Oldtimer

Dieses Auto fuhr Agnelli in den Ferien

Fiat-Boss Gianni Agnelli gab 1958 diesen Fiat 500 in Auftrag. Der Spiaggina Boano wird am 31.1.2024 in Paris versteigert.

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© Vecchio/RM Sotheby’s

Fiat-Chef Gianni Agnelli bestellte 1958 bei Mario Boano von der Carrozzeria Ghia dieses offene Auto.

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© Vecchio/RM Sotheby’s

Auf Basis eines Fiat 500 Nuova entwarf der Designer ein Strandauto ohne Türen.

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© Vecchio/RM Sotheby’s

Die Sitze sind mit Korbgeflecht bezogen.

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© Vecchio/RM Sotheby’s

Die Optik des zweifarbig lackierten Autos erinnert an ein kleines Boot.

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© Vecchio/RM Sotheby’s

Agnelli nutzte den Fiat 500 Spiaggina an seiner Villa Leopolda in Villefranche-sûr-Mer.

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© Vecchio/RM Sotheby’s

Bis er es 1973 an seinen Fahrer, Bernadino Aiassa, weitergab.

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© Vecchio/RM Sotheby’s

Im Jahr 2018 war das unrestaurierte Auto beim Concorso d’Eleganza an der Villa d’Este zu sehen.

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© Vecchio/RM Sotheby’s

RM Sotheby’s versteigert das Strandauto am 31. Januar 2024 während der Rétromobile in Paris.

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© Vecchio/RM Sotheby’s

Der Schätzpreis liegt bei 270.000 bis 290.000 Euro.

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Der Motor, ein luftgekühlter Zweizylinder, ist im Heck eingebaut und treibt die Hinterräder an.

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Gianni Agnelli, zeitwiese für mehr als drei Prozent der italienischen Wirtschaftsleistung verantwortlich, war ein Industrieller mit Macht und Geld, Stilikone und einer der bekanntesten Italiener.

Für seine Villa Leopolda in Villefranche-sûr-Mer bei Nizza gab Agnelli 1958 ein Auto in Auftrag, in dem später berühmte Gäste wie Aristoteles Onassis oder Winston Churchill saßen: Der Fiat 500 Spiaggina war ein stilbildendes Auto auf Basis des Nuova 500 und Vorbild für diverse Strandautos auf Basis von Kleinwagen.

Strandauto auf Basis eines Fiat 500

Boanao hatte die Plattform und den Zweizylinder-Boxermotor des Cinquecento als Basis für einen kleinen, offenen Wagen genommen. Seine zweifarbige Karosserie, die massiven Holzleisten an den Seiten und die mit Korb bespannten Sitzen lassen das Auto, wie ein kleines Beiboot einer großen Yacht wirkte. Als Rücksitzbank diente eine Art Samtsofa, Dach und Türen gab es nicht.

Zwei Spiaggina baute Boano 1958, eines bekam Agnelli, das zweite Aristoteles Onassis. Agnelli gab seins 1973 an seinen Fahrer, Bernadino Aiassa, weiter und der verkaufte es später an Mario Rosso. Zeitweilig verlor sich die Spur des Autos, bis es 2018 zum Concorso d’Eleganza am Comer See wieder auftauchte und 2022 zum Verkauf angeboten wurde.

Schätzpreis: 270.000 Euro

Onassis Spiaginna wurde bei einem Unfall zerstört, sodass Agnellis Exemplar das Einzige ist, das es noch gibt. Es ist unrestauriert und augenscheinlich in einem ordentlichen Zustand. RM Sotheby’s versteigert das Auto am 31. Januar während der Rétromobile in Paris und schätzt den Preis auf 270.000 bis 290.000 Euro.

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