23.09.2024 10:08 Uhr | Lesezeit: 2 min
Prof. Hannes Brachat (l.) und Wilfried Wilhelm Anclam © Foto: Annemarie Schneider/AUTOHAUS
Zum offiziellen HfWU-Abschied von Prof. Hannes Brachat Mitte 2022 brachte Autoland-Chef Wilfried Wilhelm Anclam eine Stiftung an der Hochschule in Höhe von 150.000 Euro ein. Jetzt fand die Gründungssitzung statt.
Es sind einige Hürden zu nehmen, bis eine neue Stiftung an einer Hochschule strukturell ins Gesamtgefüge integriert ist. Der Rektor der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen/Geislingen (HfWU), Prof. Dr. Andreas Frey, ist zugleich Vorsitzender Hochschulstiftung Nürtingen-Geislingen. Er gab nun nach Freigabe verschiedener Gremien inklusive der Finanzbehörde “grünes Licht” für die Integration der neuen Stiftung “Anclam-Brachat” in die übergeordnete Hochschulstiftung. Das ist für die zukünftige Betreuung und Verwaltung der Stiftung sinnvoll.
Dem Stifter Wilfried Wilhelm Anclam, CEO der Autoland AG, lag daran, dass Prof. Hannes Brachat nach 30-jährigem Wirken in Geislingen weiterhin “seiner” Hochschule sichtbar verbunden bleibt. Er beauftragte Brachat mit der Wahrnehmung seiner Intention.
Prof. Dr. Stefan Reindl (o.li.), Prof. Dr. Gerhard Mauch (o. r.), Prof. Hannes Brachat, Michaela Binder-Diez und Rektor Andreas Frey © Foto: Prof. Stefan Reindl
Stiftungszwecke
Autohändler Anclam war über Jahre einmaliger Förderer von generösen Studienexkursionen. In diesen Bereich sollen 9.800 Euro fließen. 2.800 Euro für Exkursionen für alle Studierenden AMB und AMM einmal pro Semester. Dazu gehört die Visitation des Mercedes-Benz-Museums sowie des Porsche-Museums. 7.000 Euro sind für die Abschlussexkursion AMM in deren dritten Semester vorgesehen.
Die Mitglieder des Kuratoriums verzichten auf eine Vergütung. Zum Abschluss der ersten Kuratoriumssitzung dankte Mauch dem Stifter Wilfried Wilhelm Anclam im Namen des gesamten Gremiums für die großzügige Stiftung.
Wilfried Wilhelm Anclam, CEO der Autoland AG, bei der Ankündigung der Anclam-Brachat-Stiftung am 29. Juni 2022 in der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen. © Foto: Annemarie Schneider