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Die besten Motorradhelme 2022 im Test & Vergleich

die besten motorradhelme 2022 im test & vergleich

im Vergleichstest

LS2 Helm Motorrad MX436 Pioneer Element, matt black Titanium

Bewertung: 1.12

  • Gewicht : inkl. Verpackung: 2 Kg
  • Geeignet für : Damen, Herren
  • Material : 3 Schalengrößen KPA – Kinetische Polymerligierung Innenausstattung: atmungsaktiv herausnehmbares, waschbares Innenfutter Allergenfrei

DMD Woodstock Motorradhelm Test

Bewertung: 1.83

  • Gewicht : 1 kg
  • Geeignet für : Damen,Herren
  • Material : Fiberglas

Moto Helmets H44 Leather Black Motorradhelm Test

Bewertung: 1.87

  • Gewicht : 1,3 kg
  • Geeignet für : Damen,Herren
  • Material : Polycarbonat

So sind die getesteten Integralhelme aufgebaut

Die Außenhülle des Helms besteht i.A. entweder aus geformten Polycarbonat-Kunststoff oder einem Faserverbundwerkstoff wie Kevlar oder Kohlefaser. Ein Schale aus Polycarbonat ist billiger zu produzieren, so dass diese Konstruktion ist in der Regel am unteren Ende der Preisskala gefunden wird. Ein Motorradhelm aus Fiberglas, Kevlar oder Carbon ist leichter und kommt meistens bei den führenden Marken und Herstellern zum Einsatz.

Im Falle eines Aufpralls absorbiert ein im Integralhelm verbauter Werkstoff, meistens Polystyrol (EPS), die freigesetzte Kraft. Das Material kommt beispielsweise auch bei einem Bier-Kühler zum Einsatz. Dieses Material verformt sich unter der Krafteinwirkung und biegt sich nicht wieder aus. Entsprechend sollte ein beschädigter Motorradhelm nicht weiter verwendet werden, da er bei einem erneuten Unfall vielleicht nicht versagt, aber die Erschütterung des Aufpralls bei Weitem nicht mehr so optimal aufnehmen kann. In unserem Integralhelm Test finden Sie noch mehr Informationen.

Darauf sollten Sie beim Motorradhelm-Kauf achten

Ein Motorradhelm ist kein Museumsobjekt, sondern gerade in den sonnigen Sommermonaten ein Gebrauchsgegenstand. Entsprechend haben wir bei unseren Tests neben der Sicherheit auch großen Wert auf eine möglichst optimale Passform gelegt. Diese ist neben Sicherheitsaspekten – nur ein Helm, der weder zu klein, noch zu groß ist, passt richtig – auch für den Fahrkomfort enorm wichtig. Niemand freut sich auf einen entspannten Motorradausflug, wenn ihn der drückende Helm schon im Traum verfolgt.

Moderne Motorradhelme sollten dazu über einen gut sitzenden Kinnriemen mit Zahnriemenverschluss verfügen, der bequem gepolstert ist. Damit beugt man einem Einschneiden des Helmriemens bei längerer Fahrtzeit vor. Zusätzlich dazu ist auch ein herausnehmbarer Innenbezug wichtig, wenn man den Helm häufiger oder über Jahre hinweg nutzen möchte. Produktberichte zeigen, dass durch die Schweißentwicklung am Kopf das Innenfutter sich sonst ohne regelmäßige Reinigung binnen kürzester Zeit mit einem unangenehmen Geruch bemerkbar macht.

Die passende Belüftung ist heute für viele Motorradfahrer das A und O, wobei sich hier viele Hersteller mehr oder weniger erfolgreich daran versuchen, wie unser Vergleich zeigt. Wer träumt nicht von dem Gefühl der absoluten Freiheit, das das Fahren ohne Helm für so manch eingefleischte Biker bedeutet. Abgesehen davon, dass dies gegen geltende Gesetze verstößt bleibt hier auch die Sicherheit auf der Strecke. Um dieses Gefühl zumindest ein Stück weit in den Helm zu integrieren wurden Belüftungssysteme geschaffen. Die Wirkung der getesteten Lufteinlässe reicht von effektiv bis wirkungslos und sogar störend. Während diese Herausforderung zum Beispiel bei dem Vergleichssieger, dem Integralhelm N85, sehr gut gelöst ist kann eine schlecht konzipierte Luftzirkulation ähnlich wie ein Resonanzkörper wirken und die Lautstärke im Helm durch den Fahrtwind noch zusätzlich steigern.

Beim Visier ist darauf zu achten, dass das Innenvisier “fog resisitent” ist. Ansonsten werden Fahrten im Morgennebel schnell zur Zitterpartie. Bei den hochwertigen Helmsystemen steigert ein integriertes Sonnenvisier zusätzlich den Fahrkomfort. Technisch ist gerade für Pärchen eine integrierte Sprechanlage ein Muss, um sich über die Erlebnisse auf und an der Strecke austauschen zu können und den nächsten Rast zu diskutieren.

Motorradhelm Gasman von Broken Head im Praxistest

Broken Head Motorradhelm Gasman im Test

Alle 5 Jahre einen neuen Helm

Viele Motorradhelm Hersteller empfehlen einen regelmäßigen Austausch des Helmes (ca. alle 5 Jahre), unabhängig davon, ob der Motorradhelm durch einen Unfall oder Verschleiß schon beschädigt wurde und erste Kratzer abbekommen hat. Mit dieser regelmäßigen Erneuerung wird der aktuelle Helm nicht nur immer wieder regelmäßig dem aktuellen Stand der Technik angepasst, sondern man beugt gleichzeitig dem schleichenden Verschleiß, dem der Helm im Laufe der Jahre nach Motorradfahrten durch Sonne, Wind und Regen ausgesetzt ist, vor.

Mit unserem Motorradhelm Test sind Sie auf der sicheren Seite – so starten Sie sicher in die Motorradsaison und können die Fahrten entspannt genießen!

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