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3-Länder-Moped-Marathon: Mit dem Moped durch die Rhön

630 Zweitakter unterwegs

3-Länder-Moped-Marathon: Mit dem Moped durch die Rhön

3-länder-moped-marathon: mit dem moped durch die rhön

Gemeinsam losfahren und gemeinsam ankommen: So lautet das Motto der Zweitakt-Fahrer. Auch die Simsonfreunde Oberberg, aus Nordrhein-Westfalen angereist, fuhren unter diesem Credo und nahmen für die Zieleinfahrt noch mal Aufstellung. mehr

Aus ganz Deutschland und über die Grenzen der Republik hinaus kamen Moped-Freunde nach Bad Hersfeld. Hier fand der Drei-Länder-Moped-Marathon (3LMM) statt.

Bad Hersfeld – Angereist sind Teilnehmer aus allen Bundesländern, sowie aus Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Dänemark. Sogar aus Norwegen und Schweden machten sich einige Fahrer auf den Weg, teilte Mitorganisator Björn Diegel mit. Organisiert hatten die Veranstaltung die Mückenstürmer-2-Takter in Kooperation mit dem MSC Bad Hersfeld

Mit dabei waren Fahrer im Alter von 15 bis 84 Jahren, also vom Jugendlichen mit frisch erhaltenem Mopedführerschein bis hin zum jung gebliebenen Rentner.

Sie alle fanden rund um das Grasbahngelände des Motorsportclubs Bad Hersfeld Platz, das als Fahrerlager und Veranstaltungskulisse diente. So konnte man zwischen Wohnwägen, großen und kleinen Zelten immer wieder einzelne oder ganze Gruppen von aufgereihten Mopeds bestaunen, und dabei auch überall Fachgesprächen lauschen.

Im letzten Jahr noch mit 230 Fahrern gestartet gab es in diesem Jahr über 400 Anmeldungen mehr, sodass am Ende 630 Zweitakter am Samstagmorgen um 8 Uhr an den Start gingen. Die Route führte über Schenklengsfeld durch die nördliche Kuppenrhön und das Hessische Kegelspiel, auch streckenweise durch Thüringen. Bei Liebhards in der Gemeinde Hilders konnte für die 130 Kilometer lange Mofarunde abgekürzt werden. Für alle anderen ging es hinunter beziehungsweise hinauf bis auf die Wasserkuppe.

Ein Abstecher auf bayrisches Gebiet nach Bischofsheim an der Rhön sorgt für den entsprechenden Drei-Länder-Marathon-Namen. Von dort aus führte die 210 Kilometer lange Strecke über Poppenhausen, Hünfeld und das Haunetal zurück in die Festspielstadt.

Frisch an der Ziellinie mit einer Teilnehmermedaille ausgezeichnet, drehten die Fahrer dann noch eine Runde durch das Festzelt, bevor sie ihre Zweiräder entweder in der Young- und Oldtimer Ausstellung „Ein Kessel Buntes“ auf der Zielgeraden einreihten oder sich im Fahrerlager von der Ausfahrt erholten.

Viele bedankten sich bei der Zieleinfahrt beim Orga-Team für die schöne Strecke und die Organisation. Dabei ließen viele im Vorbeifahren anklingen, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. (Tamsyn Axt-Bäuml)

Mehr Fotos finden Sie in unserer Fotostrecke.

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