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Elektro-Pick-up auch für Europa

Mit der Studie D-Max BEV signalisiert der japanische Nutzfahrzeughersteller Isuzu einen Einstieg ins Geschäft mit den Elektro-Pick-Ups.

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© Isuzu

Isuzu stellt in Bangkok eine Elektro-Pick-up-Studie vor.

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Zwei E-Motoren sorgen für einen elektrischen Allradantrieb mit einer Systemleistung von 130 kW und 325 Nm.

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Das Serienmodell soll bereits ab 2025 in Europa eingeführt werden.

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Formal bleibt der E-Pick-up ganz eng am Verbrennermodell des D-Max (hier im Bild).

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Auch das Konzept mit Leiterrahmen und aufgesetzter Karosserie bleibt erhalten.

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Zahlreiche Hersteller haben mit einer Studie bereits einen elektrisch angetriebenen Pick-up angekündigt, einige wenige haben bereits fertige Modelle auf dem Markt. Und der wird ab 2025 um einen weiteren Elektro-Pick-up aus dem Hauses Isuzu reicher.

Der japanische Nutzfahrzeughersteller Isuzu kündigt für die 45. Bangkok International Motor Show vom 27. März bis zum 7. April die Studie D-Max BEV an. Der Prototyp, der dort Weltpremiere feiert, erinnert formal an den bekannten D-Max mit Verbrennerantrieben (siehe Video oben) und fünfsitziger Doppelkabine. Unter dem Blechkleid hält aber eine komplett neue Antriebstechnik Einzug.

Allradantrieb serienmäßig

E-Motoren an beiden Achsen gewährleisten weiterhin Allradantrieb. Die E-Maschine an der Vorderachse kommt auf 40 kW und 108 Nm, die Hinterachse bestücken die Japaner mit einem 90 kW und 217 Nm starken E-Motor. Die Systemleistung wird mit 130 kW und 325 Nm angegeben. Energie liefert eine in den Leiterrahmen eingebettete Lithium-Ionen-Batterie, die mit einer Kapazität von 66,9 kWh aufwartet. Wie weit der Pick-up damit kommt, bleibt noch ein Geheimnis. Bekannt ist dagegen die maximale Geschwindigkeit, die mit 130 km/h angegeben wird.

Trotz der schweren Batterie soll der D-Max BEV weiterhin eine Tonne Nutzlast aufnehmen können. Die angekündigte Anhängelast bewegt sich mit bis zu 3,5 Tonnen absolut auf Verbrenner-Niveau.

Bereits 2025 soll die Serienversion des elektrischen D-Max in ausgewählten europäischen Märkten angeboten werden. Den Start macht dabei Norwegen, dann folgt Großbritannien. Eine Markteinführung für Thailand und Australien ist ebenfalls bereits beschlossen. Weitere Märkte könnten folgen.

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