Accure Battery Intelligence, ein Anbieter prädiktiver Analysesoftware zur Optimierung von Batteriesicherheit, -leistung und -lebensdauer für E-Fahrzeuge, stationäre Energiespeicher und andere Anwendungen, hat eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 7,2 Millionen Euro (7,8 Millionen US-Dollar) abgeschlossen.
Die prädiktive Analyseplattform von Accure nutzt Betriebsdaten, physikalische Modelle und künstliche Intelligenz, um Anomalien zu erkennen und einen unabhängigen Blick auf den Zustand der überwachten Batterien zu bieten. Die Plattform soll so Flottenbetreibern und Anbietern von Energiespeichern erweiterte Kontrollmöglichkeiten und „mehrere Wochen Vorlaufzeit“ bieten, um kritische Probleme zu beheben. Wie das Unternehmen angibt, seien so „über 50 Batteriezwischenfälle verhindert“ worden.
Da die Ausfälle von Batteriespeichern oder gar Brände nicht nur teure Schäden, sondern auch Umsatzausfälle zur Folge haben können, sind die erhöhte Sicherheit und Zuverlässigkeit zudem finanziell relevante Faktoren. Accure gibt an, dass Kunden, die die eigene Analyseplattform nutzen, auch von „verbesserten Versicherungsbedingungen“ profitieren können, etwa geringere Prämien und Selbstbeteiligungen. Konkret Arbeitet Accure hier mit der HDI Global zusammen.
„Wir sehen, dass fortschrittliche Software wie die von Accure die Sicherheit, die Leistung und den Wert von Batterieanlagen erhöht und zu einem der wichtigsten Instrumente beim weltweiten Ausbau von erneuerbaren Energien, Energiespeichern, Elektrofahrzeugen und anderer batteriebetriebener Infrastruktur wird“, begründet Carolin Funk, Partnerin bei Blue Bear Capital, die Investition. Christophe Defert, Head of Climate Technology Investments bei HSBC Asset Management, ergänzt: „Da der weltweite Einsatz von Batterien in unseren Haushalten, Unternehmen, Fahrzeugen und Stromnetzen exponentiell zunimmt, war der Bedarf an Sicherheit und Zuverlässigkeit nie größer.“
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