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Autogipfel: Verbrenner-Abwrackprämie steht im Raum

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Im Vorfeld des Autogipfels fordert die SPD angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage mehrere Sofortmaßnahmen zur Unterstützung der Automobilindustrie.

Eine zentrale Forderung zum heutigen „Autogipfel“, zu dem Wirtschaftsminister Habeck geladen hat, ist nach Informationen des Magazins „stern“ die Einführung einer neuen Abwrackprämie in Höhe von bis zu 6.000 Euro, die Verbraucher dazu bewegen soll, ihren Verbrenner gegen ein Elektroauto einzutauschen.

Diese Maßnahme soll den Absatz von Neu- und Gebrauchtwagen ankurbeln und so den Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge fördern. Beim Umstieg auf ein gebrauchtes E-Auto solle es einen Bonus von 3.000 Euro geben. Die Abgeordneten zeigten sich „überzeugt, dass E-Autos die Zukunft sind“. Die Autobranche selbst hat zuletzt CO₂-Grenzwerte und das Verbrenner-Aus kritisiert.

SPD fordert sofortige Maßnahmen

Die SPD sieht die Automobilbranche in einer tiefen Krise und betont, dass entschlossenes Handeln notwendig sei, um die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Autos auf dem Weltmarkt zu sichern.

Mit den vorgeschlagenen Maßnahmen sollen auch die tarifgebundenen Arbeitsplätze in der Branche stabilisiert werden. Neben der Abwrackprämie umfassen die Vorschläge weitere Maßnahmen wie ein Social-Leasing-Programm für einkommensschwache Haushalte und eine gezielte Förderung der Ladeinfrastruktur.

Eines stellt Habeck im Vorfeld des Autogipfels aber klar. Das Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035 sowie der Umstieg auf Elektromobilität, steht für ihn nicht zur Debatte (das sieht der politische Gegner etwas anders). Vielmehr will der Wirtschaftsminister dafür sorgen, dass sich E-Autos so schnell wie möglich durchsetzen.

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