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Die besten Vertikutierer 2022 im Test & Vergleich

WOLF-Garten Ambition V 357 B Benzinvertikutierer im Vergleich

die besten vertikutierer 2022 im test & vergleich

Bewertung: 1.17

  • Produktgewicht : 35 kg
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Makita UV3600 Elektro Vertikutierer im Vergleich

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Bewertung: 1.27

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  • Leistung : 1800 W

Einhell GC-SC 36/31 Vertikutierer Test

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Bewertung: 1.32

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  • Leistung : 36 W

Vertikutieren: Wann und wie

Wissenswertes zur Geschichte des Vertikutierers

Die Geschichte des Vertikutierens führt ins Jahr 1946 zurück. Natürlich gab es zu diesem Zeitpunkt noch keinen Vertikutierer wie man ihn heute kennt, wohl aber ein Verfahren, welches als Vorlage zum Vertikutieren galt und zum bekannten Ergebnis führen sollte.

Um den Boden aufzulockern und die Belüftung zu fördern, sowie um Moos aus dem Gras zu entfernen und ein Verfilzen des Rasens zu vermeiden, hat Thomas Mascaro ein Gerät entwickelt, welches den Grundstein für den modernen Vertikutierer legte. Das Verfahren nannte sich Aerifizieren und funktioniert im ähnlichen Rahmen wie das Vertikutieren.

Als Thomas Mascaro mit dem Aerifizieren den gewünschten Erfolg erzielte, war es nur noch ein Katzensprung zum Vertikutierer, den er in seiner Grundform im Jahr 1955 entwickelte. Noch heute lassen sich die ersten Geräte für die Belüftung und Auflockerung des Rasens im Mascaro-Steiniger Turfgrass Museum in den USA bestaunen.

Bis zum modernen Gerät, wie es heute mit verschiedenen Antrieben und ganz unterschiedlicher Handhabung auf dem Markt ist, verging noch einige Zeit der Tüftelei und Entwicklung, der Prüfung und dem Bauen von unterschiedlichen Modellen zum Vertikutieren.

Auch wenn alle Geräte zum Vertikutieren nach einem Prinzip erbaut sind und im gleichen Schema funktionieren, schneidet nur jeder 3. Vertikutierer laut Stiftung Warentest gut ab und kann mit dem gewünschten Ergebnis der Bodenbearbeitung und Pflege überzeugen.

Wie funktioniert ein Vertikutierer?

Ein Vertikutierer verfügt über ein rotierendes Federstahlmesser oder einzelne Federn, die in den Boden getrieben werden. Das Eintrittsspektrum der Messer in den Boden ist immer senkrecht. Auf diesem Weg werden mit kurzen Wurzeln und oberflächlich angesiedelte Unkraut-Pflanzen direkt entfernt und aus dem Rasen beseitigt.

Wenn Sie sich fragen, warum Sie mit dem Vertikutierer nur das Unkraut, nicht aber die Rasenpflanzen entfernen und schädigen, lässt sich diese Frage sehr einfach beantworten. Die Messertiefe im Boden ist so marginal und beträgt nicht mehr als 2 bis 3 Millimeter. Die Wurzeln von Gras und Kulturpflanzen im Garten liegen tiefer im Boden, sodass der Vertikutierer diese gar nicht erreicht und so keinen Schaden anrichten kann.

Das oberflächlich wachsende Moos hingegen, fällt den scharfen Messer zum Opfer und wird hinter dem Vertikutierer abgelegt. Für eine saubere Arbeit können Sie einen Vertikutierer wählen, welcher mit einem Auffangsack funktioniert und so besonders sauber arbeitet und Ihnen die Nacharbeit zum Aufheben des Vertikutiergut erspart.

Die obere Filzschicht des Rasens sollte nur auf diesen 2 bis 3 Millimetern abgetragen werden, wobei Sie bei der Nutzung des Vertikutierers die Möglichkeit haben, die Schnitttiefe der rotierenden Messer variabel und nach Ihren Vorstellungen einzustellen.

Ehe Sie mit dem Vertikutieren beginnen, sollten Sie den Rasen mähen und dabei eine Schnittlänge von 2 bis 4 Zentimeter wählen. Ist der Rasen zu hoch, kann der Vertikutierer nicht in die Oberschicht des Bodens eindringen und verletzt das Gras, nicht aber die Filzschicht an der Oberfläche des Bodengrundes.

Auch sollten Sie beim Vertikutieren auf eine trockene Rasenfläche achten und die Arbeit nicht vornehmen, wenn der Rasen nass ist. Unterbrechen Sie Ihre Arbeit, schalten Sie den Motor aus und vermeiden so eine unnötige Beschädigung des Rasens. Die richtige Einstellung der Messer sorgt dafür, dass Sie großflächig durcharbeiten und den Boden richtig vertikutieren können.

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