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Der neue Ford Transit Custom (2023): Erste Fahrt im Transit Custom (neue VW-Bulli-Basis)

Ford zeigt den neuen Transit Custom, wie sich der Van fährt, der auch Bulli-Basis sein wird, erfahren Sie hier.

der neue ford transit custom (2023): erste fahrt im transit custom (neue vw-bulli-basis)

© Ford

Kollege Torsten Seibt konnte den neuen Ford schon fahren. Die neue Generation wird auch die Basis für den kommenden VW T7-Transporter sein, was der ersten Testfahrt einen zusätzlichen Reiz verschafft.

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© Ford

Mit dem Transit Custom hat Ford einen Dauerbrenner im Programm, der nun in die nächste Runde geht.

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Die neue Generation basiert auf einer komplett neuen Plattform.

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Die neue Plattform ermöglicht eine niedrigere Ladebodenhöhe und wird bei Ford mit den Karosserieformen Kastenwagen und Kombi angeboten.

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Die Optik des neuen Ford Transit Custom setzt auf das bewährte und sehr charakteristische Design mit der leicht spitz zulaufenden Front, bringt aber neue Designmerkmale ins Spiel.

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© Ford

Allen voran die niedrigeren Scheinwerfereinheiten.

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Am Heck sorgen die individuell gestalteten Hochkantleuchten und die strukturiert ausgeführten Türen dafür, dass der Transit Custom nicht plump wirkt.

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Für den ersten Fahreindruck mit dem neuen Modell stand ein Transit Custom mit kurzem Radstand und dem 150 PS-Dieselmotor zur Verfügung.

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Die Automatik gibt es nur für die Dieselvarianten mit 136 und 170 PS, unser Proband war entsprechend mit dem Sechsgang Handschaltgetriebe ausgerüstet.​

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© Torsten Seibt

Die Trittstufe liegt durch die neue Plattform tiefer als zuvor, der Zustieg ist bequemer.

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Das unten abgeflachte Lenkrad ist den Beinen nicht im Weg, so flutscht man geradezu auf den Fahrersitz.

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© Torsten Seibt

Der zeigt sich allerdings etwas unnachgiebig, drückt im Schulterbereich spürbar.​

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© Ford

Die Hecköffnung ist so breit wie die schmalste Stelle zwischen den Radkästen.

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Durch die Verlegung des Beifahrer-Airbags ins Dach gibt es ein zusätzliches Staufach.

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© Ford

Die Mittelsitzlehne kann als Tisch umgeklappt werden. Das Gummiband hält Dokumente fixiert.

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© Ford

Mit elektrischer Feststellbremse ist der Fußraum durchgängig, das schafft mehr Bewegungsfreiheit.

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Scheinwerfer mit LED Abblendlicht sind bereits bei der Basisausstattung an Bord. Mit Fernlicht und Fernlicht-Assistent erst ab Trail und Limited, ansonsten für 714 Euro extra.

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© Torsten Seibt

Ebenfalls serienmäßig ist das digitale Instrumentarium.

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© Torsten Seibt

Das Multimediasystem beherrscht drahtlos Apple Carplay und Android Auto.

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© Torsten Seibt

Beim Rangieren des hinten verblechten Kastenwagen bringt die Rückfahrkamera mit Draufsicht-Darstellung und dynamischer Linienführung Sicherheit.​

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© Torsten Seibt

Durch die weit öffnenden Hecktüren ist das Beladen mit einem Stapler problemlos möglich.

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Die Lenkkräfte sind hoch, die Lenkung selbst fühlt sich recht synthetisch und ohne übermäßige Rückmeldung an.

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2022 hat Ford auf der IAA die zweite Generation des Transit Custom vorgestellt. Jetzt im Oktober 2023 hatten die Kollegen von auto motor und sport endlich die Gelegenheit, den Transit Custom in seiner Nutzfahrzeug-Variante und den Tourneo Custom als Großraum-Van zu fahren.

Die neueste Generation dieser Modelle wurde auf einer völlig neuen Plattform entwickelt. Interessanterweise wird diese Plattform auch die Grundlage für den kommenden VW T7-Transporter bilden, was der ersten Testfahrt eine zusätzliche faszinierende Dimension verlieh.

Neuer Ford Transit als Campervan?

