Ssangyong

Diese neuen Modelle plant der Ssangyong-Nachfolger

Ssangyong wird zu KG Mobility: Der südkoreanische Autobauer plant eine Neuausrichtung mit Fokus auf SUV- und Pick-up-Modelle. Für Großbritannien steht der Modellfahrplan inzwischen fest.

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© KGM Motors UK

Ssangyong plant einen Neustart. Unter der Flagge des neuen Besitzers KG Mobility wird der Narkenname verschwinden. Geplant sind neue Modelle wie ein Elektro-Pick-up (Werks-Code 0100) …

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… und ein großer SUV (F100). Die passende Plattform liefert der chinesische Kooperationspartner BYD.

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Im Angebot bleibt der noch unter Ssangyong-Regie entwickelte Torres, der im ersten Quartal 2024 in Großbritannien in seiner Elektroversion EVX auf den Markt kommt.

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Gleichzeitig feiert die Verbrenner-Version auf der britischen Insel Marktstart.

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© Bernd Conrad

Sie ist in Deutschland als SsangYong Torres bereits seit September 2023 im Handel. Wir konnten das neue Modell schon kennenlernen.

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Die Plattform teilt sich der Torres mit Tivoli und Korando.

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Die neue SUV-Baureihe ist 4,70 Meter lang.

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Neben der Front ist auch die farblich abgesetzte C-Säule ein Charaktermerkmal des Torres-Designs.

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Am Heck stilisiert die Klappe ein außen liegendes Reserverad.

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Der Innenraum wirkt gut verarbeitet, die Materialien bestehen auch den Haptik-Check.

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Das bekannte Markenlogo mit zwei Drachenflügeln prangt auf dem Lenkrad.

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Etwas umständlich ist die Klima-Bedienung über einen separaten Touchscreen.

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Ansonsten gelingt die Bedienung problemlos, die Rundumsicht ist gut.

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Viel Platz bietet der SsangYong Torres auch im Fond.

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Die Preise starten bei 39.490 Euro. Die hier abgebildete Forest Edition startet bei 47.490 Euro.

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© KG Mobility
Ssangyong bringt ab Herbst 2023 den neuen SUV Torres auch nach Europa.

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Der Torres startet zunächst nur mit einem Turbobenziner, ab 2024 soll eine reine Elektroversion folgen.

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© SsangYong via Youtube
Der Torres folgt der neuen Design-Philosophie “‘Powered by Toughness”, die künftig für alle Ssangyong-Modelle maßgeblich sein soll.

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© SsangYong via Youtube
Es handelt sich beim Torres um ein Auto, das mit hoher Gürtellinie und vergleichsweise schmalen Fensterflächen ins Lager der klassischen SUV zielt.

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© SsangYong via Youtube
Der Kühlergrill mit sechs senkrechten Doppelstreben erinnert ein wenig an Jeep.

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Die Schürzen sind vorne wie hinten mit Unterfahrschutz-Elementen bestückt.

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Die Beleuchtung rundum setzt auf LED-Technik.

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Hinter einer fetten C-Säule mit Auswüchsen, welche die Modellbezeichnung als Schriftzüge tragen, gehen die Seitenscheiben …

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© SsangYong via Youtube
… scheinbar nahtlos ins Heckfenster der linksseitig angeschlagenen Hecktür über.

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© SsangYong
Auf dieser deuten die Designer eine Ersatzradabdeckung an, unter der sich die …

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© Ssangyong
… Kennzeichenaussparung und neben der sich ein robust wirkender Bügelgriff befinden.

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© Ssang Yong
Die Hecktür ist links angeschlagen.

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Wie die Fotos zeigen, scheint das Innere zum Äußeren zu passen. Auch hier dominieren gerade Linien das ebenso klare wie klassische Design.

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© SsangYong
Ssangyong verfrachtet drei Bildschirme ins Torres-Interieur.

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© SsangYong via Youtube
Einen für die digitalen Instrumente und zwei Touchscreens in der Mitte des Armaturenbretts, …

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© SsangYong via Youtube
… wobei der obere für die Infotainment-Funktionen und der untere für die Klimasteuerung zuständig ist.

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Das Kofferraumvolumen soll sich von 703 auf maximal 1.662 Liter erweitern lassen.

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Ein 4WD-Badge auf den Flanken weist auf den verfügbaren Allradantrieb hin.

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© Ssang Yong
Die früheren Zeichnungen zeigen verschiedene – vermutlich aufpreispflichtige – Zusatzausstattungen wie Dachleuchten.

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© Ssangyong
Der neue Ssangyong Torres wird sich im Modellprogramm zischen dem Korando und dem Rexton einsortieren.

