Wir kennen die Ausgangsbasis als Suzuki Vitara ...
Kennen Sie den Geo Tracker? Zugegeben, das ist eine Aufgabe für die 500.000-Euro-Frage bei Jauch. Deutlich klarer wird die ganze Sache, wenn man einen sieht: Es habdelt sich um die US-Version des ersten Suzuki Vitara.
Womit wir zu dem hier gezeigten Wagen kommen. Es handelt sich um einen sogenannten “Sleeper” erster Güte. Also ein Auto, welches von außen normal wirkt, es aber faustdick unter der Haube hat. In diesem 1996er Tracker steckt nämlich ein 5,0-Liter-V8 aus dem Ford Mustang. Erkennbar lediglich an der V8-Plakette im Grill.
Dieser 28 Jahre alte Tracker wird bei Steel City Classics in Alabama zum Verkauf angeboten, und wenn wir ganz ehrlich sind, wäre er uns auch ohne den großen Motortausch aufgefallen. Einen sauber aussehenden Tracker sieht man nicht oft, und obwohl sie in ihrer Anfangszeit nicht sonderlich beliebt waren, haben diese kleinen Softtop-SUVs mittlerweile in den USA einen starken Kultstatus. (Und wann haben Sie das letzte Mal bei uns einen frühen Vitara gesehen?)
Er ist mit einer B303-Nockenwelle und MSD-Zündung ausgestattet und wurde leicht aufgebohrt, so dass wir wetten, dass das Ding ein echter Brüller ist. Die Kraft, die über ein Fünfgang-Schaltgetriebe nur auf die Hinterräder übertragen wird, macht es noch besser.
Darüber hinaus sagt die Verkaufsbeschreibung, dass dieser Tracker eine Frame-Off-Restauration durchlaufen hat. Nach dem, was wir auf den Fotos sehen, sieht er rundherum verdammt gut aus. Das Verdeck sitzt fest, der Innenraum ist sauber, und die Karosserie sieht herrlich original aus.
Das Fahrzeug entspricht der klassischen Definition eines Sleepers, zumindest bis man nach hinten kommt, wo doppelte Endrohre darauf hinweisen, dass hier ein paar mehr Pferdestärken im Spiel sind. Als Preis werden 17.900 US-Dollar aufgerufen.