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Zum Tod des bayerischen Liedermachers Fredl Fesl – Das Taxi-Lied

(dpa/tk) Mit seinem Humor und seinen Gitarrenkünsten begeisterte er viele: Der bayerische Mundart-Barde Fredl Fesl ist am Dienstag verstorben. Eines seiner bekanntesten Werke widmete sich den Taxifahren (siehe Videolink)

zum tod des bayerischen liedermachers fredl fesl – das taxi-lied

Der bayerische Liedermacher Alfred Raimund „Fredl“ Fesl ist tot. Er sei nach jahrelanger, schwerer Krankheit am Dienstag gestorben, sagte seine Ehefrau Monika der Deutschen Presse-Agentur. Sie bestätigte damit Informationen mehrerer Medien. Fesl wurde 76 Jahre alt. Nach Angaben seiner Ehefrau war er seit vielen Jahren an Parkinson erkrankt. Sie bezeichnete den Tod als „Erlösung“ für ihren Mann.

Der Musiker aus dem Bayerischen Wald wurde vor allem mit teils bissigen Wortspielen, in bayerischer Mundart vorgetragen, über den Freistaat hinaus berühmt. Fesl spielte oft Gitarre, aber auch Tuba und Horn. Seine Karriere begann nach eigener Aussage durch einen Zufall – er sparte sich den Eintritt in Münchner Kleinkunsttheater, in dem er seine Gitarre mitbrachte. Als Künstler fehlten, ließ er sich zum Auftritt überreden.

Aussagen in diesem Video müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

„Eigentlich bin ich mit mir sehr zufrieden. Wenn ich nicht so bescheiden wäre, wäre ich vielleicht sogar ein bisschen stolz auf mich“, erklärte die bayerische Kabarett-Legende beim Rückblick auf seine Karriere vor einigen Jahren.

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