Zwischen 1957 und 1961 baute Ferrari den 250 Testa Rossa in verschiedenen Versionen. Einer von nur 19 bei Scaglietti gebauten «Pontoon Fender» wird jetzt bei Sotheby’s versteigert und dürfte über 30 Millionen einbringen.
- Einer der erfolgreichsten Ferrari-Rennwagen
- Sechs Vergaser mit offenen Ansaugtrichtern, Auspuffkrümmer, rote Ventildeckel: Dieser V12 ist ein Kunstwerk.
- Matching Numbers von Chassis, Motor und Getriebe
Der jüngeren Generation schwebt beim Stichwort «Testa Rossa» ein kantiger Ferrari-Sportwagen aus den 1980ern vor Augen. Tatsächlich geht der Namenszusatz aber viel weiter zurück. Auch der zwischen 1957 und 1961 gebaute Rennwagen Ferrari 250 Testa Rossa bekam den Beinamen schon, der schlicht auf die roten Ventildeckel des V12 zurückzuführen ist: Testa Rossa heisst auf Deutsch «Roter Kopf». Einer davon wird im Februar 2024 bei Sotheby’s versteigert. Der Schätzpreis liegt bei gut 30 Millionen Franken.
Einer der erfolgreichsten Ferrari-Rennwagen
Sechs Vergaser mit offenen Ansaugtrichtern, Auspuffkrümmer, rote Ventildeckel: Dieser V12 ist ein Kunstwerk.
Während rund zehn Jahren wurde dieser Ferrari in über 20 Rennen eingesetzt, wovon er vier gewann. Mit seinem 300 PS starken Dreiliter-V12 ist der 20 Testa Rossa ist einer von Ferraris erfolgreichsten Rennwagen und konnte mehrere Le-Mans-Siege einfahren.
Matching Numbers von Chassis, Motor und Getriebe
Text: Moritz Doka
Bilder: Sotheby's