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Bildergalerie zum ESM-Seminar über On-Demand-Verkehre

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Auch am Freitagvormittag verfolgten noch fast alle der 86 Angemeldeten die Vorträge. (Alle Fotos: Dietmar Fund)

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Aus der Taxi- und Mietwagen-Branche nahmen teil (v.l.): Andreas und Anja Klotz (Ruppertshofen), Ernst-Jörg Kahlhöfer (Korbach), Jens Marggraf (Melsungen), Sönke Kortum (Schleswig) und Paulo Machado (Rosenheim).

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Gute Gastgeber waren (v.l.): Stefan Mehler, Rhoda Dunkel, Frithjof Eckardt und sein Sohn Norbert Eckardt von der ESM GmbH aus Hannover.

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Dirk Weißer vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) plädierte für eine Vernetzung der Verkehrsträger, um mehr Menschen im Sinne des Klimaschutzes zu transportieren. Ohne Vernetzung würden noch mehr autonom fahrende Fahrzeuge die Straßen verstopfen.

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„In ländlichen Regionen ist die Reisezeit entscheidend, sonst hat man weiterhin nur Zwangsnutzer“, erklärte Dr.-Ing. Melanie Herget, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Kassel. Sie sah On-Demand-Verkehre als Zubringer zu Schnellbuslinien, die in die nächsten größten Städte fahren.

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Stefan Mehler ist beim Gastgeber ESM für das Marketing verantwortlich. Er erläuterte schön die verschiedenen Spielarten von On-Demand-Verkehren, die einst von an Linien und Fahrpläne gebundenen Anruf-Sammel-Taxis ausgegangen sind und solche „Fesseln“ heute nicht mehr kennen.

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Thorsten Haas, Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Main-Tauber mbH, beleuchtete das Ruftaxi-Netz mit 21 Korridoren, die sich in seiner Region entlang zweier Durchmesserlinien der Bahn erstrecken. Die bei Bedarf im Stundentakt verkehrenden Fahrzeuge, die nur mit Magnetschildern gekennzeichnet sind, werden heute schon zu 35 Prozent online gebucht.

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Der selbstständige Berater Kay Tewes von geminiptc hatte schon Beratungen, die mit den Worten „Mein Landrat will einen On-Demand-Verkehr“ begannen. Er riet eindringlich dazu, für solche Verkehre ein detailliertes Lastenheft zu schreiben, sie akribisch zu planen und sich dafür Zeit zu nehmen.

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Achim Oberwöhrmeier, Geschäftsführer der Kommunalen Verkehrsgesellschaft Lippe, setzt bei seinen beiden On-Demand-Verkehren namens Limo vor allem an den Wochenenden Taxifahrer zur Entlastung seiner eigenen Busfahrer ein. In der Software Pausenregelungen zu integrieren und für die Fahrer Toiletten zu installieren, waren in seiner Region eine ziemliche Herausforderung.

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Bei der Podiumsdiskussion, die den Donnerstagnachmittag abschloss, gelang es dem Taxiunternehmer Jens Marggraf (Mitte), für engagierte Taxibetriebe zu werben. Mit ihm diskutierten (v.l.) Stefan Mehler (ESM), Achim Oberwöhrmeier (Limo), Dr. Holger Kloth (VDV) und Berater Kay Tewes. Obwöhrmeier sagte, man dürfe nicht den Fehler machen, alles in einen On-Demand-Verkehr zu verwandeln.

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Nach einem Nachmittag im Seminarraum tat die Nachtwächter-Führung durch die Innenstadt von Fulda gut, bei der die Teilnehmenden in zwei Gruppen aufgeteilt viele interessante Informationen und Anekdoten zu hören bekamen.

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Der markante Dom durfte bei der Führung natürlich nicht fehlen. Vis-à-vis zeigte eine Ampel charakteristische Ampelmännchen, die einen in Fulda bekannten Bischof zeigten.

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Frank Möller von der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim GmbH erläuterte das Rufbussystem in seinem dünn besiedelten Raum. Es bietet bei Bedarf stündliche Abfahrten und über QR-Codes an den Fahrplänen kann man in Echtzeit abrufen, wann der Rufbus genau kommt.

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ESM-Gründer Frithjof Eckardt hatte sich mit der Tiefenintegration der Internetbuchung über eine bestimmte Schnittstelle ein sehr technisches Thema ausgesucht.

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Im Duo berichteten Unternehmensberaterin Babett Mahnert und Taxiunternehmer Jens Marggraf locker-flockig über das MEGMobil in Melsungen. Marggraf erzielt bei diesem Projekt planbare Umsätze mit nur einem LEVC TX und kommt über dieses Vehikel mit vielen Fahrgästen ins Gespräch.

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Dr. Holger Kloth von der VDV-Landesgruppe Niedersachsen/Bremen sagte, die Verringerung des Kohlendioxid-Ausstoßes im Linienverkehr funktioniere in der Fläche nicht ohne den Linienbedarfsverkehr. Er hielt ein Verhältnis der Reisezeit im öffentlichen Verkehr im Verhältnis zum Individualverkehr von 1,5 für akzeptabel.

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Ingmar Gebhardt von der IVU Trafic Technologies AG hatte mit der Integration von On-Demand-Verkehren in die Software von Verkehrsbetrieben ein sehr technisches Thema. Für Verkehrsbetriebe, die solche Verkehre selbst betreiben, war es von hoher Bedeutung.

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Dr. Christian Mehlert von kcw war kurzfristig eingesprungen. Er redete über ÖPNV-Taxis und ging der Frage nach, ob man sie als eine Art digitales Anruf-Sammel-Taxi 2.0 auffassen könnte. Mehlert schilderte schön, dass viele On-Demand-Projekt mit überzogenen Erwartungen gestartet seien und letztlich auf einem „Plateau der Produktivität“ gelandet seien.

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