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Die besten Rüttelplatten 2023 im Test & Vergleich

Scheppach HP1200S Rüttelplatte Test

die besten rüttelplatten 2023 im test & vergleich

Bewertung: 1.12

  • Grundplatte : 55 x 42 cm
  • Betriebsgewicht : 64 Kg
  • Motorleistung : 4,8 kW (6,5 PS)

Güde GRP 60 Rüttelplatte Test

die besten rüttelplatten 2023 im test & vergleich

  • Grundplatte : 510 x 370 cm
  • Betriebsgewicht : 68,3 kg
  • Motorleistung : 5,5 PS

DENQBAR Profi Rüttelplatte

die besten rüttelplatten 2023 im test & vergleich

Bewertung: 1.53

  • Grundplatte : 58 x 45 cm
  • Betriebsgewicht : 97 Kg
  • Motorleistung : 4,8 kW (6,5 PS)

Was ist eine Rüttelplatte?

Bei der Rüttelplatte handelt es sich um eine Baumaschine, die je nach Leistungsstärke und Funktionsumfang sowohl im Privatgebrauch als auch im professionellen Baugewerbe eingesetzt wird. Bekannt ist sie heute auch als Vibrationsplatte. Vorrangig sorgt sie für die Verdichtung des Untergrunds und wird beispielsweise im Straßen– und Wegebau eingesetzt. In den letzten Jahren haben sich Rüttelplatten auf Baustellen bewährt, auf denen die Arbeitsverhältnisse beengt sind.

Um einen breiten Anwendungsbereich garantieren zu können, haben die Hersteller gängige Rüttelplatten konsequent weiterentwickelt, sodass sich diese sowohl für den Erdbau und den Asphaltbau als auch für den Pflasterbau eignen. Grundlegend handelt es sich bei der Rüttelplatte immer um eine motorisierte Maschine. Die Hersteller greifen auf verschiedene Motoren zurück. So wurden auch im Rüttelplatten Test unterschiedliche Motorenmodelle und Leistungen berücksichtigt Soll der Boden verdichtet werden und handelt es sich nur um eine vergleichsweise kleine Fläche, ist die Rüttelplatte die richtige Wahl.

Dabei können Rüttelplatten sowohl als vorwärts laufende als auch als reversierende Platten angeboten werden. Reversierende Rüttelplatten sind flexibler einsetzbar, denn sie laufen sowohl vor– als auch rückwärts. Durch die Bedienung der Rüttelplatte eignet sich diese allerdings nicht für Großflächen. Rüttelplatten müssen immer von Hand geführt werden. Daher sind sie wirklich auf Kleinflächen beschränkt. Auf Großflächen wird dagegen auf Walzen zurückgegriffen.

Geschichte der Rüttelplatten

Die Anfänge der Rüttelplatten sind in der Verdichtungstechnik und deren Geschichte begründet. Für den Hausbau war es schon sehr früh erforderlich, den Untergrund zu verdichten, denn nur so war es möglich, einen stabilen Untergrund für das Haus zu schaffen. Dabei ist ein Haus immer nur so stabil wie letzten Endes sein Untergrund. Die Verdichtungstechnik hat sich in insgesamt 40 Jahren zu einem modernen Bereich im Bauwesen entwickelt.

Schon den Völkern des Altertums war bewusst, dass Wege und Straßen für den Bau verdichtet werden müssen. Die damit erforderlichen Verdichtungsarbeiten wurden damals noch mit Stampfern und Steinwalzen vorgenommen. Mit diesen recht einfachen Werkzeugen wurde lange Zeit der Boden verdichtet. Dabei wurde das Verdichten zu einer aufwendigen und ebenso sehr zeitintensiven Aufgabe, die den Straßen– und Wegebau verlängerte. Erste Durchbrüche kamen um 1850 in Amerika auf. Auch wenn hier die Rüttelplatte als solche noch lange nicht bekannt war, wurde zu dieser Zeit mit der ersten Glattwalze ein Meilenstein in der Verdichtungstechnik gestemmt. Die ersten Glattwalzen wurden genutzt, um die Erdstaudämme zu verdichten. In England und Frankreich gelang es schließlich wenig später die erste Dampfwalze zu entwickeln. In Deutschland kam die erste Dampfwalze 1885 auf den Markt. Sie wog 40 Tonnen, also 40.000 Kilogramm. Nicht zuletzt aufgrund dieses Gewichts lagen zwischen der ersten deutschen Dampfwalze und den heutigen Rüttelplatten Meilensteine. Kaelble konnte schließlich nur 20 Jahre später die erste deutsche Motorwalze auf den Markt bringen.

