Bugatti W16 Mistral Roadster @bugatti.com
W16-Antrieb mit 490 km/h auf Weltrekord-Geschwindigkeit
Mit der neuen Performance-Ikone, dem Bugatti W16 Mistral, schließt der französische Luxuswagenhersteller eine der erfolgreichsten Rennwagen-Fertigungen der Welt performant ab. Denn als echte Weiterentwicklung kommt der Hypersportwagen M16 Mistral im Gegensatz zur Ära des Bugatti Chiron als echter Roadster mit offenem Verdeck. Allerdings lässt Bugatti verlauten, dass der W16 Mistral „weit mehr als die Weiterentwicklung des Chiron“ ist.
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Erstmals setzte Bugatti den Motor im Chiron Super Sport 300+ ein, der mit dem Triebwerk den Geschwindigkeitsweltrekord 2013 brach. Im Bugatti W16 Mistral liefert die finale Version eine Leistung, die noch bei keinem Fahrzeug ohne Verdeck erreicht wurde. Hierfür musste der Autobauer das bestehende Monocoque völlig neu formen. Mit der aktuellen Silhouette wird die Leistung des Hypersportwagens folglich kaum beeinflusst.
Inspiration für den Supersportwagen holten sich die Ingenieure und Designer beim Type 57 Roadster Grand Raid. Dieser im Jahr 1934 gebaute Bugatti war der Gipfel der damaligen Rennfahrzeuge und lieferte mit seinen aerodynamischen Kotflügeln und der nach hinten übergehenden Karosserie ein Maximum an Sportlichkeit. Letztere ist es dann auch, die den W16 Mistral prägt.
Front des Bugatti W16 Mistral Roadster @bugatti.com
Das Erbe des Roadsters: Bugatti W16 Mistral
Mit dem Roadster in der Verbindung mit dem M16-Antrieb nähert man sich der Perfektion, die Bugatti in ihren Fahrzeugen schon immer anstrebte. Allein die 70.000 Liter Luft pro Minute, die bei voller Leistung durch den Motor geleitet werden, liefern ein revolutionäres Fahrerlebnis. Der Hypersportwagen wird 2024 ausgeliefert und ist auf 99 Exemplare limitiert. Allerdings ist der 5 Millionen Euro teure Bugatti W16 Mistral bereits ausverkauft.