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10 Auto-Legenden, die als Elektroauto ein Comeback erleben

Die Bandbreite reicht von der BMW Isetta bis zum Hummer

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Opel Manta GSe ElektroMOD

Beginnen wir unseren Überblick mit einer der neuesten und coolsten Ideen: Wie der Name es bereits andeutet, hat Opel beim Manta GSe ElektroMOD die Karosserie des 4,34 Meter langen Manta A mit dem Elektroantrieb und der Frontpartie des neuen Mokka-e vermischt. 

Bislang handelt es sich bei dem Fahrzeug offenbar um einen sogenannten “Restomod”, also alte Karosserie auf neuer Technik, der als Unikat aufgebaut wurde. Doch der PSA-Konzern, zu dem Opel gehört, hat eine neue Elektro-Plattform für die Zeit ab 2023 in der Entwicklung. Vielleicht wird es ja was mit dem Neo-Manta.

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Microlino

Eine Knutschkugel aus der Schweiz: Der winzige Microlino zitiert unverkennbar die legendäre BMW Isetta von 1955. Nach diversen Rechtsstreitigkeiten wurde der Microlino inzwischen von Grund auf umkonstruiert. Die Version 2.0 soll wesentlich stabiler und geräumiger sein.

Angetrieben wird das Leichtfahrzeug von einem Elektromotor, maximal sollen 200 km Reichweite möglich sein. Die Produktion soll im September 2021 endlich starten.

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VW ID. BUZZ

Und noch ein Comeback eines Klassikers, auf das wir sehnlichst warten: Die Studie ID.BUZZ geht 2022 endlich in Serie. Ihr Design zitiert offenkundig den T1, also die erste Generation des VW “Bulli” von 1949 bis 1967.

Als “Microbus” war sie in den USA sehr populär. An diesen Erfolg möchte VW auch mit der elektrischen Neuauflage anknüpfen.

Der ID.Buzz wird auf dem Modularen Elektro-Baukasten MEB basieren. Die 4,94 Meter lange Studie mit einem Radstand von exakt 3,30 Metern sollte bis zu acht Sitze und zwei Kofferräume haben. Der 111-kWh-Akku sollte eine Reichweite von 600 Kilometern nach NEFZ ermöglichen.

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Peugeot e-Legend

Peugeot hatte bereits 2018 mit der Studie e-Legend Concept eine Neuinterpretation des 504 Coupé vorgelegt und beide Fahrzeuge auf einem Bild verewigt. Der e-Legend war 4,65 Meter lang mit einem Radstand von 2,69 Meter. Das Vorbild von 1969 maß 4,36 Meter in der Länge bei einem Radstand von 2,55 Meter. 

Angetrieben wurde die Studie von einem Elektromotor, der 462 PS und 800 Nm Drehmoment auf beide Achsen verteilt. Der Sprint von 0-100 km/h sollte in unter vier Sekunden erledigt sein. Als Höchstgeschwindigkeit gaben die Franzosen 220 km/h an. Zugleich sollte die 100-kWh-Batterie für eine Reichweite von 600 Kilometer sorgen. 

Die neue Konzernplattform eVMP soll ab 2023 Akkus mit Speicherkapazitäten von 60 bis 100 kWh ermöglichen. Je nach Karosserie ist so eine WLTP-Reichweite von 400 bis 650 Kilometer möglich. Vielleicht wird es ja doch noch was mit der Serienfertigung des e-Legend.

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Fiat 500

2020 brachte Fiat den 500 als Elektroauto auf den Markt. Selbstbewusst spricht man von einem neuen 500, der kaum etwas mit dem parallel angebotenen Verbrenner-Modell zu tun hat.

Kurioserweise hat Fiat so gleich zwei Retro-Autos im Programm, die beide den legendären “Nuova 500” aus dem Jahr 1957 zitieren. Der aktuelle Verbrenner-500 erschien bereits 2007. 

Die Einstiegsversion des Elektro-500 bietet 70 kW Leistung und einen 24-kWh-Akku. Darüber rangiert die Variante mit 87 kW (118 PS) sowie 220 Newtonmeter Drehmoment, die auf die Vorderräder übertragen werden. Der 42-kWh-Akku sorgt für rund 300 Kilometer Reichweite. 

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Fiat Centoventi

Der Fiat Panda kehrt zurück. Obwohl er natürlich nie ganz weg war. 2019 überraschte Fiat mit der Studie Centoventi, die das simple Konzept des Ur-Panda von 1980 aufgriff. Vermutlich 2022 wird der Centoventi in Serie gehen.

Noch offen ist, ob er den derzeitigen Panda ersetzt oder sich wie beim Fiat 500 als zusätzlicher Elektro-Panda hinzugesellt. Zumindest technisch dürfte er dem Strom-500 ähneln, also Akkus mit 24 kWh und 42 kWh Kapazität unter der fünftürigen Karosserie tragen.

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Renault 5

Er ist der Grund für diese Bildergalerie: Mit der Ankündigung einer elektrischen Neuauflage des Renault 5 hatte der frischgebackene Konzernchef Luca de Meo für gehörigen Wirbel gesorgt. 

Und damit nicht genug, denn auch eine Studie im Retro-Design wurde gleich mit vorgestellt. Sie orientiert sich überraschend stark am Original, das zwischen 1972 und 1996 gebaut wurde. 

2023 soll die Serienversion kommen, die Technik könnte der Renault Zoe spendieren: also bis zu 135 PS Leistung, 52-kWh-Batterie und knapp unter 400 Kilometer Reichweite. Als Startpreis sind rund 20.000 Euro im Gespräch.

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Hummer EV

Nun gut, die zwischen 1992 und 2010 existierende US-Automarke Hummer ist noch nicht so richtig klassisch. Trotzdem erfuhr sie im Jahr 2020 durch den Mutterkonzern General Motors ein Comeback als Elektroauto.

Der Hummer EV soll im Herbst 2021 in den USA auf den Markt kommen, optisch orientiert er sich am alten H2 und H3. Für den Antrieb sorgen bei der zuerst angebotenen Version drei Elektromotoren mit zusammen etwa 1.000 PS (746 Kilowatt).

Die Speicherkapazität des Akkus wurde noch nicht bekannt gegeben, aber die Reichweite soll bei über 350 Meilen (über 560 Kilometer) liegen.

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Honda e

Wie viel Retro steckt im Honda e? Auf den ersten Blick nicht gerade viel. Doch die Karosserie verrät, welcher Klassiker den Designern als Vorlage gedient hat: der Honda Civic von 1972. 

Allerdings ist der Honda e mit 3,89 Meter gut einen halben Meter länger als der erste Civic. Die Batterie ist 35,5 kWh groß, die Reichweite liegt bei maximal 222 Kilometer.

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MG ZS EV

Unser letztes Beispiel handelt nicht vom Elektro-Comeback eines einzelnen Autos, sondern einer ganzen Marke. MG existierte zwischen 1923 und 2005 als britischer Hersteller.

Im Zuge der Pleite von Mutterkonzern Rover gelangte MG ab 2005 in chinesische Hände, genauer gesagt der heutigen SAIC-Gruppe. Mittlerweile hat sich MG auf Elektroautos spezialisiert. Im ersten Quartal 2021 soll in Deutschland der Vertrieb des Modells MG ZS EV (Foto) starten. Weitere Modelle, darunter ein Elektro-Kombi, sind bereits geplant.   

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