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Elektroauto: Große Änderung – sie betrifft unzählige Fahrer

Im Rahmen der Mitgliedschaft beim bekannten Automobilclub steht dir unter anderem der ADAC e-Charge-Vorteil zu. Wer diesen in Anspruch nimmt, kann sein Elektroauto an bestimmten Säulen günstiger mit Strom versorgen, als es normalerweise der Fall ist. Die dahinterstehende Partnerschaft hat man nun allerdings aufgekündigt.

Elektroauto: So teuer wird es ohne den Tarif

„Die Kooperation mit EnBW im Rahmen von ADAC e-Charge endet zum 31.07.2024“, heißt es auf der entsprechenden Webseite. Weiter erklärt man betroffenen Mitgliedern mit Elektroauto: „Wenn Sie ADAC e-Charge bereits nutzen, ändert sich erstmal nichts: Ihre Ladekarte und die Nutzung der mobility+ App zu den bestehenden Tarifkonditionen werden bis dahin gewährleistet sein.“

Der Sondertarif bedeutet derzeit noch, dass man für eine Kilowattstunde (kWh) an einer Ladesäule der EnBW nur 51 Cent, anstelle von 60 Cent an nahezu allen Ladesäulen anderer Unternehmen zahlt. Ausnahmen sind hier laut Frankfurter Rundschau die Säulen von Ionity und EWE go mit 79 Cent.

Für ADAC-Mitglieder, die ihr Elektroauto dann nach Ablauf der Frist im EnBW-Netz aufladen, gelten die Konditionen des EnBW mobility+ Ladetarifs S. Auch hier gibt es keine Grundgebühr, die Kosten pro kWh beginnen allerdings bei 61 Cent. Wer auf Ladesäulen anderer Betreiber zurückgreift, muss sogar mindestens 65 Cent pro kWh zahlen.

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ADAC stellt neuen Tarif in Aussicht

Erst Mitte April gab der Energiekonzern das Ende der Partnerschaft bekannt. Hintergrund waren unterschiedliche Vorstellungen über die Preisgestaltung. So sieht der ADAC geringe Ladepreise als eine Grundvoraussetzung für den Durchbruch der Elektromobilität an. Entsprechend ist man auf der Suche nach Alternativen.

„Wir arbeiten bereits daran, Ihnen spätestens ab dem 01.08.2024 ein attraktives, faires und transparentes ADAC e-Charge Angebot mit einem neuen Kooperationspartner anzubieten“, erklärte der Allgemeine Deutsche Automobilclub e.V. dazu im Detail. Wann genau und mit welchem Partner dabei zu rechnen ist, steht allerdings noch nicht fest.

Quellen: ADAC, Frankfurter Rundschau, EnBW

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KI-Bild von einem Elektroauto, das aufgeladen wird.

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