seien in der Zeit zwischen 18.00 Uhr und 0.45 Uhr umgeleitet worden.

Die Fahrgäste des liegengebliebenen Zugs mussten etwa vier Stunden auf einen Ersatzzug warten, sagte die Bahn-Sprecherin. Weil die Stromversorgung in dieser Zeit ausfiel, arbeitete die Klimaanlage im Zug nicht. Einige Fahrgäste hätten unter Kreislaufproblemen gelitten und seien medizinisch versorgt worden. Für das Liegenbleiben des ICE gebe es einen technischen Grund. Dass ICE auf freier Strecke abgeschleppt werden müssen, passiere sehr selten, sagte die Bahn-Sprecherin.

Blankenburg: Drehleiter-Fahrzeug rutscht in Graben

15.13 Uhr: Die Feuerwehr war am Sonntag selbst auf Hilfe angewiesen. Auf dem Weg zu einem Einsatzort in einer Kleingartenanlage in Blankenburg (Pankow) rutschte ein Drehleiter-Fahrzeug seitlich in einen Graben. Laut Feuerwehr sei es die einzig mögliche Zufahrt gewesen. Der Technische Dienst rückte mit einer Rüstgruppe an, um das Fahrzeug zu bergen. „Die Drehleiter konnte, auch mit der Unterstützung unserer Freiwilligen Feuerwehr, ohne weiteren Schaden wieder aufgerichtet werden.“ Das Fahrzeug werde vor dem nächsten Einsatz noch einmal geprüft. „Wir waren mit 27 Einsatzkräften füreinander vor Ort“, schrieb die Feuerwehr.

Märkisch-Oderland: Frau stirbt nach Aufprall von Auto auf Baum

15.06 Uhr: Eine 61-jährige Frau ist nach dem Aufprall ihres Autos auf einen Baum bei Bad Freienwalde ums Leben gekommen. Der Wagen sei zwischen Neulewin-Ferdinandshof und Oderaue-Zollbrücke im Landkreis Märkisch-Oderland aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße abgekommen, berichtete die Polizei am Sonntag. Das Fahrzeug sei gegen einen Baum geprallt, habe Feuer gefangen und sei ausgebrannt. Die Fahrerin, die allein im Fahrzeug saß, konnte bei dem Unfall am Freitag nicht mehr gerettet werden. Die Kreisstraße wurde nach Angaben der Polizei für rund drei Stunden gesperrt.

Britz: Polizei durchsucht Auto und entdeckt Schusswaffen, Messer & Schlagstock

14.02 Uhr: Die Polizei hat am Samstag in der Nähe der Kreuzung Späthstraße / Haarlemer Straße in Britz (Neukölln) einen Mercedes-Fahrer gestoppt. Nach Angaben der Polizei war er den Einsatzkräften wegen seiner „auffälligen Fahrweise“ und „leicht überhöhter Geschwindigkeit“ aufgefallen.

Der Fahrer erlaubte eine Durchsuchung des Mercedes. Die Polizisten fanden zwei scharfe Schusswaffen und Patronen im Kofferraum. Zudem konnten ein Messer, ein Schlagstock sowie ein großes Tierabwehrspray, diverse Medikamente (die teilweise unter das Betäubungsmittelgesetz fallen) und ein gefälschter Führerschein im Auto festgestellt werden.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft durchsuchten die Einsatzkräfte anschließend die Wohnungen des 26-Jährigen und der gleichaltrigen Halterin des Mercedes. Dort wurde nichts gefunden. Der 26-Jährige wurde nach Abschluss der Wohnungsdurchsuchungen an seiner Anschrift entlassen. Die weiteren Ermittlungen übernahm ein zuständiges Fachkommissariat des Landeskriminalamtes.

Streit in Nagelstudio in Lichtenberg eskaliert

12.46 Uhr: Drei Personen sind am Samstag bei einer heftigen Auseinandersetzung im Dong Xuan Center an der Herzbergstraße in Lichtenberg verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte sich der Streit gegen 13.35 Uhr in einem Nagelstudio entfacht. Mehr darüber lesen Sie hier.

Nach Streit vor Lokal in Friedenau – Mensch stirbt im Krankenhaus

11.23 Uhr: Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung vor einem Lokal an der Hauptstraße in Friedenau (Tempelhof-Schöneberg) am frühen Sonntagmorgen ist ein Mensch im Krankenhaus gestorben. Zwei Personen waren vor dem Lokal handgreiflich geworden, eine davon starb im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen, wie die Polizei Berlin am Sonntag mitteilte. Die zweite Person, die als tatverdächtig gilt, ging laut Polizei selbst ebenfalls in ein Krankenhaus, wo die Beamten sie festnahmen. Laut „B.Z.“ wurde bei der Auseinandersetzung ein Messer gezogen, das konnte die Polizei Berlin am Sonntagvormittag zunächst nicht bestätigen.

