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Die besten Stichsägen 2022 im Test & Vergleich

die besten stichsägen 2022 im test & vergleich

im Vergleichstest

Bosch PST 900 PEL Stichsäge Test

Bewertung: 1.11

  • Gewicht : 2,2 kg
  • Produktabmessungen : 38 x 24 x 11,5 cm
  • Nennaufnahmeleistung : 620 W

Makita 4351FCTJ Stichsäge Test

Bewertung: 1.71

  • Gewicht : 2,5 kg
  • Produktabmessungen : k.A.
  • Nennaufnahmeleistung : 720 W

Bosch GST 150 BCE Stichsäge Test

Bewertung: 1.73

  • Gewicht : 2,7 kg
  • Produktabmessungen : 39 x 36 x 10 cm
  • Nennaufnahmeleistung : 780 W

Der Vergleichssieger im Video

 

So funktioniert eine Stichsäge

Im Vergleich zu einer manuell betriebenen Stichsäge zeichnet sich die elektronische Stichsäge in erster Linie dadurch aus, dass man mit ihr in erheblich kürzerer Zeit weitaus präzisere Ergebnisse beim Sägen erzielen kann. Dabei ist diesbezüglich nicht nur der Faktor Zeitersparnis von Relevanz, sondern auch der reduzierte Kraftaufwand.

Minutenlanges hin und her Bewegen der manuellen Säge kann in der Tat recht nervtötend sein, wobei es diesbezüglich stets auch auf die qualitative Beschaffenheit des zu bearbeitenden Materials ankommt. Ganz abgesehen davon ist es mit einer manuellen Stichsäge nur bedingt möglich, andere Werkstoffe als Holz zu bearbeiten. Es sei denn, das Gerät ist mit einem robusten Sägeblatt bestückt. Allerdings ist der Aufwand, besagten Werkstoff zu bearbeiten, erfahrungsgemäß sehr hoch und sehr kraftaufwändig.

Die Westfalia Stichsäge schneidet Plastik und Holz perfekt.

Die Funktionsweise der elektrischen Stichsäge

Grundsätzlich werden zwei unterschiedliche Stichsäge-Varianten unterschieden. Während sich bei der so genannten Hubstichsäge das Sägeblatt herauf und wieder herunter bewegt, sind bei der Pendelhubstichsäge sogar vertikale Schwingungen mit dem Sägeblatt möglich.

Somit bedeutet das, dass sogar Vor- und Rückwärtsbewegungen durchgeführt werden können. Sicherlich ist es stets einzelfallabhängig, welche Bewegungsvariante jeweils sinnvoll ist.

Wenn es allerdings darum geht, eine optimale Funktionalität und ein präzises Leistungsportfolio zu erzielen, kommt es nicht zuletzt auch auf die Beschaffenheit des Sägeblattes an.

Je schmaler dieses ist, desto dünner werden die Schnitte, je breiter es hingegen konzeptioniert ist, desto breiter werden sie. Im Rahmen des Arbeitsprozesses wird das Sägeblatt im vorderen Bereich der Stichsäge fest eingespannt, wobei moderne Geräte diesbezüglich mit einem funktionalen Spannsystem ausgestattet sind.

Sobald das Blatt fixiert ist, wird das zu kürzende Werkstück von vorne an die Stichsäge herangeführt, sodass eine präzise Bearbeitung binnen kurzer Zeit möglich ist. Ein entscheidender Vorteil der Pendelstichsäge ist, dass man beim Sägen vor und zurück gehen kann, sodass sich eine höhere Flexibilität ergibt.

Pendel- oder Hubstichsäge – das ist hier keine Frage…

Vergleicht man einmal eine moderne Stichsäge mit einer herkömmlichen Säge, so ist es dank eines besonders schmalen Sägeblattes sogar möglich, filigrane Stücke zu erstellen. Mit einer “normalen” Handsäge ist dieses nur bedingt oder nur sehr schwer möglich, da hier das Sägeblatt in der Regel um einiges breiter und somit erheblich inflexibler ist.

Drehungen oder kurvenartige Schnitte sind mit einem manuellen Gerät so gut wie nicht durchführbar. In so fern bietet die Stichsäge echte Vorteile. Selbst dann, wenn es um wirklich präzises Arbeiten geht.

