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24h Daytona 2023: Meyer-Shank-Acura gewinnt LMDh-Premiere

24h daytona 2023: meyer-shank-acura gewinnt lmdh-premiere

Daytona-Triumph für Blomqvist/Braun/Castroneves/Pagenaud im Meyer-Shank-Acura

Tom Blomqvist, Colin Braun, Helio Castroneves und Simon Pagenaud haben im Acura von Meyer Shank Racing (MSR) die 61. Auflage der 24 Stunden von Daytona gewonnen. Das Auftaktrennen der IMSA-Saison 2023 sah am Samstag und Sonntag in der Topklasse GTP die Rennpremiere der technisch komplexen LMDh-Fahrzeuge mit Hybridantrieb.

Der von MSR eingesetzte Acura ARX-06 mit der Startnummer 60 erwies sich nicht nur als standfest, sondern auch als das schnellste Auto. Insbesondere Tom Blomqvist, der sowohl den ersten als auch den letzten Stint fuhr, überzeugte nach seiner Pole-Runde vom vergangenen Sonntag auch im Rennen mit starken Rundenzeiten.

Dem Team von Michael Shank und Jim Meyer ist damit die Wiederholung des Erfolgs aus dem Vorjahr gelungen. Blomqvist, Castroneves und Pagenaud gehörten auch damals zum Aufgebot. Für Castroneves allerdings ist es sogar der dritte Daytona-Sieg in Folge, da er 2021 Teil der siegreichen Besetzung bei Wayne Taylor Racing war.

Apropos Wayne Taylor Racing: Dem Siegerteam der Jahre 2019, 2020 und 2021 blieb nun zum zweiten Mal in Folge “nur” der zweite Platz, diesmal eingefahren von Ricky Taylor, Filipe Albuquerque, Louis Deletraz und Brendon Hartley. Auf dem dritten Platz kamen Renger van der Zande, Sebastien Bourdais und Scott Dixon im ersten der beiden Ganassi-Cadillac ins Ziel. (Ergebnis: 24h Daytona 2023)

Fotofinish in der LMP2-Klasse

Die Klassensieger in den übrigen vier Klassen: Proton-Oreca #55 (Poordad/Pizzi/Allen/Bruni) in einem Fotofinish in der LMP2-Klasse mit 0,016 Sekunden Vorsprung, AWA-Duqueine #17 (Boyd/Varonne/Merrill/Mantella) in der LMP3-Klasse, der von Proton Competition eingesetzte WeatherTech-Mercedes (MacNeil/Engel/Gounon/Juncadella) in der GTD-Pro-Klasse und Heart-of-Racing-Aston-Martin #27 (de Angelis/Sörensen/James/Turner) in der GTD-Klasse.

Im Verlauf der 24 Rennstunden gab es 14 Gelbphasen. Zehn der 61 gestarteten Fahrzeuge kamen nicht ins Ziel. Zu diesen zehn gehörte allerdings keiner der neun LMDh-Boliden.

Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze an dieser Stelle.

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