Jüdischer Friedhof in Mitte: Frau wirft Steine von Gräbern – Staatsschutz ermittelt

11.22 Uhr: Der Staatsschutz hat die Ermittlungen gegen eine Frau aufgenommen. Wie die Polizei mitteilte, war sie gegen 16.30 Uhr über das verschlossene Tor des Jüdischen Friedhofs an der „Große Hamburger Straße“ in Mitte geklettert. Sie sei zu zwei Gräbern gegangen und habe Steine, die auf Grabsteinen lagen, umgeworfen. Im Judentum ist es gebräuchlich, statt Blumen Steine auf die Gräber zu legen.

Eine Zeugin, die mit einer Reisegruppe auf dem Friedhof war, hatte das beobachtet und die Frau angesprochen. Daraufhin habe die Frau die Reisegruppe verfolgt und Personen rassistisch beleidigt. Danach entfernte sich die auf etwa 40 Jahre alt geschätzte Verdächtige in unbekannte Richtung. Die Polizei suchte die Umgebung nach ihr ab, konnte sie aber nicht finden.

Metallstangen aus Hochhaus in Marzahn geworfen – Rollstuhlfahrer knapp verfehlt

11.16 Uhr: Mehrere Metallstangen sind am Samstag aus einem Hochhaus an der Max-Herrmann-Straße in Marzahn geworfen worden. Wie die Polizei mitteilte, schlugen die Geschosse gegen 20.40 Uhr neben einem Rollstuhlfahrer auf. Auf Treppenhausbalkonen im 13. und im 14. Stockwerk habe der 46-Jährige je eine Person bemerkt. Daraufhin verständigte er die Polizei. Die Einsatzkräfte suchten das Haus ab, konnten aber keinen Verdächtigen finden. Die Ermittlungen wegen der versuchten gefährlichen Körperverletzungen dauern an und wurden von einem Fachkommissariat der Direktion 3 (Ost) übernommen. Der Rollstuhlfahrer blieb unverletzt.

Nachbar beleidigt Kinder in Friedrichsfelde rassistisch – Staatsschutz ermittelt

10.57 Uhr: Ein Nachbar soll am Samstag in Friedrichsfelde (Lichtenberg) einen neun und zehn Jahre alten Jungen rassistisch beleidigt haben. Wie der Stiefvater der Polizei mitteilte, soll das in der Vergangenheit schon öfter vorgekommen sein. Die Polizei fuhr daraufhin zur Wohnung des 80-Jährigen und nahm seine Personalien auf. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Feuer am Schwielowsee gelöscht – Auslöser unklar

9.33 Uhr: Das zwei Hektar große Bodenfeuer in der Gemeinde Schwielowsee ist gelöscht. Die Einsatzkräfte konnten die Flammen am Samstagabend vollständig zum Erlöschen bringen, wie der Waldbrandschutzbeauftragte Raimund Engel am Sonntag sagte. Zum Auslöser des Feuers konnte die Polizei am Sonntag keine Angaben machen.

Bei dem Brand bei Ferch im Landkreis Potsdam-Mittelmark handelte es sich nach offiziellen Angaben um den bisher größten Waldbrand in diesem Jahr. Das Löschen war Engel zufolge schwierig, weil der Brandort schwer zu erreichen war.

Gartenlaube brennt in Pankow – Polizei ermittelt

8.17 Uhr: Eine Laube in der Kleingartenanlage „Bornholm II e.V.“ in Pankow hat in der vergangenen Nacht gebrannt. Als die Feuerwehr eintraf, war der Nachthimmel durch die Flammen rot erleuchtet, Funk flogen durch die Gegend. Die Einsatzkräfte konnten ein Übergreifen des Feuers auf weitere Lauben verhindern. Mehr als 20 Feuerwehrleute waren vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Auto brennt in Baumschulenweg – Brandstiftung vermutet

8.11 Uhr: Ein Auto hat in der vergangenen Nacht am Königsheidweg in Baumschulenweg (Treptow-Köpenick) gebrannt. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen und so ein Übergreifen auf ein Wohnhaus verhindern. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es wird Brandstiftung vermutet.

Audi und BMW kollidieren auf A111 – Verletzte

8 Uhr: Auf der A111 in Charlottenburg-Nord hat es am späten Samstagabend einen Unfall gegeben. Ersten Informationen von vor Ort zufolge waren auf der Höhe der Ausfahrt Heckerdamm ein Audi und ein BMW kollidiert. Es sollen drei Verletzte vor Ort gesichtet und versorgt worden sein.

Der BMW wurde im Heckbereich beschädigt. Der Audi soll nach dem Zusammenstoß die Leitplanke touchiert haben. Das Fahrzeug hatte Beschädigungen im Frontbereich. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

  • Übersicht: Aktuelle Meldungen von Polizei und Feuerwehr im Blaulicht-Newsblog
  • Statistik: Polizei sieht alarmierenden Trend – „Zahl ist erschreckend“
  • Drogen: Fentanyl: Zombiedroge in Berlin auf dem Vormarsch
  • Miese Masche: Wie Trickbetrüger in Berlin bei Senioren vorgehen

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