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Ssangyong ist Geschichte – die Zukunft gehört KGM. Etwa ein Jahr, nachdem der insolvente südkoreanische Autobauer vom Stahl- und Chemiekonzern KG übernommen wurde, skizziert der Hersteller, wie seine Zukunft unter neuer Flagge aussehen soll. Die Ssangyong Motor Company firmiert nun unter der Bezeichnung KG Mobility (kurz KGM) Global und will sich auch in Zukunft auf die Produktion von SUV- und Pick-up-Modellen konzentrieren. Das Hauptquartier verbleibt im Stadtbezirk Gangnam in der Hauptstadt Seoul; das Ssangyong-Hauptwerk in Pyungtaek wird ebenfalls von KGM übernommen. Gleichzeitig baut der neue Firmeninhaber eine weitere Fabrik in derselben Gegend, wo künftig vorwiegend Elektroautos produziert werden sollen.

Was diese Neuausrichtung für die einzelnen Märkte bedeuten könnte, gibt zuerst der britische Importeur KGM Motors UK Limited bekannt. In erster Linie sollen andere Modellbezeichnungen die Neuausrichtung untermalen. Die Namen für die SUV-Modelle Tivoli, Korando und Rexton dürften demnach bald Geschichte sein. Stattdessen will KGM auf eine alphanumerische Nomenklatur wechseln und seine Baureihen künftig K20, K30, K40 und K50 nennen. Wie sich diese Bezeichnungen genau auf die Modelle verteilen, verrät KGM Motors UK bisher nicht. Klar ist nur, dass die Koreaner in Großbritannien über etwa 80 Händler jeweils zwei Modellversionen pro Baureihe anbieten werden.

Musso bleibt, Torres kommt

Eine Ausnahme bildet der Pick-up Musso, der seinen Namen behalten darf und das KGM-Portfolio auf der britischen Insel auch in Zukunft in vier Ausstattungsniveaus bereichert. Die in Deutschland bereits erfolgte Markteinführung des Torres (noch unter Ssangyong-Flagge) steht in Großbritannien kurz bevor, wobei auch der Kompakt-SUV vorerst diese Verkaufsbezeichnung tragen wird. Er kommt im Ex-EU-Land als Verbrenner mit einem 163 PS und maximal 280 Newtonmeter starken 1,5-Liter-Turbobenziner (siehe Video und Fotoshow) sowie mit reinem Elektroantrieb (Torres EVX) auf den Markt.

Weitere Modelle mit rein elektrischen Antrieben befinden sich in der Pipeline. Noch in der zweiten Jahreshälfte 2024 soll die Serienproduktion eines Pick-ups (Werks-Code 0100) und eines Mittelklasse-SUV (KR10) beginnen. Perspektivisch soll ein großer SUV (F100) folgen. Dabei arbeitet KGM mit dem Autogiganten BYD zusammen. Der chinesische Konzern liefert die passenden, speziell für Elektroautos konstruierten Plattformen für die nächste Generation von KGM-Modellen.

“Ssangyong-Mief” schnellstmöglich ablegen

KGM lässt keinen Zweifel daran, den “Ssangyong-Mief” schnellstmöglich loswerden und die damit verbundene “veraltete Wahrnehmung des Preis-Leistungs-Verhältnisses” überwinden zu wollen. Das Design seiner Modelle will der neue Konzern deshalb umfassend modernisieren. Gleichzeitig sollen das Angebot diversifiziert, die Produktqualität erhöht und das Innovationstempo gesteigert werden. Dabei gilt der Slogan “Power by Toughness”, was neben der Fokussierung auf SUV- und Pick-up-Modelle auch eine gewisse Leistungsstärke der Antriebe sowie die Robustheit des künftigen Angebots andeuten soll.

Wie sich der Wechsel von Ssangyong zu KG Mobility in Deutschland vollziehen soll, ist bisher nicht bekannt; eine entsprechende Anfrage blieb bislang unbeantwortet. Aktuell weist hierzulande nichts auf eine potenzielle Neuausrichtung nach britischem Vorbild hin. Auf der Kunden-Website ist Ssangyong mit seinem Markennamen und -logo weiterhin präsent. Aktuell kümmert sich der private Importeur Astara Mobility Deutschland GmbH um die Einfuhr der südkoreanischen Autos nach Deutschland. Astara ist hierzulande zudem für den Import der chinesischen Nutzfahrzeugmarke Maxus, der Modelle des japanischen Herstellers Isuzu und des Schweizer Mobilitätsanbieters Microlino verantwortlich.

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