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Ein Kühlergrill voller Rhomben

Schon rund zwei Jahre nach seiner Markteinführung steht beim Renault Austral ein Facelift an. Wie geleakte Bilder zeigen, ändert sich sein Gesicht stark.

ein kühlergrill voller rhomben

© Carscoops

Beim Renault Austral steht ein Facelift kurz bevor. Geleakte Bilder zeigen, was sich optisch verändern könnte.

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© Auto Express

Im Zentrum der Design-Retuschen steht die Front mit geändertem Kühlergrill, neuen Tagfahrleuchten und umgestalteter Schürze.

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© Renault

Hier zum Vergleich die Vor-Facelift-Version des Renault Austral, die wir auf den folgenden Bildern näher vorstellen.

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© Renault

Der Austral verfügt über die neueste Version des E-Tech-Vollhybrid-Systems sowie über zwei 48- oder Zwölf-Volt-“Mild-Hybrid”-Benzinmotoren.

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© Renault
Der neue Austral wird im Werk Palencia, Spanien, hergestellt, wo auch bereits der Kadjar vom Band lief.

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© Renault
Unterfahrschutzplatten vorne und hinten, kontrastierende Seiten- und Schwellerschutzleisten, erhöhte Bodenfreiheit (170 mm) und eine hohe Gürtellinie kennzeichnen den Austral.

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© Renault
Zeit für ein bisschen Marketing-Lyrik von Renault: “Seine großzügigen, sinnlichen Formen verschmelzen mit straffen Linien und präzisen Strukturdetails. Die geschwungene Motorhaube verleiht ihm einen athletischen Charakter, der die muskulösen Linien der Silhouette widerspiegelt.”

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© Renault
Der neue Austral erkennt automatisch die Schlüsselkarte, sobald sich die Person, die sie in der Hand hält, dem Fahrzeug nähert.

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© Renault
Daraufhin startet das Fahrzeug seine Lichtsequenz. Die Lichtsequenz mit Matrix-LED-Vision-Leuchten beginnt mit den Innenscheinwerfern und geht über die Tagfahrleuchten bis hin zu den Blinkern.

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© Renault
Eine horizontale Chromleiste, die sich bis zu den Scheinwerfern erstreckt, kreuzt die Oberseite des breiten, karierten Kühlergrills in Ice Black.

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© Renault
Renault liefert den neuen Austral ab Dezember 2022 an die Kundinnen und Kunden aus. Die Preise starten bei 29.900 Euro.

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© Renault
Der “OpenR-Bildschirm” war erstmals im neuen Megane E-Tech Electric zu sehen.

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© Renault
Er verfügt über eine 12,3-Zoll-Instrumententafel (1.920 x 720 Pixel, Querformat) und das zentrale Zwölf-Zoll-Multimedia-Display (1.250 x 1.562 Pixel, Hochformat).

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© Renault
Der Bildschirm ist mit Gorilla-Glass Aluminosilikatglas bedeckt.

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© Renault
Die Armlehne lässt sich vor- und zurückschieben und ermöglicht eine einfache Bedienung des Multimedia-Displays sowie der darunter befindlichen Tasten.

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© Renault
In der Armlehne ist eine Smartphone-Halterung mit einem induktiven Ladegerät integriert.

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© Renault
Die multifunktionale Beleuchtung ist in drei Versionen erhältlich: Pure LED Vision, Adaptive LED Vision und Matrix LED Vision mit dynamischen Blinkern.

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© Renault
Die Rückleuchten sind ebenfalls mit der C-Shape-Signatur versehen und gehen in das Renault-Logo über, das sich von einer Seite des Kofferraums zur anderen erstreckt.

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© Renault
Der Kofferraum lässt sich mit dem elektrischen Knopf an der Hecktür, mit der Fernbedienung oder durch eine Fußbewegung unter dem Sensor am hinteren Stoßfänger öffnen und schließen.

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© Renault
Bei den Einstiegsmodellen misst das Multimedia-Display neun Zoll (1.250 x 834 Pixel, Querformat).

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© Renault
Das Platzangebot in der zweiten Reihe gehört laut Renault mit einer Kniefreiheit von 27,4 cm und einer Kopfhöhe von rund 90 cm zu den besten in dieser Fahrzeugklasse.

