Die US-Verkehrsaufsicht NHTSA hat wegen zweier Berichte über Lenker, die während der Fahrt abgefallenen sind, eine Untersuchung gegen Tesla eingeleitet.
An mindestens zwei Teslas sollen die Befestigungsschrauben für das Lenkrad gefehlt haben. NHTSA schreibt, dass die Lenkräder zunächst nur durch die Reibung (“friction fit”) in der kegelförmigen Verzahnung gehalten hätten, bevor sie sich gelöst hätten.
Nach Beschwerden über fehlende Lenkradbefestigungen ist Tesla erneut ins Visier der US-Verkehrsaufsicht NHTSA geraten. Die Behörde gab auf ihrer Webseite bekannt, wegen zweier Berichte über während der Fahrt abgefallene Lenkräder eine vorläufige Untersuchung eingeleitet zu haben.
Nächster Schritt wäre ein Rückruf
Laut NHTSA wurden die Fahrzeuge ohne Befestigungsschrauben ausgeliefert. Die Ermittlung umfasst demnach gut 120.000 Tesla Model Y des Jahrgangs 2023. Eine Stellungnahme von Tesla lag zunächst nicht vor. Die Verkehrsaufsicht könnte im nächsten Schritt einen Rückruf anordnen. Teslas Aktien fielen im frühen US-Handel um drei Prozent.
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(fpi)