In den folgenden Jahren wurden die Weiterentwicklungen in der Verdichtungstechnik von verschiedenen Walzen bestimmt. Schon den alten Römern waren die Bedeutung und Notwendigkeit von Rüttelplatten bewusst. Die Römer bedienten sich an noch recht einfachen Handstampfern. Obwohl die Handstampfer im Grunde zu den ersten Verdichtungswerkzeugen der Welt gehörten, konzentrierten sich potenzielle Hersteller erst nach den Walzen auf die Entwicklung von Handstampfern. In den 50er- und 60er-Jahren schritt die Weiterentwicklung der Verdichtungsgeräte zügig voran. In den beiden Jahrzehnten kamen immer wieder neue Techniken und Angebote auf den Markt.

Zahlen, Daten und Fakten zur Rüttelplatte

Geht es darum einen Hof oder eine Einfahrt zu pflastern, ist die Rüttelplatte für den Heimwerker ebenso wie für den Fachbetrieb die erste Wahl. Sie verdichtet und ebnet den Untergrund. Damit schafft sie eine entscheidende Grundlage für die anschließenden Arbeiten und das eigentliche Projekt. Da die Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsbereiche vielseitig sind, gibt es immer mehr Privathaushalte, die eine Rüttelplatte ihr Eigen nennen. Zu verdanken ist dies vor allem dem Preis. Mittlerweile sind Rüttelplatten gerade im Internet schon zu sehr günstigen Konditionen zu haben.

Die Rüttelplatte oder auch Vibrationsplatte sorgt durch die Verdichtung dafür, dass der Untergrund durch den Bau nicht absackt. Rüttelplatten haben sich im Privatbereich, aber auch in Baustellen bewährt, die nur schwer zugänglich sind. Im Vergleich zu anderen Verdichtungsmaschinen sind Rüttelplatten einfacher zu handhaben. Gerade bei vielen Erd- und Pflasterarbeiten ist die Rüttelplatte zum Must-have geworden.

Der Motor ist Herzstück der Rüttelplatten. Er treibt die kreisenden Unwuchtmassen oder auch Kreisschwinger an. Durch Rotation entstehen dank der Kreisschwinger die erforderlichen Fliehkräfte. Rüttelplatten sorgen aufgrund ihrer Funktionsweise für Aufsehen. So sind sie so gebaut, dass sie durch die Unwucht wenige Millimeter vom Boden abheben. Sobald die Rüttelplatte wieder den Boden berührt, wird der Untergrund zusammengepresst. Verantwortlich dafür ist die Wucht der Schwingung. Die Rüttelplatte kann das Gerät, das dieser quasi angeschlossen ist, durch das Abheben für wenige Sekunden bewegen. Die Anzahl der Kreisschwinger, ob nun ein oder zwei, hängt von zwei Faktoren ab. Vorwärtsfahrende Rüttelplatten haben grundlegend nur einen Kreisschwinger. Sie sind demnach auch nur dazu in der Lage nach vorn zu fahren. Bei zwei Schwingern kann die Rüttelplatte vor- und rückwärtsfahren.

Obwohl die Bauweise der Rüttelplatten kompakt ist, ist bei ihnen eine hohe Zentrifugalkraft vorhanden. Die Fliehkraft bewegt sich von 8 bis 100 kN und ist vom Hersteller und den Modellen abhängig. Die genaue Leistungshöhe hängt vom Gewicht, aber auch von der Größe und insbesondere von der Breite der Rüttelplatten ab. Mehr Leistung führt bei den Rüttelplatten zu immer höheren Verdichtungstiefen.

Rüttelplatte kaufen oder mieten?

Wer eine Rüttelplatte braucht, hat die Qual der Wahl. Sie kann je nach Bedarf und Wunsch gekauft oder gemietet werden. Immer mehr Haushalte entscheiden sich für den Kauf von einer Rüttelplatte, was unter anderem dem begrenzten Mietangebot geschuldet ist. So gibt es nicht in jedem Baumarkt oder jedem Baumaschinenhandel die nötigen Rüttelplatten als Mietangebote. Wer mehrfach eine Rüttelplatte benötigt, ist gut damit bedient, diese zu kaufen. Gerade wenn eine Baumaschine häufiger gemietet wird, kann es sein, dass die Miete kostspieliger ist. Zudem kann es gerade zu einzelnen Jahreszeiten wie dem Frühling der Fall sein, dass die Rüttelplatten vergriffen sind. Das Mieten von einer Rüttelplatte empfiehlt sich wirklich nur für den einmaligen und kurzen Bedarf. So sollte die Arbeit mit der Baumaschine dann innerhalb weniger Stunden oder Tage abgeschlossen sein.