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© Renault
Die ergonomisch geformten Vordersitze bieten mehr Platz um die Mittelkonsole und unter dem Armaturenbrett.

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© Renault
Der E-Tech-Hybrid ist mit 160 und 200 PS bestellbar.

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© Renault
Die leicht quadratische Form des Lenkrads erleichtert das Ein- und Aussteigen und ermöglicht einen optimalen Blick auf die Instrumententafel.

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© Renault
Das Kofferraumvolumen liegt je nach Stellung der Rücksitze zwischen 500 und 1.525 Liter.

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Als Renault kürzlich eine Erlkönig-Flotte losschickte, brauchte es nicht viel Fantasie, um daraus zu deuten: Beim Austral steht ein Facelift kurz bevor. Dabei wurde der Kompakt-SUV erst zum Jahresende 2022 auf dem deutschen Markt eingeführt. Doch nun macht ein Bilder-Leak klar: Die Enthüllung des aufgefrischten Tiguan-Konkurrenten dürfte trotz seiner bislang noch kurzen Karriere nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Die vom britischen Magazin “Auto Express” und der US-Website “Carscoops” entdeckten Bilder waren offenbar versehentlich im Online-Konfigurator und in der Renault-Smartphone-App aufgetaucht. Sie zeigen eine umfassend umgestaltete Frontpartie im Stil des Coupé-Ablegers Rafale mit größerem Kühlergrill. Darin sind zahlreiche stilisierte Rhomben zu sehen, die das gleichförmige Renault-Wappen einrahmen. Dieses ragt nun nicht mehr oben in die Motorhaube hinein, sondern schließt direkt unter ihr ab.

Umfassend umgestaltete Front

Neu ist zudem die Grafik der Tagfahrleuchten, die sich nun nicht mehr schwungvoll unter die eigentlichen Scheinwerfer ziehen, sondern in mehreren Modulen nach unten in die Frontschürze fortsetzen. Diese ändert ebenfalls ihr Aussehen, indem der hier platzierte Lufteinlass in alle Richtungen wächst, während das ihn einrahmende Metall-Styling-Element verschwindet. Der Splitter ist mit einem neuerdings gezackten Design ebenfalls anders geformt.

Wenige bis keine Änderungen sind an den Flanken zu erwarten. Erwischte Erlkönige rollen sogar auf denselben Felgen-Designs wie bisher über die Straße. Dagegen gehen wir davon aus, dass die Optik der Heckleuchten an jene der Scheinwerfer und Tagfahrlichter angepasst wird. Sicher ist das jedoch noch nicht: Die geleakten Bilder zeigen nur die Front und die Erlkönige verschleiern ihr Heck-Design gekonnt und großflächig.

Kommt ein PHEV-Antrieb für den Austral?

Unklar ist bislang, was sich technisch am Renault Austral ändern wird. Die genannten Medien spekulieren, dass die bisherigen Antriebe für die neue Euro-7-Abgasnorm ertüchtigt werden könnten. Dabei handelt es sich aktuell um einen 1,3-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 116 kW (158 PS), maximal 270 Newtonmetern und Mildhybrid-Unterstützung. Darüber rangiert ein Vollhybrid-Antrieb, bei dem ein 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo und ein Elektromotor zusammenspannen. Die Eckdaten für das Gesamtsystem lauten hier 147 kW (200 PS) und höchstens 410 Newtonmeter. Naheliegend wäre, dass der Austral im Zuge des Facelifts den 300 PS starken Plug-in-Hybridantrieb des Rafale erhält.

Weitere Optimierungsmaßnahmen könnten die Getriebe, das Fahrwerk und den Innenraum betreffen. Einen Blick in die Facelift-Version des Renault Austral ließ sich bisher allerdings nicht werfen.

Noch unklar ist, wann Renault das Facelift des Austral offiziell vorstellen wird. Der Pariser Autosalon im Oktober kommt wohl noch etwas zu früh; der Sommer 2025 erscheint da naheliegender. Preislich ist ein leichter Sprung nach oben zu erwarten. Das Austral-Basismodell Evolution mit 158-PS-Mildhybrid kostet aktuell mindestens 34.250 Euro. Wer den 200-PS-Vollhybrid möchte, muss mindestens zur darüber rangierenden Techno-Version greifen und 41.250 Euro ausgeben.

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