Nicht zuletzt ist bei vielen Pendel- und bei der Hubstichsägen auch eine Absauganlage inkludiert, mit der die anfallenden Späne zu einem großen Teil abgesaugt werden. Dies ist nicht nur ein sehr wertvoller Schutz vor umher fliegenden Spänen, die – wenn man nicht vorsichtig genug zu Werke geht – durchaus auch mal “ins Auge gehen” können. Sondern auch der Reinigungsaufwand lässt sich nach dem erfolgreichen Sägevorgang auf ein Mindestmaß reduzieren.

Sicherlich ist das Sägen stets auch mit einem nicht unerheblichen Lärmpegel verbunden. Moderne Geräte sind allerdings mit einem besonderen Lärmschutz ausgestattet, sodass sich der Geräuschpegel durchaus auf ein erträgliches Maß reduzieren lassen kann.

Stichsäge Praxistest von GuterRat

Das Online- und YouTube-Magazin GuterRat hat 2019 Akku-Stichsägen getestet. Für den Test wurden 9 der beliebtesten Stichsägen mit Akkubetrieb im Internet gekauft. Getestet wurden folgende Modelle:

Stichsäge Makita DJV 182 Z

Sichtsäge Bosch GST 18VLi

Sichtsäge AEG BST 18X

Sichtsäge Bosch PST 18Li

Sichtsäge Einhell TE-JS 18Li (Preis-Leistungs-Sieger)

Sichtsäge Greenworks 360 07 07

Sichtsäge Worx WX 543.9

Sichtsäge Ryobi R 18 JS-0

Sichtsäge Black+Decker BD CJ S18

Die Reihenfolge entspricht hier der Bewertung. Das heißt, der Stichsäge Testsieger ist Makita und die Stichsäge Black+Decker konnte am wenigsten überzeugen.

Geld sparen durch die Akku-Familie

Vorweg die gute Nachricht: Keine einzige Stichsäge ist wirklich schlecht. Alle konnten beim Sägen überzeugen und die Punktabstufungen liegen eher in den Details.

Wenn man bereits ein Akku-Werkzeug von den getesteten Marken hat, lohnt es sich daher bei der Stichsäge den gleichen Hersteller zu wählen und in der Akku-Familie zu bleiben. Schließlich kosten Akku und Ladegerät fast mehr, als die Stichsäge selbst.

Stichsäge Praxistest

Alle Akku-Stichsägen mussten für den Praxistest durch Holz, Metall und Kunststoff sägen. Es wurden sowohl Geraden gesägt, als auch Rundungen nach einem Schablonenschnitt ausgesägt. Zusätzlich prüften die Tester die Akkulaufzeit, Akkuladezeit, die Material-Qualität und die technischen Daten sowie die Ausstattung mit Extras. Insgesamt gab es ganze 20 Testkriterien.

Stichsäge Testsieger

Der Stichsäge Testsieger von GuterRat ist die Akku Stichsäge Makita DJV 182 Z. Laut der Tester würde diese für die meisten Menschen passen. Sie überzeugte besonders mit ihrer „sehr guten“ Motorleistung. Man habe bei der Führung das Gefühl, dass die Stichsäge Makita bei stärkerem Widertand umso stärker arbeite.

Ihr zweites großes Plus ist die Akkuladezeit. In nur 22 Minuten sei der Akku wieder vollgeladen. Dies war die kürzeste Ladezeit im Test. Am längsten benötigte die Stichsäge Black+Decker – erst nach 2 Stunden sei der Akku aufgeladen.

Vermisst haben die Tester bei Makita lediglich eine Abdeckhaube zum Staubschutz.

Stichsäge Preis-Leistungs-Sieger mit vielen Extras

Positiv fiel im Test die etwas günstigerer Stichsäge Einhell TE-JS 18 Li auf. Sie lohnt sich besonders für alle, die bereits einen Akku der Power X-Change Familie besitzen. Sehr schön waren hier die durchdachten Extras. Die Akku Stichsäge Einhell hat eine aufsteckbare Schnittlinienanzeige, ein LED Licht und Staub-Absaugung. Ebenfalls gibt es eine Abdeckhaube für Staubschutz. Als einziges Modell aus dem Test verfügt die Stichsäge Einhell außerdem über einen Parallelanschlag, eine gute Hilfe für Parallelschnitte.

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