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Beliebter Skoda Enyaq erhält Upgrade: Jetzt stehen auch die Preise fest

beliebter skoda enyaq erhält upgrade: jetzt stehen auch die preise fest

Škoda überarbeitet die Enyaq-Familie – und spendiert ihr mehr Leistung, höhere Ladegeschwindigkeiten und eine verbesserte Reichweite.

Update 31.10.2023: Inzwischen stehen auch die Preise für die Facelift-Modelle der Enyaq -Familie fest. Das Einsteigermodell Enyaq iV 60 beginnt bei 44.200 Euro und ist damit genauso teuer wie die erste Generation. Der mit dem neuen Motor ausgestattete Enyaq 85 ist ab 48.900 Euro erhältlich. Die Allradvariante kostet noch einmal 2.250 Euro mehr. Für das Spitzenmodell Enyaq RS verlangt Skoda mindestens 61.050 Euro. Die drei letzteren Varianten gibt es gegen jeweils 2.250 Euro Aufpreis auch als SUV-Coupé.

Originaltext: Anfang November will der tschechische Autobauer Škoda mit der Produktion der überarbeiteten Enyaq-Modellfamilie beginnen. Zur Auffrischung gehören ein neues Logo und neue Schriftzüge, dafür soll das “iV”-Branding wegfallen. “Die verschiedenen Versionen werden nur noch durch eine numerische Bezeichnung oder eine Modellbezeichnung wie RS oder Laurin & Klement unterschieden”, erklärt Jaromír Mendl vom Produktmarketing bei Enyaq.

Neben den optischen Änderungen sind allerdings auch spannende technische Verbesserungen für den Enyaq geplant: Statt des Enyaq 80 und des Enyaq 80x gibt es ab 2024 die neuen Versionen Enyaq 85 und Enyaq 85x, mit neuen Elektromotoren an der Hinterachse und einem verbesserten Batteriemanagement. Dank dieser Änderungen sollen die Fahrzeuge des neuen Modelljahrs über eine größere Reichweite und eine verbesserte Ladegeschwindigkeit verfügen, verspricht Škoda in einer Pressemeldung.

Škoda setzt auf den 210-kW-Antrieb aus dem VW ID.7

Der Enyaq 85 soll gemäß WLTP-Zyklus 565 Kilometer mit einer Ladung zurücklegen können. Die Batterie lädt 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent Kapazität. Diese Neuerung gilt auch für die Coupé-Version, die ab dem kommenden Modelljahr eine Reichweite von bis zu 576 Kilometern haben soll. Auch an der Leistung hat der Autobauer geschraubt: Der Elektromotor an der Hinterachse erhält eine maximale Leistung von bis zu 210 kW/(285 PS, gegenüber 150 kW/204 PS in der aktuellen Version. Damit kann die 85er-Version in 6,7 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen, zwei Sekunden schneller als bisher.

Die allradgetriebene Version des Enyaq 85x kommt ab 2024 ebenfalls mit einer neuen Systemleistung von 210 kW, 15 kW mehr als in der aktuellen Version. Der Enyaq 85x erreicht die 100 km/h in 6,6 Sekunden und soll mit einer Akkuladung bis zu 538 Kilometer weit fahren. Die Coupé-Version soll 10 Kilometer mehr schaffen. Die Ladeleistung soll Spitzenwerte von bis zu 175 kW erreichen.

Auch der kommende Enyaq RS, der wie die 85x-Version eine optimierte Batteriezellenchemie mit verbessertem Wärmemanagement und eine höhere maximale Ladeleistung erhält, bekommt mehr Leistung: Mit 250 kW/340 PS dauert die Beschleunigung von null auf 100 km/h in beiden Karosserievarianten 5,5 Sekunden, die Reichweite soll auf 541 Kilometer bzw. 547 Kilometer in der Coupé-Variante steigen. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt bei der RS-Version mit 180 km/h gleich, aber auch die Varianten 85 und 85x sollen so schnell fahren können.

Škoda ist nicht der erste Autobauer des Volkswagen-Konzerns, der den neuen 210-kW-Antrieb aus dem VW ID.7 verbauen will: Auf der diesjährigen IAA Mobility stellte Cupra mit dem Tavascan ein weiteres Elektro-SUV mit der gleichen Leistung vor. Auch die Facelift-Versionen des ID.4 und ID.5 sollen einen 210 kW starken Antrieb erhalten, ebenso der Audi Q4 e-tron.

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