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Elektrotaxis: Ford-Fahrer dürfen Hände vom Lenkrad nehmen

Ford hat vom Kraftfahrt-Bundesamt die Erlaubnis bekommen, die BlueCruise-Technologie einzuführen, die auf Autobahnen freihändiges Autofahren zulässt – und den Fahrer überwacht.

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Das Elektroauto Ford Mustang Mach-E soll in Kürze das erste Modell von Ford sein, das mit der neuen BlueCruise-Technologie angeboten wird. Sie erlaubt seit der Freigabe durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA), auf bestimmten Autobahnabschnitten im Bundesgebiet die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Laut Ford werden sie „Blue Zones“ genannt.

Eine Voraussetzung für die Genehmigung des freihändigen Fahrens ist die Ausstattung mit einer Infrarotkamera hinter dem Lenkrad. Sie soll beobachten, ob der Fahrer oder die Fahrerin das Verkehrsgeschehen aufmerksam beobachtet.

Die Frontkamera, die es schon länger gibt, behält dabei die Fahrbahnmarkierungen, Geschwindigkeitsbegrenzung und das Geschehen vor dem Fahrzeug im Auge. Über sie wird in die Lenkung und die Bremse eingegriffen und beschleunigt. Der Abstandsregler soll bis zum Stillstand bremsen und im Stop-and-go-Verkehr wieder anfahren.

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In Europa wurde das System bereits in Großbritannien eingeführt. In den USA und in Kanada hat es laut dem Hersteller bereits 175 Millionen Kilometer „unterstütztes Fahren“ ermöglicht. Im Ford Mustang Mach-E soll es „in den nächsten Wochen“ verfügbar sein, schrieb Ford am 28. August 2023.

Zum Preis der neuen Option machte Ford noch keine Angaben. Unklar bleibt auch, wie man herausfinden kann, welche Autobahnabschnitte als Blue Zones eingestuft sind und wo man sie abrufen kann.

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