Ein Maserati Ghibli – mit einem solchen Boliden wurde der Schweizer Verkehrssünder geblitzt. Symbolbild
Auf dem Streckenabschnitt vor dem Schallbergtunnel in der Südschweiz wird gern auf das Gaspedal gedrückt. Auch ein Oberwalliser war mit seinem Maserati Ghibli im August 2023 viel zu schnell unterwegs: Mit 31 km/h über der maximal erlaubten Geschwindigkeit von 60 km/h raste er in die Radarfalle, wie der “Walliser Bote” berichtet.
Für gewöhnlich wäre der 35-Jährige mit einer bedingten Geldstrafe und einer Buße davongekommen. Jedoch war er bereits im vorangehenden Jänner wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln per Strafbefehl verurteilt worden. Die Geldstrafe von 24.840 Franken fiel damals bedingt aus, mit einer Probezeit von zwei Jahren. Dazu musste er eine Buße von 2.050 Franken zahlen. In Summe umgerechnet etwa 28.660 Euro.
Das Urteil ist rechtskräftig, da der Mann den Strafbefehl akzeptiert hat.