Astons 1.000-PS-Mittelmotor-Supercar naht und das eigene F1-Team hilft fleißig bei der Arbeit
Aston Martin hat heute neue Details zu seinem kommenden Mittelmotor-Hybrid-Raumschiff veröffentlicht. Besonders schön für die künftigen Kunden des Valhalla dürfte demnach sein, dass sie ein Auto bekommen, welches von Fernando Alonsos Popometer profitieren wird.
Aston Martin Performance Technologies (AMPT), der “Consulting-Arm” des F1-Teams, ist sowas wie die Brücke zwischen Straße und Racing. Hier hilft man dem Handling, der Aerodynamik und der Materialauswahl des Valhalla auf die Sprünge. Alonso und Stroll sind wenig überraschend für die Verbesserung der Handling-Fähigkeiten des Autos eingeplant.
Außerdem helfen sie bei der Formung des Interieurs und das intensiver als man vielleicht vermuten möchte, denn wie Aston uns verrät, soll sich die Sitzposition an der des AMR23-F1-Autos orientieren. Wie das gehen soll, werden wir mit Spannung erwarten.
Als Antrieb wird dem Valhalla ein Biturbo-V8 mit flacher Kurbelwelle dienen. Unterstützt wird der Benziner von gleich drei Elektromotoren. Zusammen soll das für gut 1.000 PS Leistung reichen.
Zwei der drei E-Maschinen sitzen an der Vorderachse. Das macht den Mittelmotor-Supersportler zum Allradler und spart Gewicht beim Getriebe. Denn die beiden Motoren können das Auto rückwärts fahren lassen, also spart man sich den Rückwärtsgang. Der dritte Motor sitzt im Getriebe, dient als Startergenerator für den V8 und versorgt die Hinterräder mit zusätzlichem Dampf. Torque Vectoring beherrscht ein Fahrzeug mit so vielen Motoren natürlich auch. Als Basis dient dem Valhalla ein von AMPT entwickeltes Carbon-Monocoque.
Die Briten werden noch vor Ende des Jahres einen Prototypen fertig haben. Bereits im nächsten Jahr soll das Auto in die Produktion gehen.