Innsbruck – Die passenden Worte fand Michael Mayr gleich zu Beginn der Abendveranstaltung: Der Autopark-Inhaber und -Geschäftsführer präsentierte am Donnerstag vor knapp hundert Gästen eine „kleine, große Sache“ – gemeint war der 4,23 Meter lange EX30. Das elektrische Sport Utility Vehicle hat die Aufgabe, für Volvo demnächst große Stückzahlen zu erzielen. Mit subkompakten Dimensionen, nachhaltiger Materialienauswahl, intelligenter Innenraumgestaltung und vor allem mit einem zeitgemäß anmutenden Antrieb soll die Kundschaft überzeugt werden. Die ersten haben schon ungesehen Kaufverträge unterschrieben, Autopark-Volvo-Markenleiter Marco Warger verwies bereits auf 35 verkaufte Einheiten. Die Klienten müssen allerdings noch warten, bis sie den neuen Volvo fahren dürfen – gegen Jahresende könnten die ersten EX30-Modelle eintreffen.
Zur Wahl stehen zwei Leistungsstufen (272 und 428 PS). Die Basis fährt mit Heckantrieb, lässt sich mit einem normalen Akku oder mit einem größeren Speicher ordern, dann gibt es bis zu 480 km Reichweite. Das Topmodell, als Allradler ausgeführt, kann mit 460 km Reichweite aufwarten – und mit einem Sprint von null auf 100 km/h in 3,6 Sekunden. Die Preisliste eröffnet mit 36.950 Euro. Diverse Boni können allerdings den Anschaffungspreis um einige tausend Euro reduzieren.