Für Hausbesitzer empfiehlt sich dagegen der Kauf von einer Rüttelplatte. In diesem Fall steht die Maschine immer bereit, wenn sie benötigt wird. Die Preise für Rüttelplatten sind sehr verschieden, sodass sich auf dem Markt auch günstige Modelle finden, die sich für das kleine Budget eignen. Mit dem Kauf erhalten Hausbesitzer in der Regel eine vollkommen neue Rüttelmaschine, die natürlich auch entsprechend geprüft ist. Die Baumaschine wird mit einer Garantie von wenigstens zwei Jahren angeboten. Das einfache Handling macht die Rüttelplatten heute zu einer der beliebtesten Verdichtungsmaschinen, die auf dem Markt zu finden sind. Die ständige Verfügbarkeit, die überschaubaren Preise und das umfassende Angebot sorgen dafür, dass der Kauf immer beliebter wird.

Der Kauf sollte allerdings gut überlegt sein und nicht voreilig erfolgen. Entscheidend ist beispielsweise die Plattenbreite. Heimwerker kommen meist mit kleinen handlichen Rüttelplatten aus. Kleinere Rüttelplatten sind nicht nur einfacher zu handhaben und zu transportieren. Sie sind auch um einiges günstiger. Schon beim Kauf sollte das jeweilige Vorhaben berücksichtigt werden. So werden Rüttelplatten mit unterschiedlichem Zubehör wie Gummimatte, Schon-Rüttelmatte und Vulkollanplatte angeboten.

Nützliches Zubehör

Für Rüttelplatten wird heute ausgesuchtes, nützliches Zubehör angeboten. Dieses soll die Anwendung in zahlreichen Bereichen ermöglichen. Das Zubehör lässt sich in der Regel einfach einsetzen, wobei es auch hier Unterschiede bei der Qualität und Handhabung gibt. Klassiker des Zubehörs sind die verschiedenen Matten, die für die Rüttelplatten angeboten werden. Die Matten werden aus verschiedenen Materialien gefertigt. Die bekanntesten Angebote sind in diesem Bereich die Gummimatten, die Vulkollanplatte und die Schon-Rüttelmatte. Durch die Auswahl der richtigen Matten können Sie, wie der Rüttelplatten Test gezeigt hat, die Lärmentwicklung deutlich minimieren. Darüber hinaus sorgen die richtigen Matten für einen ruhigen Lauf und eine bessere Führung.

Für die Platten und Matten werden verschiedene Befestigungslösungen angeboten. Hierbei handelt es sich um Befestigungseisen und Plattengleitvorrichtungen. Beide Systeme zeichnen sich in erster Linie durch ihre hohe Verschleißfestigkeit aus. Die Plattengleitvorrichtungen werden unter anderem anbaufertigt angeboten und lassen sich damit innerhalb kürzester Zeit anwenden.

Um die Rüttelplatten einfacher bewegen zu können, werden heute auch Radsätze angeboten. Diese stehen für Rüttelplatten von verschiedenen Herstellern bereit. Die Radsätze werden mit unterschiedlichen Achslängen und Rad-Durchmessern angeboten. Durch die Abstimmung auf bestimmte Modelle erreichen die Anbieter eine hohe Passgenauigkeit und realisieren Komfort bei der Anwendung.

Mit einem ähnlichen Konzept geben sich die Transportfahrwerke zu erkennen. Auch sie dienen dazu, die Baumaschinen einfach zu transportieren und zu bewegen. Gerade bei schweren Rüttelplatten ist ein solches Fahrwerk eine deutliche Erleichterung.

Je nach Bauvorhaben kann weiteres Zubehör für die Rüttelplatten nötig sein. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um eine Lotschnur, mit der sich beispielsweise der Baubereich sehr einfach definieren lässt. Gerade bei Arbeiten mit der Rüttelplatte im Garten bietet sich sehr oft der Einsatz von einem Unkrautvlies an. Unkrautvlies steht in unterschiedlichen Qualitätsbereichen zur Verfügung und besitzt in der Regel eine hohe UV-Stabilisierung. Es kommt insbesondere beim Bau von Terrassen, Wegen und Einfahrten zur Anwendung und sorgt langfristig für ein sauberes Gesamtbild.

Wie bei den Rüttelplatten lohnt sich auch beim Zubehör ein umfassender Vergleich von Preis, Leistung und Qualität.

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