Maserati gilt im Allgemeinen als die etwas edlere Schwester der sportiven Familien-Angehörigen Ferrari. Zum Besten und Angesehensten, was die italienische UTOMBIL-Industrie überhaupt auf die Räder stellt, gehören beide Luxusmarken jedoch dennoch. Beim „tridente de Bologna“, dem Dreizack als Maserati-Markenzeichen, endete jedoch jetzt nach 60 Jahren eine Ära: Die der Achtzylinder-Motoren nämlich. Die Sechszylinder der Nettuno-Reihe haben die Macht übernommen, die Zukunft des italienischen Sportwagen- und Luxusfahrzeug-Herstellers soll jedoch elektrisch sein.
Die letzten Achtzylinder des Hauses sind der Ghibli 334 ultima und der Levante V8 Ultima. Beide limitierten Modelle werden von einem 580 PS starken Twinturbo beatmet. Wobei der Ghibli noch eine zusätzliche Zäsur bedeutet: Das Zahlenkürzel 334 weist nämlich auf die Höchstgeschwindigkeit ein, womit der Wagen die schnellste Serienlimousine der Welt ist.