Wir sind gespannt, was die Ausbau-Experten aus dem neuen Ford Dauerbrenner machen werden. Mit dem neuen Nugget hat Ford selbst, schon mal eine erste Variante gezeigt. Hier finden Sie alle Infos zum neuen Nugget. Bei VW selbst gab es im August 2023 das California Concept zu sehen. Dieses basiert, nicht wie früher auf dem Bulli-Transporter, sondern auf dem Multivan. Hier gibt es alle Infos zum California Concept.

Und auch schon der Vorgänger konnte im Segment der Campingbusse in den vergangenen Jahren immer mehr an Beliebtheit gewinnen. Alle kompakten Campervans auf Ford Transit Custom finden Sie hier.

Frische Optik und zwei Karosserieformen

Die Optik des Ford Transit Custom setzt weiterhin auf das typische Design: Die Front des Vans läuft gewohnt spitz zu – ein charakteristisches Merkmal. Ein neues Element im Design sind die niedrigeren Scheinwerfer. In einigen Varianten sind sie via LED-Leuchtleiste oberhalb des Kühlergrills miteinander verbunden. Am Heck setzen Hochkantleuchten einen Akzent. Gemeinsam mit den strukturiert ausgeführten Türen wirkt die Rückseite trotz großer planer Flächen viel durchgestylter als die bisherigen Modelle.

Die Campingbus-Ausbauenden will der neue Transit Custom wohl weiterhin als Fans behalten: Die neue Plattform des Großraum-Vans ermöglicht eine niedrigere Ladebodenhöhe. Außerdem wird er in den Karosserieformen Kastenwagen und Kombi angeboten.

  • Der Kastenwagen als Handwerker- oder Lieferwagen kommt entweder mit ein oder zwei Sitzreihen als Einzel- oder Doppelkabine. Hinter den Sitzen steht abgetrennt ein verblechter Laderaum zur Verfügung.
  • Der Kombi ist komplett verglast, um so als Transporter für Personen attraktiv zu sein. Eine neue Variante bringt eine L-förmige Anordnung der Trennwand mit zwei statt drei Rücksitzen. Das ermöglicht, dass man auf einer Seite auf der gesamten Ladelänge durchladen kann.

Erster Fahreindruck Transit Custom

Einige Veränderungen sind beim ersten Fahreindruck des neuen Transit Custom mit kurzem Radstand und 150 PS-Dieselmotor festzustellen. Die neue Plattform ermöglicht einen bequemeren Einstieg und das Lenkrad wurde unten abgeflacht, was die Beinfreiheit verbessert. Der Fahrersitz wirkt jedoch etwas unnachgiebig im Schulterbereich. Die Bedienung des Fahrzeugs wurde modernisiert, wobei die volldigitalen Instrumente und das große Zentraldisplay im Detail nicht immer praktisch sind.

Der Vierzylinder läuft ruhig, der Transit Custom ist insgesamt leise, auch Windgeräusche sind minimal. Beim Fahrwerk sind Verbesserungen spürbar, insbesondere der Fahrkomfort auf schlechten Straßen. Die Übersicht aus der Kabine ist gut, unterstützt durch große Fenster und Weitwinkel-Außenspiegel, zusätzlich erhöht die Rückfahrkamera die Sicherheit beim Rangieren. Die Lenkung erfordert jedoch mehr Kraftaufwand und bietet begrenzte Rückmeldung. Dennoch ermöglicht die direkte Lenkübersetzung ein flottes Fahren auf kurvigen Straßen. Insgesamt hat der Transit Custom in Richtung Pkw an Komfort und Fahreigenschaften gewonnen. Den ganzen Fahreindruck können Sie hier nachlesen.

Ford E-Transit Custom

Eine technische Neuheit ist der bereits im Vorfeld zur IAA vorgestellte Elektro-Transit Custom. Er bringt es laut Hersteller auf eine WLTP-Reichweite von 380 Kilometern. Dafür sorgt eine Batterie mit der Zelltechnik, die bereits der US-Pickup Ford F-150 Lightning nutzt. Die Batterie ist mit der Karosserie verschraubt, an der Hinterachse kommt der direkt im Chassis montierte Elektromotor zum Einsatz. Dieser kommt entweder mit 100 kW (136 PS) oder 60 kW (217 PS) Leistung.

Der Elektro-Van bringt es dabei auf 1.100 Kilo Nutzlast und stolze zwei Tonnen Anhängelast. Dieser Wert ist einzigartig im Segment der Elektro-Kastenwagen. In beiden Leistungsvarianten liefert der E-Motor des Ford E-Transit ein maximales Drehmoment von 415 Newtonmeter ab. Ebenfalls ein Bestwert in dieser Klasse. Mehr zum Ford E-Transit Custom lesen Sie hier.

