Bild: WhistlinDiesel
Zerstörerische Experimente hauptsächlich mit teuren Autos sind so etwas wie die Spezialität des YouTube-Kanals WhistlinDiesel. So war er schon mit einem Schulbus auf einer gnadenlosen Offroad-Tour oder ließ eine G-Klasse von Mercedes durch ein Hausdach stürzen. Vergangene Woche bekam er offenbar zum ersten Mal ein Tesla Model 3 in die Hände. Das Elektroauto wurde vergleichsweise schonend behandelt – musste aber unter anderem zeigen, ob es auch auf dem Kopf fahren kann.
Riesige Räder für Tesla Model 3
Eigentlich aber wurde der Tesla so hochgelegt, um ihn verkehrt herum fahren zu lassen. Unter das Model 3 passt nach dem Umbau ein ganzer Ferrari (eines der früheren Video-Opfer), wie gezeigt wird. Ebenfalls lässt es sich mit Hilfe eines großen Baggers auf den Kopf drehen und steht anschließend weiter auf den großen Holzrädern statt auf dem Dach, wie man sieht. Und tatsächlich lässt sich das Elektroauto auch so noch fahren, wenn auch unter erschwerten Bedingungen für die Person am Steuer.
Nicht nur muss sich der YouTuber an den Riesenrädern vorbei durch die Tür des Tesla zwängen, aufgrund der jetzt Richtung Dach wirkenden Schwerkraft kann auch nicht mehr richtig darin sitzen. Mit einem eigenen Gurt-System schnallt er sich an den Fahrer-Sitz, muss sich aber trotzdem teils mit dem Kopf an dem Glasdach abstützen. Doch der Tesla lässt sich tatsächlich auch kopfüber noch fahren, wie das Team gleich darauf jubelnd feststellt.
Elektroauto fährt auch auf dem Kopf
Nachdem dieser Versuch zu seiner Erleichterung erledigt ist, wendet sich WhistlinDiesel wieder destruktiveren Tests mit dem Tesla zu. Am Ende wird das Model 3 mit blockierenden Rädern und der Anzeige „pull over safely“ auf dem Bildschirm von einer Raupe auf eine Anhöhe gezogen. Seine letzte Reise in dem Video führt dann durchs Gelände rollend den Höhenunterschied wieder hinunter, wobei die riesigen Räder auch hier die Karosserie vor größeren Schäden abzuschirmen scheinen.
