BMW: Holpriger Start ins erste Quartal 2023 – Umsatz soll trotzdem wachsen
BMW startet schwach ins Geschäftsjahr 2023: Im ersten Quartal verkauften die bayerischen Autobauer weniger als im Vorjahr. Diese Modelle sollen nun „Wachstumstreiber“ sein.
München – Die BMW Group hat von Januar bis Ende März weltweit 1,5 Prozent weniger Autos verkauft als im Vorjahresquartal. Der weltweite Absatz sank auf rund 588.000 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Dienstag in München mitteilte.
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BMW: Premium und E-Autos sollen „Wachstumstreiber“ sein
Aber „weltweit zeigte sich im März ein klarer Aufwärtstrend“, teilte das Unternehmen mit. Eine Stabilisierung der Wirtschaft in China sei im Laufe des Jahres zu erwarten. Vertriebsvorstand Pieter Nota sieht BMW „auf Kurs für leichtes Wachstum im Gesamtjahr 2023.“ Neben den neuen 7er-Verbrennermodellen in der Oberklasse und dem erneuerten SUV X7 seien vollelektrische Fahrzeuge ein Wachstumstreiber, erklärte Nota.
Den Absatz vollelektrischer Autos konnte der Konzern im ersten Quartal um 83 Prozent auf fast 65.000 Stromer steigern. Die Marke BMW verdoppelte ihre E-Auto-Verkäufe auf 56.000 Fahrzeuge. Damit sei es „gelungen, im ersten Quartal unser dynamisches Tempo beim Hochlauf der Elektromobilität beizubehalten“, sagte Vertriebsvorstand Nota. (dpa/Reuters/row)