Vier Diesel-Motoren und ein Plug-in-Hybrid

Außer dem E-Transit Custom gibt es künftig neben den Dieselmodellen auch wieder einen Plug-in-Hybrid. Dabei greift Ford auf bewährte Konzerntechnik zurück. Der Antriebsstrang ist bereits aus dem Ford Kuga PHEV bekannt. Er kombiniert den 2,5-Liter-Vierzylinder mit einem Elektromotor. Als Traktionsbatterie ist ein Lithium-Ionen-Akku mit 11,8 kWh Kapazität installiert. Die rein elektrische Reichweite wird für den Ford Transit Custom PHEV mit 57 Kilometer angegeben. Die Leistungsdaten hat Ford noch nicht verkündet, im Kuga kommt dieser Antrieb auf eine Systemleistung von 225 PS, da wird sich wohl wenig ändern.

Für alle, die weiterhin auf Dieseltechnik setzen, bietet Ford vier verschiedene Varianten des aktuellen Eco-Blue-Diesels mit zwei Liter Hubraum an. Die Motoren sind erhältlich mit 110, 136, 150 und 170 PS. Neben dem Standardgetriebe, einer Handschalt-Box mit sechs Gängen, ist künftig auch eine Achtgang-Automatik verfügbar. Optional ist das Sperrdifferenzial.

Ebenfalls neu ist erstmals ein Allradantrieb für den Ford Transit Custom, den der Hersteller erstmals ins Angebot nimmt. Darüber freuen sich nicht nur HandwerkerInnen, um den Van im Baustellenbetrieb zu nutzen. Auch in Bergregionen oder abseits der Pisten wird der Van so für Freizeit-Anwendungen interessant. Auf der Messe IAA 2022 in Hannover präsentiert sich die Allradversion in einer “Trail”-Variante mit SUV-Verkleidungen.

Klapplenkrad und Schnittstellen fürs Interface

Die komplett neue Plattform erlaubt außerdem einige nette Gimmicks, die den neuen Transit Custom nochmals nützlicher machen. Das spannendste Detail ist sicher das klappbare Lenkrad (siehe Video oben), das sich in eine schräge “Laptop-Position” und in eine waagerechte Einstellung als Arbeits- und Esstisch schwenken lässt. Dabei wird der Lenkradkranz auf der Lenksäule geschwenkt, die in ihrer Position bleibt.

Vor allem für Ausbau-Hersteller interessant: Ford schafft mit dem neuen Transit Custom eine integrierte Schnittstelle für Zusatzeinbauten (“Ford Pro Upfit”). So lassen sich branchenspezifische Zusatzausstattungen von Beleuchtungen bis hin zu Maschineneinbauten über das Fahrzeuginterface ansteuern und so auch in die Bedienung über das Multimedia-System einbinden. Für den Plug-in-Hybrid lässt sich zudem wie für den E-Transit Custom das “ProPower Onboard”-System bestellen. Damit stellt die Traktionsbatterie über eine entsprechende Steckdose Wechselstrom für Maschinen und Werkzeuge bis zu 2,3 kW Leistung bereit.

Preise Ford Transit Custom

Bisher sind nur die Preise für die Dieselvarianten mit Vorderradantrieb verfügbar. Der Einstieg beginnt bei 42.305 Euro für den verblechten Kastenwagen in der Basisausstattung mit 110 PS. Das obere Ende der Preisspanne erreicht man mit dem verglasten Transit Custom Kombi, der 170 PS in der Limited-Ausstattung bietet und 61.285 Euro kostet.

Voraussichtlich werden die Preise für die Allrad-Varianten und insbesondere den vollelektrischen E-Transit Custom noch höher sein.

Besonders interessant könnte der Plug-in-Hybrid für Privatkunden sein, die hauptsächlich in der Stadt unterwegs sind und nur selten lange Strecken fahren. Mit seinen 233 PS ist er preislich jeweils um 2.261 Euro günstiger als die stärkste Dieselvariante mit Automatik. Hier beginnt die Preisliste bei 53.074 Euro für die Lkw-Ausstattung in der Trend-Version, während der Pkw Kombi PHEV, ebenfalls in der Trend-Ausstattung, ab 56.822 Euro erhältlich ist.

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